Montag, 11. Januar 2010

(Film) Harry Potter und der Halbblutprinz ♥♥♥


Die Inhaltsangabe fällt mir diesmal sehr schwer, denn ich kenne die Bücher nicht und der Film war dann doch recht verwirrend.
Harry hat gegen Voldemort gekämpft und nun wissen alle, dass der dunkle Lord zurückgekehrt ist. Und während die Guten sich zusammenfinden, geht die Liebe in Hogwarts um. Hermine muss hilflos mitansehen, wie Ron mit einer anderen geht und Harry entdeckt, dass er Gefühle für Rons Schwester entwickelt hat.
Drako ist auserwählt, auf der dunklen Seite zu kämpfen, jedoch muss er dazu seinen inneren (Angst-)Schweinehund besiegen.
Und dann kommt der Tod nach Hogwarts ...

Es liegt sicher nicht nur daran, dass ich den vorhergehenden Harry Potter Teil so gut fand. Aber dieser hier gefiel mir gar nicht. Wenn die Handlung im Buch genau die gleiche ist, würde ich sagen, dass es sich hierbei um einen Lückenfüller handelt, bei dem die Autorin wohl selbst nicht recht wusste, wohin sie wollte und daher am Ende den Tod eingebaut hat, damit man diesen Band (in dem Fall hier Film) nicht schlichtweg ignoriert und übergeht.
Die Liebe geht um und das fand ich einfach nur affig dargestellt. Sicher, einige Schauspieler haben sich richtig Mühe gegeben, aber gerade Hermine und ihr Angriff auf Ron waren zu überspitzt.
Armer Professor Dumbledor, auf einmal war er ein Tattergreis. Warum nur so plötzlich? Und dann dieses Ende? Nö!
Ich will es jetzt nicht tot reden oder gar zu viel verraten, aber das ist der bisher schwächste Filmteil, den ich nur empfehlen kann, wenn man wissen will, wie es weitergeht. Obwohl sich die Handlung auch in drei Sätzen zusammenfassen lässt ...
Drei Herzen auch für schöne Bildaufnahmen, sonst wären es nur 2,5.


10 Kommentare:

  1. Anonym11.1.10

    Ich gucke die Harry Potter Filme schon gar nicht mehr... die Bücher haben mir bis jetzt immer am besten gefallen und es wird auch immer schwerer die Vorlage umzusetzen, die Bücher sind dick und der Inhalt geht teilweise bei den Filmen total flöten... :(

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  2. Ich bin leider nicht mit den Büchern klar gekommen. Mit dem ersten schon nicht und mein Versuch von Band 3 (nach Film 2) ist auch völlig daneben gegangen.
    Problem: Ich will halt schon wissen wie es ausgeht. *g* Zwar habe ich es mir in Stichpunkten schon erzählen lassen (vom Sterben war ich also nicht völlig überrascht), aber hey, die Filme kosten nicht die Welt und waren bisher unterhaltsam.
    Wobei ich sonst natürlich auch stets zu den Büchern tendiere und auch erst das Buch lese und dann den Film schaue. :)

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  3. Ich bin gerade mit den Büchern angefangen und momentan bei Band 2, und bisher will sich mir die Magie der Buchbände nicht wirklich erschließen. Die Bücher sind recht banal und einfach geschrieben, sicherlich bis Band 3 Kinderromanbände, aber dennoch nicht wirklich außergewöhnlich geschrieben. Jedenfalls rechtfertigen Band 1 und 2 in meinen Augen nicht diesen enormen Erfolg der Reihe. Wenn man sich vorstellt, dass aufgrund des ersten Bandes ein Buchvertrag zustande kam, finde ich das doch sehr außergewöhnlich. Dasselbe Gefühl hatte ich allerdings auch bei der - in meinen Augen - völlig überbewerteten Tintentod Reihe, aber die Geschmäcker sind halt verschieden.

    Ganz anders erging es mir mit diesen fantastischen Filmen von Harry Potter, die ich immer wieder und wieder anschauen kann. Bis zum bisher letzten Teil Der Halbblutprinz fand ich die Filme alle großartig und beste Unterhaltung, aber Der Halbblutprinz ist etwas lieblos gemacht, selbst für jemanden, der das Buch nicht kennt. Nachdem ich mir die Deleted Scenes auf der DVD angeschaut habe, finde ich es schade, dass man hier so viel rausgeschnitten hat, das hätte so einiges, zum Beispiel die Sache mit dem Verschwindekabinett, erklärt, so kamen mir einige Handlungsstränge sehr willkürlich vor. Andererseits kann ich verstehen, dass man sich als Autorin langsam von Howarts lösen muss, denn wieviele neue Lehrer soll es noch geben, die nicht das sind, was sie beim ersten Kennenlernen vorgeben zu sein? Bisher gab es das ja bei jedem Buch, hat mich bisher nicht gestört, aber Harry Potter wird erwachsen und da müssen die schulischen Angelegenheiten langsam in den Hintergrund rücken.

    Aber wir haben ja zum Glück noch zwei verfilmte Teile vor uns, die hoffentlich bald im Kino erscheinen! Die Tatsache, dass man sich hier mit 2 Teilen einem Buch gewidmet hat, lässt mich auf etwas Gutes hoffen. Hoffentlich hat man das nicht wegen des finanziellen Erfolges gemacht, aber das glaube ich nicht, angesichts der Tatsache, wieviel Mühe man sich mit jedem Film gegeben hat.

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  4. Als jemand, der die Bücher kennt und mag und die Filme eigentlich "nur so" guckt, melde ich mich jetzt einmal zu Wort.

    1. Ja die ersten Bücher sind etwas einfach, aber sie ziehen einen trotzdem in den Band, wenn man sie das erste mal liest (bzw. als Hörbuch hört, ich habe den ersten Band nie gelesen). Man trifft aus der Sicht von Harry auf eine völlig neue Welt und kann sich ihr nicht entziehen. Man will einfach mehr wissen.
    Dieser Effekt geht natürlich nach dem ersten Lesen verloren und auch, wenn man die Filme bereits kennt. Weshalb sie auch wahrscheinlich banal erscheinen und ich die Bücher nie mehr als 1x gelesen habe.

    2. Was ich mich eigentlich nach jedem Film frage: Wie kann man die Filme nur verstehen ohne die Bücher zu kennen? Viel Hintergrundwissen wurde weggelassen und ab Film 4 kommen dann noch zusätzliche Szenen hinzu, die das Gesamtbild verändern (Harry ist NICHT vom Besen gefallen, die Zwillinge fanden die Bärte lustig und haben sich NICHT angegiftet, Tanzstunden gab es nicht, Dobby hilft Harry, um nur ein paar Beispiele aus Film 4 zu zeigen).
    Andere Aufreger für mich sind der Werwolf (wie konnten sie nur so eine Kreatur zeigen, warum keinen Wolf, der etwas veränder ist, so wie es in den Büchern steht) und das Aussehen einiger Schauspieler. Harrys Eltern sehen aus wie 40, dabei sind sie höchstens 21 als sie sterben.

    Jetzt einmal weiter zu Film 6, bevor ich mich noch weiter aufrege.

    Also ich gehe jetzt mal auf einige Punkte von Film 6 ein, die du hier angesprochen hast:
    - Du hast recht, was den Lückenfüllr betrifft. Irgendwie war das Buch nur dafür da, um die Grundinformationen für den letzten Band zu liefern und etwas die Beziehungen zwischen den Charakteren voranzutreiben. Trotzdem habe ich dieses Buch geliebt, gerade weil es eine kleine Pause war und Harry hier derjenige ist, der Recht behält, obwohl ihm keiner glauben will.
    - Die Liebe war etwas zu affig dargestellt, auch da stimme ich zu. Allerdings rede ich von der Lieben "Lav-Lav" (Lavender) Die kam mir eher wie ein kleines Kind, als eine Erwachsene vor. Hermiones Angriff auf Ron ist dagegen nicht überspitzt. Sie hat einfach Liebeskummer und die Beziehung der beiden deutete sich bereits (in den Büchern) bei Teil 4 und in Ansätzen Teil 3 an.
    - Dumbledore ist diesmal wirklich so wie in den Büchern. Nicht tattergreisig, sondern verschroben. Das es ihm in dem Teil nicht so gut geht liegt daran, dass er bereits im sterben liegt. Seine Hand ist im Buch schwarz und er wird nur durch Snapes Tränke am Leben gehalten. Das er so etwas zurücksteckt ist klar. (So brutal wie in Film 4, wo er Harry gegen die Wand drückt war er NIE!!!)

    Was mir in dem Film auf gar keinen Fall gefallen hat ist, dass die Frage, ob Snape gut oder böse ist, in dem Film so eindeutig geklärt wurde. Wie haben wir nach dem 6. Buch gerätselt und Theorien aufgestellt.
    Auch nicht toll ist Ginny. Die Schauspielerin ist ein unscheinbares Ding, das zwar einige richtige Textzeilen hat (also, die zum Charakter passen), aber die einfach nicht rüber bringt.
    Noch etwas zu Dumbledores Tod: DD mußte sterben. Harry ist der Held und muß ohne Mentor den letzten Schritt gehen.

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  5. Hallo Ihrs,

    @Kirsten:
    Das Geheimnis um den Erfolg liegt weniger am Inhalt, sondern an den Marketinstrategen des Verlages. Da wurde mit einer alleinerziehenden Mutter (Lehrerin) geworben, die ja nur das beste für ihren Sohn (nach dessen Vorbild Harry entstanden sein soll) wollte.
    Kam bei den Leuten super an. Ich selbst bin damals auch drauf reingefallen und habe Band 1 gelesen. Aber wie gesagt, mir gefiel er nicht so gut. Allerdings muss ich erwähnen, dass ich schon immer gern Märchen und Fantasy gelesen habe und mir vieles an den HP Büchern einfach nicht neu und innovativ war.
    Das ist wie bei den Biss-Büchern. Das ist ja auch ein stinknormaler Nackenbeißer a la Vampir an Highschool.
    Als ich Band 1 verfilmt gesehen habe, war ich hin und weg! Da wurde aber mächtig an der Handlung gefeilt, abgesehen von den tollen Effekten.
    Und letztendlich würden wir doch alle gerne mal zaubern, so im Alltag oder? ;)

    @Flüge Bangkok:
    Herzlich Willkommen im Blog!
    Ein echter Fan ja? ;) Finde ich gut! Ich verteidige auch gerne meine Lieblinge.
    Tanzstunden gab es nicht? Sieh mal an. Das ist eine der Szenen, die ich blöd fand.
    Am Thema "Werwolf" und wie er auszusehen hat, scheiden sich ja oft die Geister, auch in der paranormalen Literatur.
    Teil 6:
    Im Film ist es noch in der ersten Minute so, dass alle merken, dass HP doch Recht hatte. Von daher ist ein großer Teil Spannung und Emotionen weg.
    Ich habe den Film bisher nur einmal gesehen (liegt bei meiner Mutter, die ihn auch sehen will) und habe keine Ahnung wer Lavender ist.
    Dass Hermine in Ron verknallt ist, merkt man schon in den früheren Filmen, das ist richtig. Da kommt man auch gar nicht dran vorbei *g* Die Idee dazu finde ich auch gut. Stell Dir vor Harry und Ron müssten konkurieren.
    Was Du über Dumbledore schreibst, überrascht mich. Im Flim kommt das gar nicht so rüber. Immerhin hat D. da gerade einen Kampf mit "Du weißt schon wem" hinter sich und wirkte alles andere als schwach.
    Und das ist es, was mich auch an den anderen genannten Dingen gestört hat: Nicht, DASS sie geschehen, sondern dass sie so plötzlich und für mich überraschend geschehen.
    Snape ist so ein Fall für sich. Ich weiß, viele schwärmen von ihm, das kann ich leider nicht nachvollziehen. Aber ich lese auch öfter mal von dunklen/ bösen/ geheimnisvollen Typen *gg*
    Och, die kleine Schwester Rons finde ich eigentlich ganz niedlich, sie hat sich gemausert, finde ich.
    hach, was kann man nicht herrlich darüber streiten! Ich jedenfalls warte mit Spannung, wie Kirsten, auf den nächsten Teil, damit ich endlich erfahre, wie alles ausgeht.

    LG
    Soleil

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  6. Lav-Lav oder Lavender ist das Mädel, das mit Ron rumknutscht. Die, die wirkt wie ein 11jähriges Mädchen, statt die fast Erwachsene, die sie ist (Sie ist fast 17 und 17 ist das Alter, in dem man in der Zaubererwelt als Erwachsen gilt).
    Schwach ist Dumbledore nicht, aber er geht vorsichtig mit seiner Macht um und protzt sie nicht heraus. Warum erfährt man in Band 7.
    Was Ginny betrifft: Ginny (Buch) ist nicht niedlich. Sie ist mit 7 Brüdern aufgewachsen und hat gelernt sich durchzusetzen. Das kommt in den Filmen nur ansatzweise rüber (Quidditchauswahl, wo sie zur Ordnung aufruft)

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  7. Ich habe die Filme nacheinander, in der Reihenfolge, wie sie veröffentlicht wurden, gesehen und kannte die Bücher bis dahin nicht. Ich hatte zu keiner Zeit Probleme, der Handlung zu folgen. Vielleicht fand ich es bei Film 3 "Der Gefangene aus Askaban" etwas schwierig, zum Ende hin die Sache mit dem Zeitumkehrer zu verstehen. Aber das reizte mich nur, den Film ein zweites Mal anzuschauen (wieviele Male ich diese tollen Filme schon gesehen habe, weiß ich gar nicht. Wenn es mir schlecht geht, schaue ich Harry Potter und das hat mich bisher immer aufgemuntert oder geholfen.)

    Was die Abweichungen zwischen Buch und Film betreffen: Ich lese das in Blogs und Foren immer wieder, dass Leute sich an diesen Unterschieden stören. Nicht nur bei Harry Potter, auch bei Herr der Ringe oder anderen verfilmten Büchern. Ich persönlich empfinde jede Änderung als großartiges Geschenk, als special extra, wenn man so will! Die Filme sind stimmig und homogen, jeder Regisseur hat ihnen seinen eigenen Stempel aufgedrückt, um so verwunderlicher bei verschiedenen Regisseuren, dass alle Filme nacheinander auch stimmig wirken, sowohl von der Athmosphäre als auch von der Erzählperspektive her, aber das ist tatsächlich gelungen! Wenn ich im Buch eine Weltanschauung A präsentiert bekomme, und im Film zeigt mir der Regisseur seine Sicht der Dinge, ohne allzu sehr vom Buch abzuweichen, so finde ich das höchst kreativ und wunderbar. Was sollte ich mir mehr wünschen? Warum ein identsicher Abklatsch von den Büchern?

    Fast langweilig würde ich es finden, wenn die Bücher ohne Abweichungen verfilmt werden. Hinzu kommt der schriftstellerische Aspekt: Was in Büchern funktioniert, klappt nicht immer im Film. Und umgekehrt. Im Film brauche ich nur zwei Schnitte und aus Frühling wird Winter, im Buch muss ich mir mehr Mühe geben, um die Zeit zu überbrücken, würde ich das 1:1 im Film übernehmen, käme es eventuell langatmig rüber. Jedes Genre hat seine ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten voll ausgenutzt. Den Werwolf fand ich großartig, Ginny gefällt mir auf ihre Art, wie sie subtil und zurückhaltend aber doch voller innerer Kraft ist, sehr gut. Sie ist kein langweiliges Doofchen oder einfach nur hübsch, sie hat Klasse, finde ich.

    Harry Potter, ob Buch oder Film. Ich finde beides einen Segen und bin einfach nur dankbar, dass es beides gibt.

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  8. Anonym14.1.10

    dann meld ich mich hier auch mal zu wort ;)

    ich habe alle bücher gelesen (eher verschlungen) und schaue mir auch die filme an. ich finde die filme im allgemeinen gut, bin aber der meinung, dass man die bücher schon lesen muss, um alles zu verstehen.
    was mir im 6. teil gefehlt hat is der innere kampf harrys. im buch wird sehr gut dargestellt, dass er anfängt an dumbledore zu zweifeln, er ist sich nicht sicher, ob alles was der nun schwache dumbledore so erzählt richtig ist, oder ob er nun doch nur ein alter, leicht irrer mann ist. dieses inneren kampf konnte man im buch sehr gut nachvollziehen aber im film kommt das überhaupt nicht zur rede. ich glaub es wird nichmal erwähnt. das finde ich echt schade, denn es machte meiner meinung nach einen großen teil des buches aus.

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  9. Es hat mich einige Zeit gekostet, bis ich zusätzliche Szenen und Veränderungen in den Filmen akzeptieren konnte. Mittlerweile freue ich mich auf die Veränderung. Zumindest meistens. Bei aller Liebe gibt es immer noch Szenen, die ich einfach nicht mag und nicht akzeptieren will, weil sie meiner Meinung nach den Charakter verändern.
    Um mal ein positives Beispiel zu nennen: Zwar mag ich Dobby und fand es traurig, dass er in Film 4 nicht auftauchte, aber ich mag Neville viel lieber und habe mich über zusätzliche Szenen, die ihm eine wichtigere Rolle gegeben haben, gefreut.
    Umbridge ist übrigens auch sehr gut getroffen. Ich saß bei Film 5 die ganze Zeit und in meinem Kopf lief: Wow ist die gut. Sie sah zwar nicht aus, wie Umbridge beschrieben wurde (Kröte), aber ihr Charakter wurde absolut glaubwürdig wiedergegeben.
    Anders verhält es sich mit meinen Lieblingshassszenen.
    - Die Kreatur, die den Werwolf darstellen wollte habe ich Monate lang nicht aus den Kopf gekriegt, was immer wieder für Irritierungen beim lesen gesorgt hat. Man liest eine Beschreibung von einem Wolf und hat die Kreatur im Kopf.
    - Aufgabe 1 im Trimagischen Turnier. Das besondere im Buch ist, das Harry ein Talent fürs fliegen hat und das er die Aufgabe als schnellstes gelöst hat. Und was machen die Filmfritzen? Dehnen die Szene ins unendliche, lassen den Drachen frei (eine Brütende Mutter würde sich nie so weit von ihren Gelege entfernen!) und schmeißen Harry vom Besen.
    - Der Streit der Zwillinge nach der Aktion mit den Bärten passt einfach nicht zu deren Charakter alles mit Humor zu sehen.
    - Das "In Rauch auflösen" im Ministerium. Ich weiß bis heute nicht, was das eigentlich ist. Apparieren? Das dürfte da eigentlich nicht funktionieren und SO wird apparieren nicht beschrieben.

    Ja man kann die Filme hintereinander weg gucken, aber ich finde doch, dass es einen Bruch zwischen den ersten beiden und den anderen Filmen gibt.

    Noch ein letztes Wort zu Ginny: Das ist es ja gerade. Ginny in meinem Kopf ist nicht subtil und zurückhaltend. Sie ist herausfordernd und hat eine Kraft, die sich nach außen deutlich zeigt. Sie weiß was sie will und setzt es durch.
    "Drei Dementorenangriffe in einer Woche, und Romilda Vane fällt nichts Besseres ein, als mich zu fragen, ob es stimmt, dass du ein Hippogreif-Tattoo auf der Brust hast ... Ich hab ihr gesagt, dass es ein Ungarischer Hornschwanz ist. Das kommt machomäßiger."
    Das sagt Ginny zu Romilda in Band 6. Kannst du dir ernsthaft die Film-Ginny vorstellen, wie sie das sagt?

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  10. Hallo,

    @maria:
    Von dem inneren Kampf habe ich nicht viel mitbekommen, muss ich gestehen. Aber ich habe den Film bisher nur einmal gesehen (weil er immer noch verliehen ist und ich ihn noch nicht zurück habe).

    @Flüge:
    Ginny in dem Licht "7 Brüder also durchsetzungsfähig" zu betrachten wäre mir bisher nicht in den Sinn gekommen. Aber ich mag starke Frauengestalten und aus dieser Sicht finde ich es schade, dass sie dann in den Filmen eher duckmäuserisch und lieb rüber kommt.
    Neville mag ich auch sehr gerne, den fand ich in Teil 1 schon so süß.
    Die Veränderungen fallen auf, das stimmt. Ob die Autorin das jedesmal so abgesegnet hat?
    Wegem dem Trimagischen Turnier wird sie übrigens gerade verklagt; sie soll abgeschrieben/ abkopiert haben.

    LG
    Soleil

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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