Leonardo
da Vinci (Lionardo di ser Pieros), den meisten durch seine weltberühmten
Gemälde „Mona Lisa“ und „Das letzte Abendmahl“ bekannt, starb am 02. Mai 1519.
Damit jährt sich sein Todestag 2019 zum 500. Mal.
Aber
der Universalgelehrte studierte mehr als die Malerei. Er wandte sich ebenfalls
der Natur, dem menschlichen Körper, der Musik, Architektur und dem Bau
verschiedener Maschinen zu. Heute wirft die Wissenschaft einen neuen, anderen
Blick auf seine zu tausenden hinterlassenen Skizzen und Schriften und erkennt,
dass er seiner Zeit – und uns – weit voraus gewesen ist.
Anlässlich
des Todestages haben verschiedene Verlage Bücher zur Person und/oder Werk(en) von
Leonardo da Vinci herausgebracht. Die nachfolgende Liste soll als kleine
Inspiration dienen, sie ist bei Weitem nicht vollständig.
Leonardo
– ein Genie, das auch mal scheitert
Leonardo
da Vinci gilt als das Universalgenie aller Zeiten. Über 80 Erfindungen werden
ihm zugeschrieben, darunter das U-Boot, der Hubschrauber oder die
Druckerpresse. Doch zu seinen Lebzeiten entstand kein einziger Prototyp. Zum
Glück, denn das Ergebnis wäre bestenfalls unfreiwillig komisch gewesen wie sein
Wasserläufer und schlimmstenfalls lebensgefährlich wie sein Schwingenflugzeug.
Bestsellerautor
Matthias Eckoldt zeigt, dass hinter dem teuersten Maler der Welt ein ruheloser
Mensch voller Ideen steckte, und er erzählt so anschaulich wie fesselnd, welche
Innovationen noch nötig waren, bis die Objekte aus Leonardos Fantasie die Bühne
der Wirklichkeit betreten konnten.
Mit
zahlreichen aufschlussreichen Schwarz-Weiß-Skizzen von Leonardos Erfindungen.
Unehelich,
Vegetarier, homosexuell, Linkshänder, leicht ablenkbar und durchaus ketzerisch
– Leonardo da Vinci verlangte der Gesellschaft des 15. und 16 Jahrhunderts so
manches ab. Und er gab viel zurück. Er schälte das Fleisch von Schädeln, um die
Gesichtsphysiognomie zu erkunden, zeichnete die Muskulatur der Lippen nach –
und malte erst dann das einzigartige Lächeln der Mona Lisa! Er studierte, wie
Lichtstrahlen auf die Hornhaut treffen ‒ und schaffte dadurch die wechselnden
Perspektiven in seinem Gemälde „Das Abendmahl“. Leonardos lebenslanger
Enthusiasmus, Grenzen zu überschreiten, faszinierte bereits die einflussreichen
Familien in Florenz und Mailand und gilt bis heute als wegweisendes Rezept für
Kreativität und Innovationen. Walter Isaacson erzählt Leonardos Leben in völlig
neuer Manier, indem er dessen künstlerisches und wissenschaftliches Wirken
zueinander in Bezug setzt. Er zeigt dabei auf, dass Leonardos Genialität auf
Fähigkeiten basierte, die jeder von uns in sich trägt und stärken kann: etwa
leidenschaftliche Neugier, aufmerksame Beobachtung oder spielerische
Einbildungskraft. Leonardo erinnert uns bis heute daran, wie wichtig es ist,
nicht nur ständig neues Wissen zu erlangen, sondern dieses auch immer wieder zu
hinterfragen, der Fantasie freien Raum zu lassen und abseits festgelegter
Muster zu denken – so wie alle großen Geister der Weltgeschichte.
Mit
seinen Geistesblitzen, Visionen, Maschinenträumen, anatomischen Studien gilt
Leonardo da Vinci als Vordenker der Moderne. Das wichtigste aber war dem
Universalgenie und Schöpfer der legendären »Mona Lisa« die Malerei, die er zum
Leitmedium seiner Epoche machte. Kia Vahland zeigt in einer umfassenden
Künstlerbiographie, wie ihm das gelang: Er verbündete sich mit den Frauen. Von
der stolzen jungen Maria bis zur weisen Mona Lisa, von der dynamischen »Dame
mit dem Hermelin« bis zur gütigen Heiligen Anna sind sie die Hauptfiguren
seiner Gemälde. Um das Weibliche kreisen seine wegweisenden Ideen zur
Naturgeschichte, zur Schöpfung und zur Kunst.
Leonardo
da Vinci malt Frauen, wie die Welt sie noch nicht kannte: als selbstbewusste,
zugewandte Wesen mit komplexer Persönlichkeit; er feiert ihren Eigensinn, ihren
Verstand, ihre Emotionalität und ihre Sinnlichkeit – und erfindet so gemeinsam
mit seinen Modellen die moderne Frau als ebenbürtiges Gegenüber des Mannes.
Anhand
von Leonardos Bildern, Texten und anderen historischen Quellen schildert Kia
Vahland den Lebensweg und das gesamte malerische Œuvre des
Jahrtausendkünstlers. Sie erzählt die Geschichten der bedeutenden
Persönlichkeiten in seiner Nähe wie Isabella d’Este und Lorenzo de‘ Medici und
berichtet vom Alltagsleben und den politischen Verflechtungen der Renaissance.
Die Biographie erklärt, wie der Maler Konventionen brach und so eine neue Sicht
auf Natur und Kunst, Frauen und Männer, Wissenschaft, Religion und Politik
entwickelte – und damit seinen Ruhm und seine Bedeutung bis heute begründete.
Die
Maschinen von Leonardo da Vinci (1452 1519) üben bis heute eine unglaubliche
Faszination aus. Warum konstruierte Leonardo im 15. Jahrhundert einen
Hubschrauber, ein Automobil oder ein Katapult? Wie funktionierten die Boote,
Winden und Flugmaschinen im Betrieb? Das fragten sich auch ein Kunsthistoriker
und zwei Computerdesigner, alle Liebhaber der genialen Erfindungen Leonardo da
Vincis. Herausgekommen ist dieses wunderbare Buch, indem sowohl die
Handzeichnungen des großen Meisters als auch die Funktionsweise der Maschinen
gezeigt werden; Schritt für Schritt in erstaunlichen dreidimensionalen
Grafiken. Dieses Buch offenbart, wie Leonardo da Vinci die großen Meilenstein in
der Technikgeschichte gelangen. Ein einzigartiger Zugang zum Werk des genialen
Erfinders!
Leonardo
da Vinci – Maler der Mona Lisa, visionärer Konstrukteur von Flugapparaten und
Zeichner des ideal proportionierten Menschen – ist als prototypisches
Universalgenie der Renaissance weltberühmt. Volker Reinhardt entdeckt
demgegenüber einen Künstler, der vor allem gegen seine Zeit lebte: gegen die
wortverliebten Humanisten, gegen das naturfeindliche Christentum, gegen den
Glauben der Alchemisten an verborgene Kräfte der Natur. Für Leonardo galt nur,
was das Auge sieht, und seine Mission war es, sehend, zeichnend und malend zum
Auge der Welt zu werden.
Leonardo
da Vinci (1452 –1519) wuchs im Florenz der Medici auf, arbeitete in der
Werkstatt des florentinischen Malers und Bildhauers Verrocchio, diente als
Hofkünstler in Mailand, als Kriegsingenieur Cesare Borgias und verbrachte einen
luxuriösen Lebensabend am Hof des kunstliebenden französischen Königs. Die
Stationen seines Lebens sind gut erforscht und doch voller Rätsel: Warum
stellte Leonardo kaum ein Werk fertig und schrieb in Spiegelschrift? Wen stellt
die Mona Lisa dar? Sind seine gebirgigen Hintergründe geheime
Seelenlandschaften? Volker Reinhardt hat die von Kunsthistorikern
vernachlässigten Notizbücher Leonardos neu gelesen und kann so quellenbasiert
gängige Mutmaßungen über sein Leben und Werk korrigieren. Vor allem aber gibt
er dem von allen vereinnahmten Außenseiter seine subversive Sperrigkeit zurück
– und sein Geheimnis, denn die Aura des Mysteriums, mit der sich Leonardo
selbst umgab, war, wie das profunde, glänzend geschriebene Buch zeigt, eines
seiner erfolgreichsten Werke.
Auch 500
Jahre nach seinem Tod staunt man über das Universalgenie Leonardo da Vinci:
Seine Kreativität, sein Entdeckergeist und sein futuristischer Forschungsdrang
prägten Jahrhunderte und beeindrucken noch heute die Welt. Sei es der Traum vom
Fliegen, die Neugier auf die menschliche Anatomie, die Kunst des Malens oder
sogar die Erfindung von Maschinen: Seine Fantasie kannte keine Grenzen!
Leonardos
vielseitige Talente und Interessen schienen unermesslich. Aber was trieb diesen
genialen Künstler an? Was machte sein Schaffen so revolutionär?
Die
Autorin Christine Schulz-Reiss taucht im zweiten Band der Reihe Kinder
entdecken berühmte Leute tief in die geheimnisvolle Welt von Leonardo da Vinci
ein und zeigt, dass der Meister seiner Zeit lange voraus war. Der Künstler
Paolo Friz hat eindrückliche Illustrationen geschaffen, die das Leben da Vincis
auf atemberaubende Weise und aus einer neuen Perspektive einfangen.
Maler,
Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Philosoph – all diese
Fähigkeiten vereinte Leonardo da Vinci in seiner Person und gilt damit als der
erste Universalgelehrte der Menschheit. Seine "Mona Lisa" fasziniert
auch mehr als 500 Jahre nach ihrem Entstehen unzählige Menschen durch ihr
rätselhaftes Lächeln. Allein die Zuschreibung des "Salvator Mundi" an
ihn oder einen seiner Schüler machte dieses Werk zum teuersten jemals
gehandelten Gemälde der Welt. Braucht es mehr Gründe, um aus Anlass seines 500.
Todestages im Mai 2019 eine neue Publikation zu Leben und Schaffen dieses
Titanen der Kunst zu veröffentlichen? Autor ist mit Alessandro Vezzosi ein
ausgewiesener Kenner des Œuvres und der Zeit Leonardos, der mit diesem Band
eine sorgfältig erarbeitete Biografie, die mit manchen Irrtümern und Mythen
aufräumt, sowie ein komplett überarbeitetes Verzeichnis aller Gemälde vorlegt,
inklusive aller aktuellen Zu- und Abschreibungen. Ein weiterer Schwerpunkt
seiner Betrachtung liegt in der Beschreibung von Leonardos künstlerischer
Arbeitsweise, seiner Werkstattorganisation sowie einem detaillierten Blick auf
die einzelnen Gemälde.
Leonardo
da Vinci, einer der talentiertesten Künstler aller Zeiten, gilt als das
Renaissance-Genie schlechthin. Der Maler weltberühmter Gemälde, der zugleich
Wissenschaftler, Philosoph, Erfinder, Architekt und Ingenieur war, verkörpert
wie kein anderer die Blüte anthropozentrischer Weltsicht und kreativer
Ausdruckskraft, die seine Zeit prägte.Leonardo da Vinci – Das zeichnerische
Werk präsentiert hochwertige Reproduktionen von 663 Leonardo-Zeichnungen,
darunter anatomische Studien und komplexe Baupläne, ebenso wie
Konstruktionszeichnungen und Porträts niedlicher Babys. Bis auf wenige
Ausnahmen sind alle Zeichnungen, von denen über die Hälfte von der Royal
Collection in Windsor Castle zur Verfügung gestellt wurden, ganzseitig
abgedruckt. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und entdecken Sie die zarte
Raffinesse eines der kreativsten Köpfe (und Hände) der Menschheitsgeschichte.
Maler,
Architekt, Forscher, Erfinder, Literat und Gelehrter: Niemand hat das Ideal der
Renaissance vom "uomo universale", vom universalen Menschen,
glänzender verkörpert als Leonardo da Vinci. In seiner mitreißend geschriebenen
Biographie folgt Bernd Roeck Leonardo durch das Italien der Renaissance und durch
den geistigen Kosmos dieser Epoche, dessen Grenzen er immer wieder durchbrach.
Leonardo
war ein Besessener, der Wunderwerke hinterließ und eine unendliche Fülle von
Ideen. Sie haben die Phantasie der Nachwelt blühen und die Spekulationen
wuchern lassen. Bernd Roeck unterzieht die Quellen einer strengen Prüfung, um
offenzulegen, was wir wirklich von dem Künstler wissen können - und was nicht.
Roecks Leser speisen mit Leonardo vegetarische Gerichte und begleiten ihn nach
Venedig, Rom und an die Loire. In seiner Mailänder Werkstatt sehen sie ihm beim
Malen mit Pinseln aus Eichhörnchenhaar zu. Sie erfahren von den Netzwerken, die
Leonardos steile Karriere beförderten, und von den politischen Wirren, durch
die er sich lavierte. Vor allem aber können sie die kreativen Prozesse
verfolgen, in denen Leonardos einzigartige Kunst entstand. Das Buch enthält 100
zum Teil farbige Abbildungen.
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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