Das war der November
Die Autorin Andrea Bottlinger hat etwas zu ihrem neuen Roman "Fluch des Wüstenfeuers" erzählt und es gibt eine neue Granny Square Babydecke.
Leider werden "Die Legenden von Attolia" keine deutsche Fortsetzung finden, aber zumindest "Die Stimme des weißen Raben" geht weiter.
Rezensiert:
Das war das Postfach im November
»Nordische Nächte« – Tania Blixens schönste Erzählungen
Mit ihrem autobiografischen Roman »Jenseits von Afrika« entführte Tania
Blixen ihre Leser in den Süden der Welt. Wie farbenfroh und geistreich
sie auch die nördlicheren Gefilde der Erde beschreiben kann, beweist sie
in »Nordische Nächte« mit einer Auswahl der schönsten Erzählungen aus
ihren fünfzig Schaffensjahren.
Tania Blixens Kurzgeschichten sind
Perlen klassischer Erzählkunst. Kaum jemand vermag es so wie sie,
Leserinnen und Leser in Bann zu ziehen. Ihre schillernden Geschichten
wie die um das Hausmädchen Babette, das mithilfe seines unerwarteten
Reichtums zur Meisterköchin avanciert, haben Tania Blixen den Beinamen
Scheherazade des Nordens eingebracht.
In ihren raffinierten Scharaden
um Schein und Sein, Sinn und Sinnlichkeit entführt die Autorin ihre
Leser an norwegische Fjorde, zum Karneval nach Kopenhagen oder in die
flirrenden Sphären der Imagination. Durch ihre sinnliche
Beschreibungskunst lässt die passionierte Geschichtenerzählerin Märchen,
Legenden und Episoden der abendländischen Vergangenheit lebendig
werden.
Geschenkideen für Katzenfreunde
Kleine
Geschenke erhalten die Freundschaft. Ob als Dankeschön oder einfach so
für zwischen-durch: Mit dem dekorativen Spiralaufsteller „Für
Katzenfreunde“, dem handlichen Büchlein „Ein-fach mal abhängen“ und dem
Mini „Für Katzen-freunde“ voller guter Wünsche ist für jeden
Kat-zenliebhaber die richtige Geschenkidee dabei.
Ob verspielt,
neugierig, niedlich oder eigensinnig: Ihr einzigartiger Charakter macht
Katzen zu ganz besonderen Tieren. Mit abwechslungsreicher
Kat-zenfotografie stellt der Spiralaufsteller „Für Kat-zenfreunde“ das
facettenreiche Wesen der ge-liebten Samtpfoten in den Mittelpunkt.
Zitate be-kannter Katzenliebhaber und Sinnsprüche aus al-ler Welt bieten
nicht nur optische, sondern auch geistige Inspirationen und begleiten
liebe Men-schen das ganze Jahr über.
Katzen sind bekannt für ihr
gelassenes Wesen, das nichts aus der Ruhe bringen kann. Das Buch
„Einfach mal abhängen“ zeigt mit inspirierenden Impulstexten, schönen
Zitaten und Bildern von re-laxten Katzen, wie man (fast) so entspannt
wer-den kann wie die geliebten Samtpfoten. Frei nach dem Motto „So ein
Katzenleben“ ist das schön ge-staltete Büchlein ein wunderbares Geschenk
für die kleinen Auszeiten vom Alltag.
„Katzen erobern mit ihrer
Unbefangenheit unsere Herzen im Sturm. Dass du dir ganz viel gute Laune
in deinen Alltag holst und trotzdem die Kral-len ausfährst, wenn du
etwas ganz besonders willst – das und viel mehr wünsche ich dir!“ Die
Kombination von niedlichen Fotografien, Wunsch-texten,
abwechslungsreichen Zitaten und einer fröhlich-bunten Gestaltung macht
das Mini-Buch „Für Katzenfreunde“ zu einem tollen Mitbringsel für jeden,
der Katzen mag.
Eine mitreißende Familiengeschichte vor der schilllernden Kulisse Barcelonas:
»Die Kleidermacherin« von Núria Pradas
Ein großer Traum. Die Welt der Mode. Das Schicksal einer Familie.
Barcelona,
1917. Die hübsche Laia tritt eine Anstellung als Verkäuferin im
Textilgeschäft Santa Eulalia an, in dem ihre Mutter als Näherin
arbeitet. Laia ist von den luxuriösen Stoffen und schönen Kleidern
fasziniert – und von der eleganten Roser. Diese will aus dem
traditionsreichen Unternehmen ihrer Familie das erste moderne Modehaus
Spaniens machen. Aller sozialer Gegensätze zum Trotz freundet Laia sich
mit der privilegierten Roser an. Doch dann tritt der charismatische
Ferrán in ihr Leben – eine Begegnung, die das Leben beider Frauen für
immer verändert …
Núria Pradas erweckt die Stadt in wenigen Sätzen
zum Leben: Barcelona zwischen Frieden und Krieg, zwischen Glamour und
dramatischen Schicksalen – ein Stoff, aus dem die Träume sind!
Physiker entdeckt das bislang Verborgene des Universums
Entgegen
der geltenden Lehrmeinung ist eine Übereinkunft des religiösen und
wissenschaftlich-rationalen Weltbildes doch möglich. Dieter Schuster
liefert mit seinem Buch „Das Quantengeheimnis – Die Wissenschaft entdeckt das Jenseits“ plausible Antworten auf die wichtigsten Sinnfragen des menschlichen Daseins.
Für
die Naturwissenschaft galt bisher: Unser Universum besteht allein aus
Raum und Materie. Dieter Schuster widerlegt in seinem Buch „Das
Quantengeheimnis“ diese einseitig materialisti-sche Vorstellung. Der
promovierte Physiker zeigt, dass es neben unserer wahrnehmbaren äußeren
Welt eine andere, verborgene Seite des Universums gibt, nämlich die
losgelöst vom Räumlich-Materiellen existierende innere Welt.
Seine
quantenphysikalischen Forschungen führt Schuster auch für Laien klar und
verständlich aus und versucht mithilfe seiner Ergebnisse die
existentiellen Fragen der Menschheit zu beantworten, etwa ob es ein
Leben nach dem Tod gibt oder ob Gott existiert. Der Autor erklärt, wie
das individuelle Bewusstsein entsteht, dass es wahr-scheinlich ein neues
Leben nach dem Tod gibt, wie es um den freien Willen bestellt ist und
wie es zur erlebten Zeit kommt.
„Das Quantengeheimnis“
soll einen Wendepunkt markieren, sowohl in der Quantenphysik als auch
im Verhältnis zwischen Religion und Wissenschaft. Dieses Buch liest
jeder mit Ge-winn, der sich für die komplexe Thematik des menschlichen
Bewusstseins und Daseins sowie für das Spannungsfeld zwischen Religion
und Wissenschaft interessiert. Gut aufbereitet, strukturiert und
verständlich vermittelt Schuster seinen Lesern naturwissenschaftliche
Grundlagen und seine Befunde. Seine Erkenntnisse machen es erforderlich,
wesentliche Parameter unseres Weltbilds neu zu denken, da er das
materielle Weltbild durch ein inneres Weltbild glaubwürdig ergänzt.
»Katzen« von Marina Mander
Die
renommierte italienische Autorin Marina Mander nimmt uns mit auf eine
charmante und fantasievolle Reise durch die Katzenwelt. Seit sie als
kleines Mädchen durch eine Katze vor großer Traurigkeit und Vereinsamung
bewahrt wurde, ist sie eine leidenschaftliche Katzen-liebhaberin.
Welche
Denkanstöße und Lebensweisheiten können uns Katzen vermitteln? Charmant
und kenntnisreich berichtet sie von persönlichen Erlebnissen,
liebenswerten Anekdoten und wissenswerten Fakten. Sie erzählt, was uns
Katzen in Sachen Müßiggang und echter Selbstliebe voraushaben und wie
man lernen kann, sich etwas von ihrer Eleganz und ihrem ganz eigenen
Zeitempfinden abzuschauen. Wir erfahren, warum zahllose Künstler – von
Pablo Picasso bis Doris Lessing – die inspirierende Wirkung von Katzen
genossen und sie zu ihren engsten Vertrauten gemacht haben. Und die
Autorin ist sich gewiss: Hätte Freud statt seines Schäferhundes eine
Katze bei den Sitzungen an seiner Seite gehabt, wäre vermutlich die
gesamte Psychoanalyse anders verlaufen…
Ein unterhaltsames, poetisches Buch voller Tiefsinn, Humor und Zärtlichkeit.
Heike Korfhage: Flammen über Drachstaad
Isrogant
ist nach der Großen Flut noch immer in Aufruhr, und die Gewalt erreicht
jetzt auch das entlegene Königreich Drachstaad. Ströme hilfloser
Flüchtlinge aus den Nachbarregionen und die Machtspiele ihrer eigenen
Fürsten verunsichern die Bewohner des sonst friedlichen Landes, in dem
seit Jahrhunderten Drachen zum Schutz von Festungen und Siedlungen
eingesetzt werden. Drachen, aus denen König Gunder jetzt eine Armee zu
schmieden sucht, um seine Machtansprüche in der Region zu sichern.
Drachstaad treibt auf eine Katastrophe zu. Die Wege der Grafen von
Draepon, ihres Drachen Nermaal, des Händlers Gor Rifgem und des
Bauernjungen Miched kreuzen sich, während jeder auf seine Weise
versucht, mit der angespannten Lage fertig zu werden.
Mit "Flammen
über Drachstaad" legt Heike Korfhage ihren dritten Roman und ihre erste
Isrogant-Erzählung vor. So einfühlsam wie gnadenlos entfaltet sie die
Geschichten der ungleichen Leidensgenossen in einem sinnlosen Krieg.
Das bringt der Dezember
Im
Dezember wird es wieder etwas jungendlicher zugehen. Es gibt ein
abgebrochenes Werk, ein Sachbuch, einige Ankündigungen und natürlich -
Weihnachten. Ein paar Gastbeiträge waren zugesagt, aber die Zeit rinnt
derzeit uns allen zwischen den Fingern davon ...
Es sind also die üblichen Verdächtigen und die ein oder andere Überraschung.
Was mich bewegt hat
Ich
habe in den letzten zwei Monaten wieder vermehrt Bücher aussortiert.
Zum einen waren das jene, die ich schon ewig bei Tauschbörsen anbiete
und die niemand haben wollte. Zum anderen habe ich beschlossen, dass ich
die enorme Menge an Büchern, die ich mir ins Haus geholt habe, neben
allem anderen, was in meinem Leben derzeit geschieht, wohl nicht mehr
lesen werde. Viele habe ich bei rebuy zum Verkauf angeboten. Was man
teilweise für so ein Buch erhält ist natürlich ein Witz, aber das Porto
übernehmen die und ich hab das Regal leer. Zudem sind es dann doch noch
ein paar Euro, ich gebe offen zu, dass das Geld bei mir gerade reichlich
knapp sitzt. Durch den Verlag habe ich ein paar Aufträge in diesem Jahr
ausgeschlagen, um mehr Zeit in die eigenen Geschichten stecken zu
können und das macht sich eben jetzt bemerkbar.
Mir ist in diesem
Zuge aufgefallen, dass generell in den Tauschbörsen weniger los zu sein
scheint. Es wird schwierig, sich da neue interessante Bücher zu
ertauschen. Gleichzeitig bieten viele Leser in Facebook in einzelnen
Gruppen Bücher an. Oft Hardcover und eindeutige Leseexemplare. Ist dies
das neue große Geheimnis? Dass man die Bücher dann noch gebraucht
weiterverkaufen und so noch etwas Geld machen kann?
Jedenfalls habe
ich jetzt mehr Luft - aber auch Werke in die Hände bekommen, die ich
schon fast vergessen hatte. Die sind natürlich nicht weggegangen,
ebensowenig jene, die ich sehr gern gelesen habe und/oder mit denen ich
schöne Erinnerungen verbinde.
Ich fragte die werte Frau Mama, was
sie sich denn zu Weihnachten wünscht. Erst hieß es: nichts. Aber dann
hat sie gesehen, dass das neue Buch von Anne Perry bald erscheinen wird.
Als Fan kann sie sich dieses nicht entgehen lassen. Als ich sie
aufforderte, sie möge doch mal schauen, welches Buch der ewig langen
Reihe ihr noch fehle, stellten wir fest, dass es immerhin schon Band 31
ist, der nun erscheinen wird.
"Na", meinte sie. "Ich glaube fast
nicht, dass das immer noch alles von der Autorin selbst geschrieben
wird. Das muss so wie bei dem Perry Rodons sein, den mein Kollege seit
seiner Jugend liest. Ich glaube kaum, dass das immer noch der gleiche
Autor ist. Mhm? Warum lachst du denn jetzt so?"
Man muss ihr allerdings zugute halten, dass sie dachte, der große Name auf dem Cover "Perry Rhodan" sei der Autorenname.
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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