Die Monster, die ich rief - Larry Correia (Verlag)
Owen
Pitt ist Buchprüfer. Eines Abends erfüllt er sich einen lang
gehegtenTraum und wirft seinen Boss aus dem Fenster. Allerdings nicht
ganz freiwillig, denn dieser hatte sich vor seinen Augen in einen
leibhaftigen Werwolf verwandelt und versucht, ihn zu fressen. Als Owen
im Krankenhaus erwacht, ist ein Agent bei ihm. Er erklärt ihm, dass es
Monster wirklich gibt und seine Organisation sie im Zaum hält, natürlich
unter strenger Geheimhaltung. Und er macht Owen ein interessantes
Jobangebot ...
Abgebrochen auf Seite 155 (von 652)
Der
Anfang des Romans liest sich gar nicht so schlecht und sorgt für
fliegende Seiten. Schnell wird klar, dass es hier nicht um Sprache und
Vermittlung von Erzähltem geht, sondern ums bloße Erzählen. Das gelingt,
bis jedoch zumindest ich das Gefühl hatte, ich lese Myke Coles
"Kontrollpunkt: Shadow Ops" noch einmal. Der Held, der in gewisse
Situationen gerät und schließlich zu einer Art Geheimorganisation, die
gegen Monster kämpft. Hier mystische Wesen wie Werwölfe.
Sie weisen
ihn ein, er bekommt gleich einen Feind, weil der mit der sexy Braut
zusammen ist, die er insgeheim anhimmelt. Dann gibt's Unterricht und
*schnarch* es liest sich eben noch nicht einmal besonders gut und auch
Cole habe ich an etwa der gleichen Stelle abgebrochen. Hinzu kommt
nämlich, dass ich hier wahrscheinlich auch nicht die richtige Zielgruppe
bin (wobei es die werte Frau Mama richtig toll fand), die wesentlich
männlicher und/oder schießwütiger sein muss. Ich sehe durchaus das
Potential der Story, aber die Gleichheit zu Cole und der Rest sorgten
für fehlendes Interesse am Fortgang der Handlung.
Die schwarzen Perlen - O.S.Winterfield (Kauf)
Die
Nacht senkte sich auf Ferrymoore Castle herab. Es war ein trauriger Tag
gewesen. Stella Douglas hatte ihren Vater, Sir Henry, zu Grabe getragen
- 16 Jahre nach dem Tod ihrer Mutter Olivia. Die junge Frau war jetzt
ganz auf sich allein gestellt. Unwillkürlich dachte Stella an die
Gemächer ihrer Mutter, die seit deren Tod verschlossen waren und die auf
Geheiß ihres Vaters niemand mehr hatte betreten dürfen. Was war damals
nur so Schreckliches geschehen, dass Lady Olivia auf Ferrymoore auch in
der Erinnerung nicht mehr leben durfte? Stella wollte es herausfinden.
Jetzt konnte sie niemand mehr daran hindern, diesen Teil des Schlosses
zu betreten. Unsicher überschritt sie die Schwelle in das verbotene
Reich. Ihr Blick fiel auf ein großes Portrait ihrer Mutter. Es zeigte
eine wunderschöne Frau, um deren Hals eine Kette aus schwarzen Perlen
lag ...
Die Ende September gestartete neue Heftromanreihe
habe ich nicht wirklich abgebrochen, aber auch nicht wirklich gelesen.
Es tut mir beinahe leid, das so ehrlich sagen zu müssen, aber etwas so
Schlechtes habe ich schon eine ewig lange Zeit nicht mehr gelesen und
ich wundere mich darüber, dass es das zu einem Verlag geschafft hat. Die
Zeiten, in denen man über Heftromane lächeln konnte, sind längst
vorbei, es gibt viele verschiedene und oft sehr gelungene (jeden Genres)
auf dem Markt. "Die schwarzen Perlen" gehören defintiv nicht dazu.
Die
Erzählung wirkt in weiten Teilen wie eine bloße Nacherzählung, geht nie
wirklich in die Tiefe und liest sich ausgesprochen stockend. Oft hatte
ich das Gefühl, es werden Dinge übersprungen. Details am Rande,
Beschreibungen und Co. gibt es offenbar grundsätzlich nicht. Die
Handlung ist mehr als lahm und greift jedes mehrmals bekannte und
oftmals wiederverwendete Klischee auf. Was nicht verwundern sollte, die
Serie hat nämlich beinahe vierzig Jahre auf dem Buckel und ist eine
Neuauflage. Sie erschien damals unter dem Pseudonym Anne Hatfield.
Spätestens ab mittig nur noch quer gelesen, taugt einfach nichts.
Da
ich ausversehen leider Teil 2 als Print gekauft habe, musste ich Teil 1
per E-Book nachkaufen. Nun bereue ich jedoch jeden Cent und weiter lese
sicher nicht. Sorry, aber unbedingt Hände weg!
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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