Das war der Oktober
Im Oktober gab es einen lesenswerten Bericht von Michèle Maurer zur Buchmesse in Schweden und der dortigen Phantastikszene.
Und leider wird Audrey Coulthursts Jugendroman nach 2018 verlegt, was offenbar in erster Linie mit dem Cover zu tun hat.
Rezensiert:
Das war das Postfach im Oktober
Wie
schmeckt trocken? Wasser und Wein – darf das sein? Was macht die
Sonnenuhr im Weinberg? Und: Hat der Wein die Welt schon einmal vor dem
Untergang gerettet? Die Antworten auf diese Fragen sind es, die den
Zugang zu einem jahrtausendealten Getränk unkompliziert werden lassen.
Gespickt mit leicht verdaulichem Weinwissen ist „Wie schmeckt trocken“ der passende Begleiter für anregende Weinproben und kurzweilige Abende.
Wein
fasziniert: die edlen, facettenreichen Tropfen mit ihrer unglaublichen
Vielfalt, die engagierten und kreativen Winzer, die Schön-heit der
Weinberge zu jeder Jahreszeit. Dabei sind es nicht nur die
unterschiedlichen Nuan-cen des Duftes oder des Geschmacks, die
begeistern. Weinanbau, Weinerzeugung und die kulturellen Aspekte des
Weins können in gleichem Maße fesseln, denn Wissen ermög-licht bewusstes
Genießen mit allen Sinnen.
Mit „Wie schmeckt trocken“ eröffnet
Deutschlands bisher einziger Sommelier-Welt-meister Markus Del Monego
Weinwelten, die in herkömmlichen Weinführern nicht so leicht zu finden
sind. In vielen großen und kleinen Ge-schichten erzählt er unterhaltsam
von den vie-len populären Irrtümer und Mythen, die sich um so manche
Flasche ranken. Unterhaltsame wie auch lehrreiche Anekdoten und
lohnenswerte Experimente machen die Weinerlebnisse für jeden
Weinliebhaber nachvollziehbar. Darüber hinaus wird die ein oder andere
Anregung vom Master of Wine für den Weineinkauf nützlich sein, egal, ob
im Einzelhandel oder beim Win-zer. Terroir, Rebsorten, Aromen – all
diese oft verwendeten Begriffe werden hier verständlich gemacht.
„Mit
diesem Buch geht es mir vor allem darum, Weinwissen anregend zu
vermitteln. Wein ist Erleben pur und so findet man hier viele
Anre-gungen, um sich seine eigenen Weinerleb-nisse zu schaffen“, so Del
Monego.
Es gibt immer einen Grund zu backen. Und manch-mal sogar mehrere, wie die neue Produktwelt „Baking Queen“
unter Beweis stellt. Ob die rosa-farbene Rezeptsammlung, die große
Tasse, die hübsche Etagere samt passender Servietten oder Schürze und
Geschirrtuch, mit diesen schön gestal-teten Ideen macht Backen gleich
noch mehr Spaß. Also: Krönchen auf und losbacken!
Es gibt eine
riesige Auswahl an Backbüchern mit vielen wunderbaren Rezepten: Cupcakes
in allen Variationen, Macarons, Muffins, Kuchen, Torten, Zimtschnecken,
und, und, und … Einige Rezepte macht man aber einfach lieber als andere
und per-fektioniert sie vielleicht sogar weiter. Dazu kommen noch all
die Rezepte, die ein liebloses, verknittertes Dasein auf Zetteln
fristen. Doch diese Zeiten sind vorbei: In dem Eintragbuch „Baking
Queen. Meine Lieblings-Backrezepte“ können leidenschaftliche Backfeen
ihre gesammelten Lieblingsrezepte fest-halten. Das schön gestaltete Buch
bietet Platz zum Eintragen von kürzeren und längeren Rezepten und
erfreut das Herz mit lustigen Sprüchen wie „Home is where the cake is“.
Zudem können Fotos der selbstgebackenen Köstlichkeiten eingeklebt
wer-den. Auch Tipps oder Hinweise kann man hier fest-halten. So entsteht
mit der Zeit eine einzigartige Sammlung von Lieblingsrezepten für den
sonntäg-lichen Kaffeeklatsch.
Besonders hübsch sieht der Kaffeetisch
übrigens aus, wenn man die selbstgebackenen, kleinen Köstlichkeiten auf
der Porzellan-Etagere mit Baking-Queen-Schriftzug präsentiert und den
Tisch mit den passenden Tassen und Servietten eindeckt. Und damit auch
alles schön ordentlich bleibt, die süße Schürze und das passende
Geschirrtuch nicht vergessen.
Der internationale Bestseller »Belgravia«,
der in über 20 Ländern erscheint und von niemand geringerem als
»Downton Abbey«-Autor Julian Fellowes geschrieben wurde, verbindet in
seiner Veröffentlichungsform die Tradition des Fortsetzungsromans mit
den modernen Möglichkeiten digitaler Editionen.
Ab dem 6. Oktober
2016 veröffentlichen der C. Bertelsmann Verlag und der Hörverlag die
deutsche Ausgabe zunächst als digitalen Fortsetzungsroman in insgesamt
11 Folgen als eBook und Hörbuch-Download. Die erste Folge dieser
E-first-Serie ist jeweils kostenlos als Lese- und Hörprobe verfügbar.
Die weiteren Folgen kosten je 1,49 € (D) und werden immer dienstags und
donnerstags veröffentlicht.
Der gesamte Roman »Belgravia« erscheint
nach Abschluss der Serie am 14. November 2016 bei C. Bertelsmann und im
Hörverlag. Neben der eBook- und Hörbuch-Downloadversion (je 14,99€) ist
der Roman dann auch als Hardcover und Hörbuch-CD-Ausgabe (je 19,99 €)
erhältlich.
Der britische Kult-Autor Julian Fellowes, der das
Drehbuch zur international erfolgreichen TV-Serie »Downton Abbey«
schrieb, führt seine Leser ins London der 1840er Jahre, in den Stadtteil
Belgravia. Im Mittelpunkt steht eine unerhörte Liebesgeschichte.
Fellowes beschreibt, wie alter Hochadel und reiche Emporkömmlinge
aufeinandertreffen und setzt dem auch heute noch nobelsten Stadtteil
Londons dabei ein großartiges Denkmal.
London,
1841. James Trenchard ist ein ehrgeiziger Mann, der sich mit seinem
Baugewerbe einen gewissen Wohlstand erarbeitet hat. Nun aber droht ihm
ein Ereignis aus der Vergangenheit einzuholen. Vor 25 Jahren starb seine
Tochter bei der Geburt ihres Sohnes Charles, Spross einer heimlichen
Liaison mit einem Mann aus dem Hochadel. Das Kind wurde in die Obhut
eines Geistlichen gegeben und seine Herkunft vertuscht. Jetzt droht das
Familiengeheimnis enthüllt zu werden. Einzig die beiden Großmütter Anne
Trenchard und Lady Brockhurst können den Enkelsohn vor üblen
Machen-schaften bewahren. Trotz der unterschiedlichen gesellschaftlichen
Stellung müssen sie gemeinsam für den Enkel einstehen. Können Sie für
Charles alles zum Guten wenden?
Was gilt heutzutage als angemessen? Der neue Trauerknigge gibt Rat.
Der Trauerknigge
Von
der Business-Etikette, Tisch-Manieren-Ratgeber bis zum Erotik-Knigge –
kaum ein Lebensbereich kommt ohne „Anstandsbuch“ aus. Ein großes
Tabu-Thema ist in unserer Gesellschaft allerdings bisher noch nicht
umfassend in Buchform aufbereitet. Jetzt gibt es endlich auch den
Trauer-Knigge.
Wer unerwartet mit einem Todesfall konfrontiert wird,
weiß oft nicht weiter: Was muss ich bei der Organisation der Bestattung
beachten? Wie spreche ich anderen mein Beileid aus? Kondoliere ich am
Grab? Überhaupt: Was gilt heutzutage als angemessen? Der neue
Trauerknigge gibt Rat.
Trauerforscher wissen, dass Rituale hilfreiche
Überlebensstrategien sind, denn sie ermöglichen es Trauenden wieder in
ihr normales Leben zurückzukehren. Der Wunsch nach Informationen über
den richtigen Umgang mit Tod und Trauer ist groß.
Kenntnisreich
werden im Trauerknigge alle wesentlichen Fragen rund um den Trauerfall
angesprochen. Stichworte wie Beileidskarte, Blumen, Kranz, Geldspende,
angemessene Kleidung, Hintergründe zu überlieferten Bräuchen, wie dem
Leichenschmaus bis hin zur Kondolenz im beruflichen Umfeld, finden hier
ihren Platz. Neben dem ganz praktischen Aspekten wird auch angesprochen,
wie man mit der persönlichen Trauer leben kann. Ein unverzichtbarer
Begleiter und Ratgeber im Trauerfall!
»Gestorben wird immer« von Bestseller-Autorin Alexandra Fröhlich
Mit 91 Jahren hat Agnes Weisgut endgültig genug. Über Jahrzehnte hat
die steinreiche Matriarchin, Inhaberin des Steinmetzbetriebs Weisgut
& Söhne und Besitzerin zahlreicher Immobilien, die Geschicke ihrer
Hamburger Familie gebieterisch bestimmt. Jetzt mag sie nicht mehr. Sie
will zurück nach Hause, nach Groß Hubnicken in Ostpreußen, das längst
nicht mehr Groß Hubnicken heißt.
Doch vorher muss sie reinen Tisch
machen. Sie bittet ihre Enkelin Birte, die aus demselben Holz geschnitzt
ist wie sie, alle und auch ihre Tochter Martha, die seit Jahren
verschwunden ist, zusammenzutrommeln. Ihre Familie muss endlich
erfahren, was damals passiert ist, im Krieg, auf der Flucht über die
Ostsee und in der neuen Heimat. Agnes muss ihnen erzählen von all den
Toten und dass sie Schuld auf sich geladen hat. Immer wieder. Aber das
geschah nur, um ihre Lieben zu schützen. Ein Leben lang hat sie für
diese Schuld gebüßt.
Heike Korfhage: Flammen über Drachstaad
Die Kirche der Zweiten Offenbarung ruft zum Flammzug.
Isrogant ist nach der Großen Flut noch immer in Aufruhr, und die Gewalt erreicht jetzt auch das entlegene Königreich Drachstaad. Ströme hilfloser Flüchtlinge aus den Nachbarregionen und die Machtspiele ihrer eigenen Fürsten verunsichern die Bewohner des sonst friedlichen Landes, in dem seit Jahrhunderten Drachen zum Schutz von Festungen und Siedlungen eingesetzt werden. Drachen, aus denen König Gunder jetzt eine Armee zu schmieden sucht, um seine Machtansprüche in der Region zu sichern. Drachstaad treibt auf eine Katastrophe zu. Die Wege der Grafen von Draepon, ihres Drachen Nermaal, des Händlers Gor Rifgem und des Bauernjungen Miched kreuzen sich, während jeder auf seine Weise versucht, mit der angespannten Lage fertig zu werden.
Isrogant ist nach der Großen Flut noch immer in Aufruhr, und die Gewalt erreicht jetzt auch das entlegene Königreich Drachstaad. Ströme hilfloser Flüchtlinge aus den Nachbarregionen und die Machtspiele ihrer eigenen Fürsten verunsichern die Bewohner des sonst friedlichen Landes, in dem seit Jahrhunderten Drachen zum Schutz von Festungen und Siedlungen eingesetzt werden. Drachen, aus denen König Gunder jetzt eine Armee zu schmieden sucht, um seine Machtansprüche in der Region zu sichern. Drachstaad treibt auf eine Katastrophe zu. Die Wege der Grafen von Draepon, ihres Drachen Nermaal, des Händlers Gor Rifgem und des Bauernjungen Miched kreuzen sich, während jeder auf seine Weise versucht, mit der angespannten Lage fertig zu werden.
Mit
"Flammen über Drachstaad" legt Heike Korfhage ihren dritten Roman und
ihre erste Isrogant-Erzählung vor. So einfühlsam wie gnadenlos entfaltet
sie die Geschichten der ungleichen Leidensgenossen in einem sinnlosen
Krieg.
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Mit den beiden neuen Mini-Spiralaufstellern „24 kleine Adventswünsche“
und „Kleine Atem-pausen für die Weihnachtszeit“ kann man sich und
anderen die Zeit vor Weihnachten auf ganz besondere Art versüßen: Jeden
Tag darf eine Doppelseite mit neuen zauberhaften Bildern,
in-spirierenden Zitaten und guten Wünschen aufge-schlagen werden. Für
welchen der beiden Beglei-ter durch die Adventszeit man sich auch
entschei-det, ein Lächeln von Herzen ist inbegriffen.
„Achte auf das
Kleine in der Welt, das macht das Leben reicher und zufriedener.“ (Carl
Hilty) Der Mini-Adventskalender „24 kleine Adventswün-sche“ erinnert mit
schönen Zitaten und liebevoll formulierten Texte daran, die kleinen
Freuden im Leben bewusst wahrzunehmen – ganz besonders in der oft so
stressigen Vorweihnachtszeit. Die lie-bevoll formulierten Wünsche und
niedlichen Foto-grafien zaubern den Beschenkten garantiert ein Lächeln
ins Gesicht. Dieser bunt gestaltete Mini-Adventskalender begleitet mit
niedlichen Fotogra-fien sowie schönen Sprüchen, Zitaten und Wunschtexten
durch die Adventszeit.
Die Weihnachtszeit steckt voller Magie,
Vorfreude und kleiner Glücksmomente. Im vorweihnachtli-chen Trubel
zwischen Weihnachtsfeiern, Ge-schenkestress und anderen Vorbereitungen
ver-gessen wir es jedoch schnell, diese Zeit zu genie-ßen. Der
Mini-Spiralaufsteller „Kleine Atempau-sen für die Weihnachtszeit“
erinnert mit Zitaten und Kurztexten an die vielen kleinen
Glücksmo-mente, die im Winter auf uns warten – wie eine Tasse Tee, ein
langer Spaziergang an der fri-schen Luft und das schöne Gefühl, jemandem
eine Freude zu bereiten.
Wie im ersten Band Der Deal prägt der
sinnlich-kraftvolle Spannungsbogen zwischen Liebe, Lust, Freundschaft
und Mut auch diesen zweiten Roman aus der Reihe Venus & Faunus von
Mira Tal. Liebevoll entwickelt die Autorin Gesas und Envers Geschichte,
aber auch Sami, Charlotte, Toni, Chrissy, Andy und nicht zuletzt Eva und
Cem erleben aufregende Zeiten!
Nach ihrer stürmischen Verlobungszeit
spüren Gesa und Enver deutlich: Sie sind füreinander bestimmt – obwohl
sie sich erst wenige Monate kennen.
So ist Gesa fest davon überzeugt,
dass ihr geliebter Macho unbedingt das finanzielle Oberhaupt der
Familie sein will, auch wenn ihn dies zu häufigen Reisen zwingt. Enver
jedoch ahnt, dass er seine „süße Mistkröte“ besser nicht allein lassen
sollte – besonders nachdem er Einzelheiten aus Gesas Vergangenheit
erfährt, die seinen ausgeprägten Beschützerinstinkt wecken. Und allzu
schnell wird sein Albtraum Realität: Gesa verschwindet spurlos. Enver
bleibt nichts anderes übrig als sich ausgerechnet mit seinem Intim-Feind
Andy und dem sensiblen Toni zusammenzutun, um sie zu finden …
Venus2Entflammt
Leseprobe gibt es hier: https://kopfkinocheck.com/img/cms/Lesep ... eprobe.pdf
Das bringt der November
Das
kleine Zeitfenster, das ich kürzlich intensiv genutzt habe, wird sich
in jedem Fall auf den November auswirken. Nicht nur werden Bücher
besprochen, es ist auch ein Fantasyfilm dabei und andere kleinere
Überraschungen. Die Autorin A.S. Bottlinger erzählt etwas zu ihrem neuen
Roman "Der Fluch des Wüstenfeuers" und warum sie ihren (weiblichen)
Namen abkürzt.
Was mich bewegt hat
Ich
frage mich schon eine ganze Weile, was eigentlich aus all den alten
Familienserien geworden ist, die gab es ja nun in allen Farben und
Formen. Heute muss man sich durch ein Programm von dirigierten
Live-Sendungen quälen, bei denen es zumeist darum geht, als "Coolster"
hervorzugehen. Dafür wird dem noch eine halbwegs höflich formulierte
Beleidigung hinterhergebrüllt und dem noch ein Spruch reingedrückt. Oder
es gibt Pseudowissenschaftliche Sendungen, bei denen es entweder extrem
emotional wird oder etwas in die Luft fliegt oder sonst irgendein
Knöpfchen im Kopf des Konsumers gedrückt. Aber diese netten kleinen,
manchmal durchaus gleichförmigen Familiensendungen, einfach zum
Abschalten.
Mit Hirn und Herz Achterbahn fahren und das beinahe ohne Pause, das ist doch auf Dauer nix.
Wow. Da hast du dir aber mal ordentlich Luft gemacht! Und Ossis sind keine Bürger zweiter Klasse!!!
AntwortenLöschenIch kenne aber diese Sprüche zu genüge. Durfte ich mir während meiner Berufsausbildung zu genüge anhören. Im Übrigen finde ich es nach wie kritikwürdig, dass zwischen Ost- und Westdeutschland unterschieden wird. Gab es 1989 nicht die Wende? oO
Irgendwann muss es mal raus ;-) Mich hat nur die (vermutlich eher unüberlegte) Bereitschaft erschreckt, die Selbstverständlichkeit in der dann "jaja, die Ossis" weitergetratscht wurde. Ich weiß schon, warum ich viele (sehr viele) Jahre lang meine Herkunft geheim gehalten habe. Eben auf die Frage: Woher kommst du? nur antwortete: Berlin. Na ja, am nächsten Tag war alles schon wieder weniger grau. :)
LöschenVersteh ich. Aber eigentlich war ja mal beabsichtigt, dass die jüngeren Generationen diese Grenze nicht mehr im Kopf haben sollten. Aber wenn ich die mediale Berichterstattung betrachte, wird das wohl utopisch sein. Sehr schade.
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