Return Man - V.M. Zito
Er geht dahin, wo die Toten sind
Die Welt ist nicht mehr dieselbe: Horden von Untoten haben die USA überrollt, und das Land ist nun aufgeteilt in den Osten, wo sich die letzten lebenden Menschen verschanzt haben, und den Westen, wo die Zombies Jagd auf Menschenfleisch machen. Nur ein Mann wagt es noch, in die verseuchten Gebiete zurückzukehren, um im Auftrag der Lebenden ihren untoten Verwandten die letzte Gnade zu erweisen und Spezialeinsätze im Land der Toten auszuführen: Henry Marco. Dies ist seine Geschichte ...
Die Welt ist nicht mehr dieselbe: Horden von Untoten haben die USA überrollt, und das Land ist nun aufgeteilt in den Osten, wo sich die letzten lebenden Menschen verschanzt haben, und den Westen, wo die Zombies Jagd auf Menschenfleisch machen. Nur ein Mann wagt es noch, in die verseuchten Gebiete zurückzukehren, um im Auftrag der Lebenden ihren untoten Verwandten die letzte Gnade zu erweisen und Spezialeinsätze im Land der Toten auszuführen: Henry Marco. Dies ist seine Geschichte ...
Abgebrochen auf Seite 130 (von 532).
Obwohl ich sehr gern Zombieromane lese, hat es dieser leider nicht geschafft, mich zu überzeugen.
Dabei
ist die Ausgangslage ausgesprochen spannend, die Zombiekalypse ist
nämlich bereits eingetreten. Der Protagonist nun lebt als einziger noch
in der verseuchten Welt, während alle andere sich hinter Mauern und
Stacheldraht verschanzt haben. Er spürt zombieeske Familienangehörige
und Freunde auf, tötet diese, liefert den Überlebenden einen Beweis und
lässt sich dafür bezahlen. Nach vielen Jahren nicht mehr ganz so einfach
möchte man meinen, aber er zieht's durch und hat einigen Erfolg.
Schließlich tritt jemand mit dem Big Deal an ihn heran, den er unmöglich
ablehnen kann und es scheint, als könnte er auf späteren Seiten dem
Usprung der Katastrophe auf die Spur kommen.
Auf mich machte er aber
einen ausgesprochen unsympathischen Eindruck, sehr weinerlich und mit
mehr Glück als Verstand. Daraus ergaben sich leider einige Unlogiken,
die ich zusammen mit allem anderen durchaus hätte verschmerzen können,
aber es las sich alles sehr zäh und wurde schließlich einfach
langweilig. (In-einem-Zombiebuch!!)
Es hat mir um den Kauf leidgetan,
aber ich bin sicher, ein anderer Leser wird deutlich mehr Spaß an
dieser Geschichte haben, als ich.
Robocalypse - Daniel H. Wilson
In
einem Labor experimentieren Wissenschaftler mit einer überlegenen
künstlichen Intelligenz – bis sie beginnt, sich zu wehren: ARCHOS bringt
sämtliche Maschinen der Welt unter seine Kontrolle, vom kleinsten
Computer bis zum tödlichen Waffensystem. Die Robocalypse bringt die
Menschheit an den Rand der Auslöschung – doch die Maschinen haben nicht
mit dem Mut der Menschen gerechnet ...
Abgebrochen auf Seite 212 (von 461).
Das
Buch ist verfilmt worden und sollte eigentlich am 04. Juli 2013 auf die
Kinoleinand kommen, ist aber auf unbestimmte Zeit verschoben worden.
Filmstudio und Regisseur dürften jedem ein Begriff sein, es darf also
einiges erwartet werden. Sogar Anne Hathaway ist rekrutiert worden.
Das
Buch ist sehr lesenswert und absolut gelungen, das möchte ich
vorausschicken. Nur war es für dieses und mich immer der falsche
Zeitpunkt, weil ich es aus unterschiedlichen Gründen immer mal wieder
aus der Hand legen und etwas anderes lesen musste. Das verkraftet aber
eine so gewaltige Geschichte nicht und es kam, wie es kommen musste: ich
legte es endgültig beiseite. Immer in der Hoffnung, irgendwann wieder
zugreifen und noch einmal von vorn beginnen zu können. Inzwischen weiß
ich, dass das nicht passieren wird und habe den Roman in andere Hände
abgegeben.
Die Geschichte beginnt am Ende und arbeitet sich dann
Stück für Stück voran. Das Computerhirn, das eigentlich alles
erleichtern sollte, übetrifft seine eigenen Erwartungen und beschließt,
die Menschheit auszurotten. Diese jedoch wehrt sich, wenn auch oft auf
verlorenem Posten. Es begann schleichend und ganz langsam wird man als
Leser herangeführt. Dabei steigert sich mit jeder Seite die
Erwartungshaltung wie Spannung. Neben dem vielen "Kalten" gibt es auch
sehr emotionale Kapitel - die durchweg alle nicht sehr lang sind - und
jene, die zum nachdenken anregen. Ich empfehle, einfach mal reinzusehen.
Kam über vorablesen zu mir.
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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