Titel: Die Wandler
Autorin: Laura Bitterlich
Originaltitel, 176 Seiten
ISBN: 978-3943199123
Euro: 9,95
Die Wandler
Gestaltwandler
haben mich schon immer fasziniert. Doch als immer mehr Bücher mit
Vampiren und Werwölfen auf den Markt kamen, verloren diese Wesen für
mich ihren Reiz.
Mit dreizehn schenkte mir eine Freundin einen
Kettenanhänger, auf dem ein Drache eingraviert war. Sofort entwickelte
sich in meinem Kopf eine Geschichte über Gestaltwandler, welche nicht
die üblichen Formen annahmen.
Was für Konsequenzen hätte es, wenn die
einem zugewiesene Form etwas wie ein Regenwurm wäre, während andere
sich in einen Löwen verwandeln könnten? Wie würde das die Gesellschaft
beeinflussen?
Die Heldin der Geschichte ist Leara, die unfreiwillig
die Aufgabe bekommt, die Herrscher über das Königreich der Wandler zu
stürzen. Im Gegensatz zu vielen anderen Bücherhelden, weckt diese
Aufgabe bei ihr aber keine große Begeisterung. Ganz im Gegenteil, sie
würde viel lieber bei ihrer Familie bleiben und ihr ruhiges Leben
weiterführen.
„Die Wandler – Der Beginn“ wurde kurz nach meinem
vierzehnten Geburtstag fertig und zwei Jahre später verlegt. Da ich
selbst noch recht jung war, als ich das Buch geschrieben habe, bilden
eher Jugendliche um zwölf Jahre die Zielgruppe, doch auch Erwachsene,
die sich für Jugendfantasy interessieren, haben das Buch bereits mit
Begeisterung gelesen.
Die Wandler: Andere Welten
Nachdem
„Die Wandler – Der Beginn“ erfolgreich verlegt wurde, wusste ich, dass
ein zweiter, aber kein dritter Teil nötig war, um die Geschichte zu
beenden.
„Die Wandler – Andere Welten“ beginnt nur wenige Tage nach dem Ende von „Die Wandler – Der Beginn“.
Leara,
endlich der beengten Welt des Reichs der Wandler entflohen, begibt sich
auf die Suche nach einer verschwundenen Freundin. Ohne etwas über die
Welt zu wissen, in der sie sich nun bewegt, gerät sie sofort in
Schwierigkeiten, aus denen es zunächst scheinbar kein Entkommen gibt ...
Ich habe viel Zeit damit verbracht, Rezensionen zu meinem ersten
Band zu lesen und die dort auftauchende Kritik umzusetzen. Es hat Spaß
gemacht, den Figuren mehr emotionale Tiefe zu geben, die Welt des Buchs
weiter auszudehnen und neue Lebewesen zu entwerfen.
Genau wie der
erste Band ist hier auch das empfohlene Mindestalter 12 Jahre, doch in
meinen Augen eignet sich dieser Band noch viel besser dazu, auch von
anderen Altersgruppen gelesen zu werden.
Das klingt wirklich gut. Ich hab das Buch noch nirgends vorher gesehen, aber ich werde jetzt direkt mal stöbern gehen und beide Titel auf meine Wunschliste packen, danke und liebste Grüße! :)
AntwortenLöschenWie lang ist Deine Wunschliste denn jetzt eigentlich? ;-)
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