Das war der Januar
Im Januar hat sich der Autor Stefan Egeler bereit erklärt, etwas zu seinem Roman "Der Traumjäger" zu erzählen.
"Zehn Bücher, die ich 2016 nicht gelesen habe, obwohl ich es gern wollte"
habe ich gelistet und bin gespannt, ob ich 2017 ein paar davon zur Hand
nehmen werde.
H.G.
Wells "Der Krieg der Welten" wurde mannigfaltig neu aufgelegt (auch als
Graphic Novel); warum das so ist kann HIER nachlgesen werden. Ganz
nebenbei hat ein bekannter Autor eine Fortsetzung dazu geschrieben.
Rezensiert:
Das war das Postfach im Januar
Der Korsar und das Mädchen - Elisabeth Büchle
South
Carolina, 1814: Die 17-jährige Catherine ist ein Wildfang, der Reiten,
Fechten und auf Bäume klettern mehr schätzt als hübsche Kleider und
Teekränzchen. Kein Wunder, hat sie doch in Ermangelung eines männlichen
Erben von Kindesbeinen an die Erziehung eines solchen erhalten. Als sie
und ihre Schwester Emily in den Wirren des 2. Britisch-Amerikanischen
Krieges unfreiwillig auf einer Kriegskorvette landen, gibt sie sich
erfolgreich als Schiffsjunge aus.
Lennart Montiniere, der attraktive
Lieutenant Commander der "Silver Eagle", findet den ungewöhnlichen
jungen "Cato" gleichermaßen interessant wie verdächtig - und für
Catherine wird es immer schwieriger, ihre wahre Identität und ihre
Gefühle für Lennart zu verbergen. Als sie schließlich ihr Ziel in
England erreicht, wo sie den Sohn eines Lords heiraten soll,
überschlagen sich die Ereignisse ...
Retour - Alexander Oetker
Luc
Verlain ist überzeugter Junggeselle und ein umtriebiger Lebemann. Der
Leiter der zweiten Pariser Mordkommission liebt das pulsierende Leben in
der Hauptstadt, gutes Essen und seine unverbindlichen Affären. Doch als
sein Vater schwer erkrankt, kehrt Luc in seine Heimat an der
französischen Atlantikküste zurück, wo nicht nur seine Vergangenheit auf
ihn wartet, sondern auch eine Frau, die so ganz anders ist als die
eitlen Pariserinnen. Und schon kurz nach seiner Ankunft ermittelt Luc in
seinem ersten Mordfall: Am Strand liegt ein totes Mädchen ...
Frauen
im Management: "Mach dein Ding! Steh zu dir als Frau!"Veröffentlicht
von Diana Pieper (Bild der Frau.de) Jane Uhlig hat mit Heidi Stopper das
Buch "Blondinen im Management - Was wir von Frauen im Management lernen können" geschrieben. Bild der Frau.de bat zum Interview.
Das U-Boot auf dem Berg von Ulrich Fasshauer
mit der Coverillustration von Regina Kehn
erscheint am 20. Januar im Tulipan Verlag
Der Tulipan Verlag lädt Sie herzlich zur Buchpräsenation »Das U-Boot auf dem Berg« mit Ulrich Fasshauer im Aquarium Berlin ein!
Lebensfreude für jeden Tag
Ein Sprichwort besagt: „Leben heißt: die besonderen Momente genießen!“.
Doch nicht immer gelingt es, uns Tag für Tag daran zu erinnern.
Farbenfrohe Unterstützung dazu bieten die beiden Spiralaufsteller „Das
Leben ist einfach wunderbar!“ und „Lebensfreude für jeden Tag“ sowie das
Fünf-Jahrestagebuch „Jeder Tag steckt voller Lebensfreude“.
Der
fröhlich gestaltete Spiralaufsteller „Das Leben ist einfach wunderbar!“
feiert das Leben und ermutigt gleichzeitig, es so zu nehmen, wie es ist.
Frei nach dem Motto: Die sonnigen Zeiten und besonderen Erlebnisse soll
man mit ganzem Herzen auskosten und aus schweren Momenten lernen. Denn
nur so kann man gute Tage noch mehr schätzen und das Leben genießen. Mit
wunderschönen Naturaufnahmen und weisen Sprüchen rund um die Themen
Lebensfreude, Glück und Genuss schenkt der Spiralaufsteller jede Menge
gute Laune.
Der Cappuccino mit der besten Freundin, das Lachen eines
Kindes oder die ersten Sonnenstrahlen im Frühling: Der bunte
Spiralaufsteller „Lebensfreude für jeden Tag“ hält viel Schönes bereit.
So werden wir mit lebensfrohen Zitaten täglich daran erinnert, wie
wunderbar das Leben ist. Verspielte Illustrationen, wunderschöne
Fotografien und fröhliche Aphorismen schenken Lebensfreude und sind
obendrein ein tolles Deko-Element für jede Wohnung.
Ob eine Prise
Glück, ein besonderer Erfolg oder einfach nur hin und wieder Zeit zum
Entspannen: Mit dem Fünf-Jahres-Tagebuch „Jeder Tag steckt voller
Lebensfreude“ kommt man den Dingen auf die Spur, die zu einem
glücklichen Leben einfach dazu gehören. Fragen und Statements wie
„Worüber habe ich mich heute gefreut?“, „Das nehme ich mir für die
nächsten Wochen vor …“ oder „Was hat mich heute zum Lachen gebracht?“
unterstützen dabei – und das Tag für Tag.
Das bringt der Februar
Im
Februar gibt es verschiedene Ankündigungen und Neuerscheinungen, zu
denen ich auch ein paar Fragen zum Hintergrund per Interview stellen
durfte. Buchtechnisch bleibt es phantastisch. Daneben wartet viel Arbeit
auf mich, so dass es vermutlich bei zwei Beiträgen in der Woche bleiben
wird.
Was mich bewegt hat
Als
hätten wir das Thema nicht in der Vergangenheit zur Genüge ausgefranzt:
Die Montagsfrage! In der Blogroll gab es am besagten Tag nichts, aber
auch gar nichts anderes. Wer glaubt denn bitte, dass das jemanden
interessiert? Denn mal Hand aufs Herz: So irre interessant sind die
Themen auch nicht.
Und die ersetzen die wirktlich relevanten, die immer rarer werden. So funktioniert "Professionalisierung" von Blogs nicht!
Ein
Thema, das auch mir bereits ins Auge gegangen ist, wurde in den letzten
Wochen im Social Media thematisiert. Es schießen plötzlich Lektorate
aus dem Boden. Natürlich ist der Beruf an sich nicht geschützt und es
kann ihn auch tatsächlich jeder ausüben, doch sollte das auch jeder?
Nicht
nur, dass die Qualifikation der meisten schlicht "ich les halt gern"
lautet und vielleicht auf die nächste Stufe "ich durfte schon bei xyz
testlesen" gehoben werden konnte, es scheinen auch massenweise junge
Leute dabei zu sein. Auch die Valkyren haben bereits diverse Angebote
erhalten, das augenfälligste eine zwanzigjährige Dame, die uns über
Facebook anschrieb und fragte, ob wir überhaupt so etwas suchen, denn
falls nicht, könne sie sich die ausführliche Mail ja sparen. Als ich mir
diverse dieser neuen "Kollegen" so ansah, ging mir auf, dass es
tatsächlich sehr viele aus einer plötzlichen Laune heraus zu tun
scheinen. Nicht nur, dass die meisten nicht einmal Abitur haben,
geschweige denn ein Studium, sie sind jung und konnten zumindest mir
nicht glaubhaft begründen, weshalb sie sich für diesen Weg entschieden
haben und was genau ihre Qualifikation ausmacht. Ich befürchte, wir
stehen gerade am Beginn einer neuen Entwicklung ähnlich bei Blogs in der
Vergangenheit. Da glauben offenbar nicht wenige, dass eine Rückmeldung
zu einem Buch oder mehrere selbstgeschriebene Rezensionen ausreichen,
ein fachkundiger Textarbeiter zu sein.
Nun bin ich selbst auch schon
einige Male gefragt worden, wie das bei mir gewesen ist und ob ich
Tipps hätte, wie man selbst anfangen solle. Ich gebe gern diese Hinweise
und nehme mir Zeit dafür, weil ich es mir für mich selbst auch so
gewünscht hätte. Leider ging mir bei vielen Gesprächen noch ein weiteres
Licht auf. Viele der neuen sind entweder Studenten oder suchen
anderweitig einen Weg im Leben, nicht zuletzt weil der Partner gut
verdient. Dann braucht es schon keinen Blick auf die Preisliste, um zu
wissen, dass es für alle anderen schwieriger und schwieriger werden
wird. Natürlich wird dann nicht (!) nach Qualität entschieden, sondern
schlicht nach dem Preis. Das konnte man auch bereits in anderen
Bereichen der Textarbeit, z.B. der Übersetzung beobachten. Dann wird
vermutlich in Zukunft noch mehr sehr seichtes Material in die
(digitalen) Regale strömen.
Für alle, die darüber nachdenken: Nein,
es reicht nicht aus zu wissen was ein Plot ist oder wie ein bestimmtes
Satzzeichen korrekt ausgesprochen wird. Es bedeutet auch nicht
daraufhinzuweisen, dass der Pullover drei Seiten vorher grün war und nun
plötzlich blau ist.
Als ich vor einiger Zeit immer mal wieder Kunden
hatte, die sich schon, bevor ich überhaupt anfing, über Lektorate
beschwerten, wunderte ich mich noch. Man kann auch selbst dann nicht
mehr entspannt mit dem Autor arbeiten, wenn der schon den Schwarzen
Peter hinter jeder Ecke sieht (sie müssen akzeptieren, was der Verlag
ihnen zuweist) und anfängt zu glauben, was leider ebenfalls immer
häufiger wird: Die Behauptung, Lektorate seien bloße Dienstleister und
man müsse nicht auf sie hören.
Es tut mir sehr leid, aber ich kann in
dieser Entwicklung bisher nichts Gutes sehen. Eben leider noch nicht
einmal als normaler Leser.
Nachdem ich fleißig meine Bücher
aussortiert habe und das über einen sehr, sehr langen Zeitraum hinweg,
kann ich nun endlich behaupten, am Ende angekommen zu sein. Das
Fortgeben über Tausch ist eine nette Möglichkeit, aber sie dauert, da
meist nur ein, zwei Bücher weggehen und gerade ältere Titel auch gern
mal monatelang niemanden begeistern können. Verschenken ist auch okay,
nur leider ist nicht immer ein Anlass gegeben. Und währenddessen kommen
ja oft neue Bücher in den Haushalt, da man selbst ja wieder immer Neues
entdeckt.
Was wirklich geholfen hat, waren die Verkäufe. Insgesamt
sind mindestens sechs, sieben Kartons mit jeweils zwischen fünfzehn und
fünfundzwanzig Titeln weggegangen über die letzten drei Monate. Wirklich
etwas verdient habe ich nicht, da die meisten Titel nur wenige Cent
eingebracht haben (wobei die meisten Bücher ohnehin über Tausch zu mir
gefunden haben), aber der Platz, den ich nun habe, der ist einfach
unbezahlbar! Und was ich nicht für kreative Plätze für Bücher, von denen
ich dachte, die lese ich sicher noch irgendwann, gefunden habe! Aber
mal ehrlich: Habe ich das Buch in den letzten zwei und/oder mehr Jahren
nicht zur Hand genommen, wird es vermutlich auch in Zukunft nicht
passieren. Überrascht war ich, als ich zwei Bücher, für die ich einst
knapp acht/neun Euronen bezahlt habe, für je fünfzehn losgeworden bin.
Am
zufriedensten bin ich dabei mit momox. Wenn man sich einmal an die
Bedienbarkeit gewöhnt hat, klappt es sehr gut. Sie zahlen mehr als
rebuy, da hatte ich pro Verkauf (ich habe alle Daten bei beiden
eingegeben und dann dort verkauft, wo es mehr Geld gab bzw. wo ich mehr
Bücher loswurde) meist fünf bis zehn Euronen mehr. Und das lag nicht nur
daran, dass sie mehr Titel annehmen, sondern generell mehr für ein Buch
ausgeben.
Nun lehne ich mich entspannt zurück und freue mich über
die aufgeräumt wirkendere Wohnung - und natürlich die neu eingetroffenen
Bücher, die ich nun nicht mehr stapeln muss, sondern ordentlich ins
Regal stellen kann.
Ich kann das Ausräumen wirklich nur jedem
empfehlen. Oft ist man so heiß auf ein Buch, schafft es sich wie auch
immer an (Kauf, Tausch) und lässt es dann im Regal versauern. Irgendwann
fragt man sich, warum man es mal lesen wollte und es gefällt gar nicht
mehr so, vor allem, wenn sich dann Lesevorlieben ändern. Hoffentlich
kann ich mein Vorhaben, nur noch einziehen zu lassen, was ich wirklich
lese, durchziehen. Daumen drücken!
Ich wusste gar nicht, das es die Montagsfrage überhaupt noch gibt. ;)
AntwortenLöschenIch fand die am Anfang ja recht nett, als sie noch bei Libromanie war. Aber inzwischen hat es sich doch totgelaufen.
Bei mir klappt es mit den aussortierten Bücher auch recht gut - ich überlege beim Buchkauf, greife aber auch mal spontan zu. Wenn mich aber ein Buch beim Lesen nicht überzeugen kann bzw. mittelmäßig ist, dann wandert es meistens zum Bücherschrank.
Ja, gibt es noch :) Den Montag vor zwei Wochen war meine gesamte Blogroll voll damit. Die Fragen sind uninteressant und wiederholen sich auch ständig.
LöschenInzwischen überlege ich, nicht zuletzt wegen meiner begrenzten Zeit, auch sehr genau was ich lese und was nicht. Spontan bin ich da selten, die Leseprobe macht's.
Bücherschrank habe ich hier noch nicht gefunden. Die Bibliothek mochte keine Spende (zu viele erhalten). Wer rasch was aus dem Haus haben will, dem empfehle ich den Verkauf. So kommt ja letztendlich auch noch ein Leser in den Genuss das Buch lesen zu können, statt dass es bei mir herumlungert.
Den Bücherschrank gibt es bei mir auch erst seit einigen Wochen. ;)
LöschenVerkauft habe ich auch schon, bei mir war es allerdings nur ein Karton und ich hatte noch DVD's dabei - ich habe damals bei Rebuy mehr bekommen, aber besonders aussagekräftig ist das bei mir nicht, war schließlich nur das eine Mal.
Spontan heißt bei mir auch nicht, das ich ein Buch sofort mitnehme, wenn ich es sehe, sondern ich lese natürlich vorher rein.
Ah sieh mal :) Ich müsste zu weit in die Stadt hineinfahren, das lohnt dann nicht (okay, ich habe keine Lust). Manchmal habe ich auch Bücher in den Hausflur unten gestellt, hier gibt es auch viele Leser, aber die englischen Bücher sind dann so eine Sache ...
LöschenBei DVDs ist rebuy wieder besser, siehste :) Aber bei mir sind wenn überhaupt ein oder zwei mitgewandert, der Rest waren Bücher.