Titel: Gilde der Diebe
Autor: Paul S. KempOriginaltitel: A Discourse in Steel
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3404207848
Euro: 12,99
Veröffentlichungsdatum: März 2015
Seiten: 368
Serie: Egil und Nix 02
Come in: Tausch
ISBN: 978-3404207848
Euro: 12,99
Veröffentlichungsdatum: März 2015
Seiten: 368
Serie: Egil und Nix 02
Come in: Tausch
Inhalt
Die zwei Ganoven Nix Fall und Egil Verren wollen es nach ihrem letzten Abenteuer eher ruhig angehen lassen. Doch dann geraten die beiden Schwestern Rusilla und Merelda, die sie einst vor ihrem machtgierigen Bruder gerettet haben, in Schwierigkeiten. Als die magisch begabte Rusilla dem Anführer einer der geheimen Gilden die Zukunft voraussagen will, wird dieser hinterrücks ermordet. Dabei geht ein wenig seiner Energie in sie über. Um sicher zu stellen, dass sie nun über keine geheimen Informationen verfügt, will die Gilde beide Schwestern töten. Dabei kommen ihnen Nix und Egil in die Quere, die sich für die Frauen verantwortlich fühlen - und zum Gegenschlag ausholen.
Meinung
Das zweite Buch um Egil und Nix sollte in Folge gelesen werden, um alle Hintergründe gut zu verstehen.
Leider
hat Kemp eine noch geradlinigere Geschichte erdacht, als im Vorgänger,
in der wenig Überraschendes auf den willigen Leser wartet. Der gesamte
Roman ließe sich in wenige Sätzen zusammenstreichen und die Handlung
selbst umfasst eine überschaubare Stundenanzahl. Das dringendste Problem
hat sich leider ebenfalls nicht so recht gelöst, denn noch immer fällt
es recht schwer, die beiden Männer zu unterscheiden. Dabei hat Kemp
jedem eine Hintergrundgeschichte verpasst, die sie einzigartig machen
sollte. Da jeder der beiden sich zu einer Frau hingezogen fühlt, ist es schwer, auch zwischen diesen zu differenzieren.
Während im ersten Buch die Geschehnisse und auch die lockere Sprache für Abwechlsung und Atmosphäre sorgten, geht diesem Werk beides ab. Spätestens mittig zieht es sich endlos und obwohl die Ereignisse das nicht vermuten lassen, wird es sogar noch richtig fade. Vom Grundansatz her ist alles da, was in eine solche Story hineingehört, aber leider wirkt es, als sei der Autor nicht richtig bei der Sache gewesen. Es fehlt etwas und das so stark, dass es wirklich Stehvermögen braucht, um das Buch zu beenden.
Egil und Nix:
1. The Hammer and the Blade (Pakt des Blutes)
2. A Discourse in Steel (Gilde der Diebe)
Während im ersten Buch die Geschehnisse und auch die lockere Sprache für Abwechlsung und Atmosphäre sorgten, geht diesem Werk beides ab. Spätestens mittig zieht es sich endlos und obwohl die Ereignisse das nicht vermuten lassen, wird es sogar noch richtig fade. Vom Grundansatz her ist alles da, was in eine solche Story hineingehört, aber leider wirkt es, als sei der Autor nicht richtig bei der Sache gewesen. Es fehlt etwas und das so stark, dass es wirklich Stehvermögen braucht, um das Buch zu beenden.
Egil und Nix:
1. The Hammer and the Blade (Pakt des Blutes)
2. A Discourse in Steel (Gilde der Diebe)
http://paulskemp.com/
Paul
S. Kemp lebt mit seiner Frau Jennifer und seinen Zwillingssöhnen
Riorden und Roarke in Grosse Pointe, Michigan. Er hat einen Abschluß der
University of Michigan. Wenn er nicht gerade schreiberisch unterwegs
ist, praktiziert er als Anwalt für Gesellschaftsrecht.
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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