Seychella hat auf ihrem Blog die erste fantastische Blogparade gestartet und ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich beteiligen - und das, obwohl ich furchtbar schlecht darin bin, Fragen zu beantworten.
Wer sind deine Lieblingsautoren?
Warum sind sie das, was gefällt dir besonders an ihren Werken?
Lieblingsautoren - das Wort definiere ich für mich so: Autoren, denen ich immer den Vorzug geben würde, wenn ich mich mal nicht zwischen zwei Büchern entscheiden könnte. Autoren, deren Name mich schon zweimal hinsehen und auf jeden Fall zum Buch greifen lassen würde. Autoren, denen ich auch mal ein "schlechtes" Buch verzeihen und beim nächsten Mal wieder zugreifen würde. Und Autoren, von denen ich einfach alles haben muss, weil die Bücher im Regal so schön nebeneinander aussehen.
Da ich Bücher für gewöhnlich nicht behalte, hat es schon etwas zu bedeuten, wenn da ein Autor hierbleibt.
Mein langjährigster Begleiter ist da auf jeden Fall Robert Jordan, obwohl er ein männlicher Autor ist und von denen kommen mir nur wenige ins Haus. Marion Zimmer Bradley, obwohl ich schon eine ganze Weile nichts von ihr gelesen habe. Aber dafür besitze ich ungefähr jedes Buch der Autorin. Das gleiche mache ich gerade bei Karen Marie Moning, die neben der Urban Fantasy auch noch Historicals schreibt. Karen Chance hat mich mit ihren witzigen Einfällen eingefangen, von ihr besitze ich alle (deutschen) Bücher und werde auch auf jeden Fall die neue Serie lesen! Julie Cohen hat eine Pärchenkonstellation, die mir sehr gefällt; da in Deutsch nichts mehr groß von ihr zu haben ist, werde ich wohl auf das Original zurückgreifen.
Yasmine Galenorn, bei der ich eigentlich nicht wirklich weiß, warum ich ihre "Schwestern des Mondes" Reihe verfolge. Aber wenn ich mir die Fortsetzung schon auf englisch bestelle, weil es im Deutschen keine gibt ... Laurell K. Hamilton, weil ich immer vorhabe, die Reihe erneut zu lesen, um die Fortsetzung lesen zu können. Sophie Kinsella bringt mich beschwingt zum lachen und manchmal auch zum erröten. Julia Quinn, weil sie mir so unterhaltsam von einer Zeit erzählt, in der die Leute nur Probleme hatten, wenn sie ihre Tanzkarte nicht voll bekamen. Maggie Stiefvater, weil sie es schafft, Emotionen aus jeder Zeile sprühen zu lassen. Rob Thurman ist bei meiner Mutter ja kläglich gescheitert, ich dagegen kaufe jedes Buch, auf dem dieser Name steht. Lynn Austin, weil sie mit Herz und Verstand schreibt und mich damit regelrecht mitreißt.
Am allerliebsten aber mag ich Robin Hobb, weil sie in den Weitseher-Trilogien 1 und 3 eine Geschichte geschrieben hat, in der alles enthalten ist, was ich erwarten würde. Und ich kann ihr das Ende verzeihen, denn auch, wenn ich es ein klein wenig anders gewollt hätte, so ist es für Fitz besser und er ist glücklich.
Ich höre hier mal auf, weil ich eben bemerkt habe, dass ich zu viele Bücher besitze.
Wie bist du auf sie gestoßen?
Das ist ganz unterschiedlich. Manche Bücher habe ich gewonnen, andere auf gut Glück mitgenommen und wieder andere geschenkt bekommen. "Das Rad der Zeit" habe ich mit ungefähr sechzehn Jahren angefangen und damals hatte ich noch keinen SuB. Also ging ich zu meiner Mutter und fragte sie, ob sie nicht ein Buch für mich hätte, das ich lesen könnte. Sie gab mir die ersten drei Teile der Serie.
Laurell K. Hamilton stammt aus einer Zeit, als ich Vampir- und Liebesromane noch gar nicht mochte und dem Genre sehr abschätzig gegenüberstand. Aber Buch für Buch wurde ich überzeugter. Yasmine Galenorn habe ich auf gut Glück begonnen und obwohl ich an einigen Teilen der Serie ziemlich rumgemäkelt habe, muss ich einfach wissen, wie es weitergeht.
Welches Buch magst du besonders, oder gibt es da keine großen Unterschiede?
Jeder Autor sollte etwas Eigenes besitzen, etwas, das ihn oder sie von anderen Autoren unterscheidet. Und ich glaube, dass das auf oben genannte Autoren zutrifft. Sie haben mir alle tolle Lesemomente verschafft und dafür bin ich ausgesprochen dankbar. Sie miteinander zu vergleichen will mir dann aber doch nicht gelingen. Ich nenne gern "Das Rad der Zeit", weil es mich jetzt so unendlich viele Jahre begleitet. Das liegt dann aber daran, dass ich etwas Persönliches damit verbinden kann. Wirklich besser oder schlechter macht es das nicht. Ich mag sie einfach alle.
Wann wird bei dir ein Autor, den man gerne liest, zu einem Lieblingsautor?
Knifflige Frage. So unterschiedlich obige Autoren sind, so unterschiedlich fallen bestimmt auch die Antworten auf diese Frage aus. Ich muss auf jeden Fall gut unterhalten werden und je nachdem zu welchem Genre ich greife, muss die Handlung dazu passen. Wenn ein Autor es aber trotzdem schafft, auf den altbekannten Pfaden zu bleiben, aber dennoch etwas Neues draus macht, dann hat er mich. Natürlich möchte ich auch genial ausgearbeitete Charaktere, die sind mir bei einer Geschichte ehrlich gesagt am wichtigsten. Ich möchte mit ihnen lachen und weinen, ich will Emotionen! Darum sollten die Beziehungen untereinander ausgereift und gut überlegt sein.
Es kann aber auch sein, dass ein Autor mir eine Geschichte erzählt, die ich so ähnlich schon einige Male anderswo gelesen habe. Dann überzeugt er mich am besten mit seiner Sprache, Ausdrücken und Wortgruppen, die ich so noch nicht kannte. Oder seiner Fähigkeit, mir Dinge so plastisch zu beschreiben, als würde ich sie in den Händen halten.
All solche Sachen, die mich faszinieren, mich aufleben, freuen, weinen lassen möchten. Wo sich mir vor Spannung die Zehennägel einrollen, wo mich das Telefon dazu bringt, einen Herzinfarkt zu bekommen, weil es in der Welt meines Buches noch gar nicht erfunden worden ist. Wenn ich ärgerlich werde, weil ich noch zu einem Termin eilen muss, obwohl ich viel, viel lieber zuende lesen möchte.
Es gibt sicher noch mehr Autoren, als die von mir genannten, die das vermögen. Und ich hoffe sehr, dass ich sie eines Tages finden werde!
Wer sind deine Lieblingsautoren?
Warum sind sie das, was gefällt dir besonders an ihren Werken?
Lieblingsautoren - das Wort definiere ich für mich so: Autoren, denen ich immer den Vorzug geben würde, wenn ich mich mal nicht zwischen zwei Büchern entscheiden könnte. Autoren, deren Name mich schon zweimal hinsehen und auf jeden Fall zum Buch greifen lassen würde. Autoren, denen ich auch mal ein "schlechtes" Buch verzeihen und beim nächsten Mal wieder zugreifen würde. Und Autoren, von denen ich einfach alles haben muss, weil die Bücher im Regal so schön nebeneinander aussehen.
Da ich Bücher für gewöhnlich nicht behalte, hat es schon etwas zu bedeuten, wenn da ein Autor hierbleibt.
Mein langjährigster Begleiter ist da auf jeden Fall Robert Jordan, obwohl er ein männlicher Autor ist und von denen kommen mir nur wenige ins Haus. Marion Zimmer Bradley, obwohl ich schon eine ganze Weile nichts von ihr gelesen habe. Aber dafür besitze ich ungefähr jedes Buch der Autorin. Das gleiche mache ich gerade bei Karen Marie Moning, die neben der Urban Fantasy auch noch Historicals schreibt. Karen Chance hat mich mit ihren witzigen Einfällen eingefangen, von ihr besitze ich alle (deutschen) Bücher und werde auch auf jeden Fall die neue Serie lesen! Julie Cohen hat eine Pärchenkonstellation, die mir sehr gefällt; da in Deutsch nichts mehr groß von ihr zu haben ist, werde ich wohl auf das Original zurückgreifen.
Yasmine Galenorn, bei der ich eigentlich nicht wirklich weiß, warum ich ihre "Schwestern des Mondes" Reihe verfolge. Aber wenn ich mir die Fortsetzung schon auf englisch bestelle, weil es im Deutschen keine gibt ... Laurell K. Hamilton, weil ich immer vorhabe, die Reihe erneut zu lesen, um die Fortsetzung lesen zu können. Sophie Kinsella bringt mich beschwingt zum lachen und manchmal auch zum erröten. Julia Quinn, weil sie mir so unterhaltsam von einer Zeit erzählt, in der die Leute nur Probleme hatten, wenn sie ihre Tanzkarte nicht voll bekamen. Maggie Stiefvater, weil sie es schafft, Emotionen aus jeder Zeile sprühen zu lassen. Rob Thurman ist bei meiner Mutter ja kläglich gescheitert, ich dagegen kaufe jedes Buch, auf dem dieser Name steht. Lynn Austin, weil sie mit Herz und Verstand schreibt und mich damit regelrecht mitreißt.
Am allerliebsten aber mag ich Robin Hobb, weil sie in den Weitseher-Trilogien 1 und 3 eine Geschichte geschrieben hat, in der alles enthalten ist, was ich erwarten würde. Und ich kann ihr das Ende verzeihen, denn auch, wenn ich es ein klein wenig anders gewollt hätte, so ist es für Fitz besser und er ist glücklich.
Ich höre hier mal auf, weil ich eben bemerkt habe, dass ich zu viele Bücher besitze.
Wie bist du auf sie gestoßen?
Das ist ganz unterschiedlich. Manche Bücher habe ich gewonnen, andere auf gut Glück mitgenommen und wieder andere geschenkt bekommen. "Das Rad der Zeit" habe ich mit ungefähr sechzehn Jahren angefangen und damals hatte ich noch keinen SuB. Also ging ich zu meiner Mutter und fragte sie, ob sie nicht ein Buch für mich hätte, das ich lesen könnte. Sie gab mir die ersten drei Teile der Serie.
Laurell K. Hamilton stammt aus einer Zeit, als ich Vampir- und Liebesromane noch gar nicht mochte und dem Genre sehr abschätzig gegenüberstand. Aber Buch für Buch wurde ich überzeugter. Yasmine Galenorn habe ich auf gut Glück begonnen und obwohl ich an einigen Teilen der Serie ziemlich rumgemäkelt habe, muss ich einfach wissen, wie es weitergeht.
Welches Buch magst du besonders, oder gibt es da keine großen Unterschiede?
Jeder Autor sollte etwas Eigenes besitzen, etwas, das ihn oder sie von anderen Autoren unterscheidet. Und ich glaube, dass das auf oben genannte Autoren zutrifft. Sie haben mir alle tolle Lesemomente verschafft und dafür bin ich ausgesprochen dankbar. Sie miteinander zu vergleichen will mir dann aber doch nicht gelingen. Ich nenne gern "Das Rad der Zeit", weil es mich jetzt so unendlich viele Jahre begleitet. Das liegt dann aber daran, dass ich etwas Persönliches damit verbinden kann. Wirklich besser oder schlechter macht es das nicht. Ich mag sie einfach alle.
Wann wird bei dir ein Autor, den man gerne liest, zu einem Lieblingsautor?
Knifflige Frage. So unterschiedlich obige Autoren sind, so unterschiedlich fallen bestimmt auch die Antworten auf diese Frage aus. Ich muss auf jeden Fall gut unterhalten werden und je nachdem zu welchem Genre ich greife, muss die Handlung dazu passen. Wenn ein Autor es aber trotzdem schafft, auf den altbekannten Pfaden zu bleiben, aber dennoch etwas Neues draus macht, dann hat er mich. Natürlich möchte ich auch genial ausgearbeitete Charaktere, die sind mir bei einer Geschichte ehrlich gesagt am wichtigsten. Ich möchte mit ihnen lachen und weinen, ich will Emotionen! Darum sollten die Beziehungen untereinander ausgereift und gut überlegt sein.
Es kann aber auch sein, dass ein Autor mir eine Geschichte erzählt, die ich so ähnlich schon einige Male anderswo gelesen habe. Dann überzeugt er mich am besten mit seiner Sprache, Ausdrücken und Wortgruppen, die ich so noch nicht kannte. Oder seiner Fähigkeit, mir Dinge so plastisch zu beschreiben, als würde ich sie in den Händen halten.
All solche Sachen, die mich faszinieren, mich aufleben, freuen, weinen lassen möchten. Wo sich mir vor Spannung die Zehennägel einrollen, wo mich das Telefon dazu bringt, einen Herzinfarkt zu bekommen, weil es in der Welt meines Buches noch gar nicht erfunden worden ist. Wenn ich ärgerlich werde, weil ich noch zu einem Termin eilen muss, obwohl ich viel, viel lieber zuende lesen möchte.
Es gibt sicher noch mehr Autoren, als die von mir genannten, die das vermögen. Und ich hoffe sehr, dass ich sie eines Tages finden werde!
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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!
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