Samstag, 25. April 2009

Betörend wie der Duft der Lilien




von: Amanda McCabe
erschienen: 25.03.2009
Band: 0511


Calliope, von ihrem Vater nach einer der Musen benannt, interessiert sich sehr für Geschichte und Altertum. Als plötzlich ein Dieb auftaucht, der alte Schätze raubt und immer eine weiße Lilie hinterlässt, gründet sie einen Club. Junge Damen der Gesellschaft, die gleiche Interessen verfolgen - davon immerhin drei ihrer Schwestern, die ebenfalls nach den Musen benannt wurden - beschließen, den Dieb selbst zu fangen.
Calliope verdächtigt den überaus gutaussehenden Cameron de Vere, Earl of Westwood und folgt ihm. Ständig streiten sie und treffen doch immer wieder aufeinander. Als sie in einer Notsituation gemeinsam arbeiten müssen, kommen sie sich näher und Cameron erkennt, dass er keine Frau, als sie will. Es kommt zu einem folgenschweren Kuss, doch Calliope glaubt noch immer, dass er der Dieb ist und flüchtet vor ihren Gefühlen.


Der Anfang des Romans ist wirklich sehr gut, abr mittig flacht er leider ziemlich ab. Die Suche zieht sich leider extrem in die Länge, wenn auch der wahre Täter sehr geschickt gewählt wurde. Calliope ist nett, aber reichlich unbedarft, was sie aber wohl auch sein soll. Cameron ist ein stattlicher Mann, der mir gefallen hat. Nur konnte ich beider Gefühle nicht nachvollziehen und ihr unverheiratetes Zusammenkommen auch nicht. Das entzog sich meiner Logik komplett.
Hierhin und dorthin zieht es die Personen, was das Treffen des Paares bewirken soll, nehme ich an. Auch Calliopes Schwester und deren Verrehrer ... nicht mein Fall. Etwas zäh las sich das Ende und ich war froh, als es vorbei war. Dennoch halte ich den Roman für recht gut. Nur so recht überzeugend fand ich ihn nicht. Dabei hat mir die Atmosphäre vor allem im ersten Drittel sehr gut gefallen. Das war mal etwas anderes.
Ich nehme an, dass die Autorin sämtliche Schwestern in Romane packen wird, wir hören also sicher wieder von ihr.


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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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