Das war der Juni
Der Juni war
eher weiblich geprägt, zumindest was die besprochenen Bücher anbelangt,
die zudem meist auch wenig phantastisch waren. Aber es ist Sommer und
über den Tellerrand schauen schadet ebenfalls nie.
Die Buchheldin Mercy Thompson bekommt eine neue Anthologie, in der sie die Hauptrolle erhält. Zur von mir neu ausprobierten Schrift hat niemand etwas gesagt, es könnte also sein, dass sie nun desöfteren auftaucht.
Die
Autorin Cheryl Kaye Tardif hat ihren Mysteriethriller "Children of the Fog" auf Deutsch herausgebracht: "Des Nebels Kinder" und ein paar Worte
dazu verloren.
Rezensiert:
Das war das Postfach im Juni
Einladung zu einer Blogtour: "im Herbstprogramm des Osburg Verlags haben wir in diesem Jahr mit „Handkantenschlag“
von Dorthe Nors etwas ganz Besonderes. Die Schriftstellerin ist der
Sensationserfolg aus Dänemark und schaffte es als erste dänische
Schriftstellerin überhaupt mit ihren Kurzgeschichten in den „New Yorker“
und auch andere große amerikanische Medien feierten sie als den neuen
Shooting Star der short stories.
Dorthe Nors Kurzgeschichten sind
detaillierte Momentaufnahmen des alltäglichen Lebens im 21. Jahrhundert
und sie schlagen ein mit ganzer Kraft – eben wie ein Handkantenschlag.
Scharfsinnig, raffiniert und von unsentimentaler Härte legt die Autorin
das Unheilvolle bloß, das unter dem Gewöhnlichen lauert.
Wer die Kurzgeschichten von Alice Munroe mochte, wird die von Dorthe Nors lieben!
„HOTEL DE PARIS“ Band 2: „Tage der Begierde“ von Emma Mars
"Annabelle,
genannt Elle, ist mit Louis Barlet zusammen. Mit ihm erlebt sie
sinnliche Höhenflüge, muss aber eine große Prüfung bestehen, denn Louis
möchte sie zu einer Lady erziehen, bevor er sie heiratet - sinnlich und
gesellschaftlich. Dazu holt er sich Unterstützung bei seinem Bruder
David - Elles Ex-Verlobtem. Doch, anstatt aus ihr die ideale
französische Frau aus der Upper Class zu machen, versucht er, sie wieder
zurückzugewinnen. Das macht ihr Privatleben erneut kompliziert, während
sie beruflich reüssiert: Ihre TV-Show wird ausgestrahlt und macht sie
erfolgreich und berühmt. Das stärkt sie, um den Intrigen der
Barlet-Brüder etwas entgegenzusetzen ..."
"ein
Zauberkater und eine Sattelrobbe – außergewöhnlicher kann eine
Freundschaft zwischen Tieren wohl nicht sein. Mit diesen zwei drolligen
Helden im ersten Band „Flocke und Schnurri“
eröffnet Lady Grimoire ihre gleichnamige Buchserie. Lehrreich und
lustig soll die Serie sein, in der das ungleiche Paar gemeinsam allerlei
Abenteuer besteht."
"hätten Sie Zeit und Interesse an einer Rezension? Es handelt sich bei meiner Anfrage um ein Fantasy-Märchen"
Ich
bin ebenfalls ungefragt in einige Newsletter eingebunden worden. Das
ist zwar nicht die feine Art, aber prinzipiell habe ich nichts dagegen,
wenn ich mich jederzeit und ganz leicht wieder austragen kann. Infos
fürs Drumherum bekomme ich ja gerne mal.
"Des Nebels Kinder"
von Cheryl Kaye Tardif. "I am an international bestselling Canadian
author trying to reach German readers. One of my books was just
published in German on June 10—DES NEBELS KINDER. The English edition is
my highest selling supernatural thriller, with over 80,000 copies in
the hands of readers."
Das bringt der Juli
Was
der Juli bringen wird, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Zum einen wird
die werte Mama ein Jahr älter und das gleich ziemlich rund, was eine
große Feier bedingt. Dann hat sich hinter den Kulissen gerade etwas
entwickelt, das mein Leben durchaus etwas weniger freizeitig machen
könnte. Darum werde ich vielleicht einfach mal zwei Wochen Pause machen.
Ein neues Projekt wird es aber geben und auch wieder verstärkt phantastische Literatur.
Was mich bewegt hat
Im
Juni habe ich auf einem Zettel ein Passwort von meiner Mutter in die
Hand gedrückt bekommen, den ich zwei Wochen später prompt nicht mehr
finden konnte. (Inzwischen ist er wieder da.) Ich rief sie also an und
fragte sie nach eben diesem Wort, das sie mir buchstabieren sollte. Und
weil sie es umschrieb mit "derundder Geburtstag" kam ich nicht ganz mit.
Als ich spezifischer nachfragte, atmete meine Mutter hörbar aus und
meinte: "Na hoffentlich hat das jetzt keiner gehört." Ich zog die
Augenbrauen hoch. "Am Telefon? Wer denn?"
"Ach na ja, das weiß man ja nie."
Wow!
So weit ist es also schon gekommen. Man traut sich nicht mal mehr am
Telefon relativ frei zu sprechen ... danke Übersee und danke deutsche
Politik.
Die Bloggerwelt ist ja mal wieder von einem "Verbrechen"
erschüttert worden, das ich, wie ich zugeben muss, nur sehr am Rande
mitbekommen und gar nicht so recht verstanden habe. Dabei ging es wohl
um eine Blogtour, die von einer Bloggerin iniziiert und abgehalten
wurde. Sie suchte dafür andere Teilnehmer und stimmte dann mit allen
Beiträge und Termine ab. Dafür hat sie vom Verlag wohl Geld bekommen.
Zwei
Bloggerinnen, die nicht darüber informiert gewesen sind, regten sich
darüber auf. Auch wenn ich verstehen kann, dass man so etwas gerne
wissen würde, brachten mich die entsprechenden Beiträge, die ich
zufällig gefunden habe, unabsichtlich zum lachen. Nicht der Umstand das,
sondern wer, denn meiner Erfahrung nach haben sich die beiden bisher
noch für alles hergegeben und so wirkte der Protest plötzlich nicht mehr
ehrlich, sondern eher fast neidisch und äußerst missgünstig. Auch die
"Arbeit" die sie gehabt hätten, sah ich nicht. Immerhin erhält man einen
fertigen Blogpost und muss diesen nur ins System einpflegen (plus
Cover). Das dauert keine fünf Minuten.
Und plötzlich stand auch wieder das Thema "bezahlte Rezensionen" im Raum.
Dazu
möchte ich, was meinen Blog anbelangt, offen darlegen, dass ich in der
Vergangenheit sehr wohl Rezensionen gegen Geld geschrieben habe. Wer nun
aber losgeht und suchen will, wird diesbezüglich nicht fündig werden,
denn es sind so gut wie keine online gegangen.
Zunächst einmal möchte
ich betonen, dass meine Meinung nicht käuflich ist! Ich erhalte
zunächst einmal das Werk des Autors und lese dieses, schreibe
schließlich eine sehr ausführliche Rezension und sende diese dann dem
Autor zu. Der kann nun seinerseits entscheiden, ob sie online gehen soll
oder nicht.
Nun schreibe ich Meinungen in Form von Gutachten auch
beruflich, bilde mir also durchaus ein, etwas von Aufbau, Struktur,
Figuren(-entwicklung), etc. zu verstehen. Im Grunde blogge ich aber auch
(als Hobby!) schon etliche Jahre und konnte auch hier einiges an
Erfahrung sammeln. Und auch, wenn es sicher vielen Autoren nicht
gefällt, wenn ich so ehrlich und offen bin, ich schreib es dennoch.
Meine
Zeit ist rar, beruflich wie privat. Zudem bin ich nicht von gestern und
weiß, dass die Mail, die mir das entsprechende Werk anpreisen soll,
auch an zig andere Blogger gegangen ist. Wie eine Massenware werde ich
aber nicht gerne behandelt. Abgesehen davon sind viele Blogger
inzwischen davon abgerückt, wahllos zu lesen. Leider nehmen noch immer
viel zu viele Rezensionsexemplare entgegen, die sie in zehn Jahren noch
nicht gelesen haben werden.
Wer bei mir eine Rezesion bezahlt, kann
sicher gehen, dass ich umgehend mit dem Lesen beginne und das Werk auch
garantiert zu Ende lese. Manche Werke - und das sage ich ganz offen -
sind einfach nicht gut genug, als dass ich auch nur über die ersten fünf
Seiten hinauslesen würde und das wohlgemerkt in meiner Freizeit.
Schließlich setze ich mich hin und schreibe eine sehr ausführliche und
fundierte Rezension, die nicht nur für eventuelle spätere Leser gedacht
ist, sondern vor allem für den Autor; also tatsächlich ein wenig anders
als die meisten Rezis hier im Blog. Das Schreiben braucht Zeit, Zeit in
der ich tatsächlich hundert andere Dinge tun könnte. Rechnet man alles
in allem auf einen Stundenlohn, bin ich wahnsinnig billig.
Aber ich
habe mir irgendwann überlegt, dass ich keine Nummer unter zahlreichen
Bloggern sein möchte. Ich brauche keine Autoren/Werke, die mir
dargeboten werden. Aber diese brauchen mich (und meinesgleichen). Wer
also meine Zeit und meine Kompetenz für sich haben möchte, muss mir
dafür einen gewissen Zusatznutzen bieten. In den meisten Fällen ist das
nunmal Geld.
Die anderen hier besprochenen Bücher (sofern sie nicht
bereits in meinem Regal standen) sind übergenau ausgewählt und lange
überdacht worden - oder schlicht Geschenke. Auch hier wächst meine Zeit
nicht auf Bäumen, weswegen ich eben diese genaue Wahl vornehme. Deswegen
macht es für Verlage Sinn, vorher eine Mail zu schreiben und zu fragen,
ob ich Buch X lesen möchte, statt es mir einfach zuzusenden.
(Seltsame) Suchanfragen
der schatten des highländers
Fast.
pistole an den kopf halten
Äh, halloooooo?
das gasthaus zum fliegenden hintern
Fliegt der alleine oder hängt der Rest dann auch noch mit dran?
kommt nach doppelpunkt leertaste
Jep.
sektpyramide plexiglas
Das macht mit richtigen Gläsern viel mehr Spaß ... vor allem wenn sie umfallen *gg*
Jaja, immer wieder diese kleinen Skandale in der Bloggerwelt. Mich interessiert sowas nur am Rande, wobei mich diese Entrüstungswelle etc. schon immer fasziniert hat. Aber in diesem Fall ging es mir wie dir, ich fand es merkwürdig WER sich da beschwert hat, hatte ich die beiden doch auch nicht als "wir sind überhaupt nicht käuflich" etc. in Erinnerung. XD Und ich hab bisher auch noch niemanden gesehen, der unter einer Rezension stehen hatte "Ich werde bezahlt" oder das alle immer schreiben "Rezensionsexemplar", was ja das gleiche ist, wie nicht sagen, dass man Geld für eine Blogtour bekommt. ^^ Manche sehen es nicht so, aber RE und Geld sind beides Formen von Bezahlung für mich. Wobei REs natürlich die billigste Form sind.
AntwortenLöschenWenn ich sehe, wie viele Blogs nicht unabhängig bloggen (für meinen Geschmack), sondern alles nehmen, was ihnen angeboten wird, dann wundert so etwas doch nicht wirklich. :D
Wie gesagt, ich würde mich niemals bezahlen lassen, einfach um mein eigener Herr zu sein, würde meinen Blog aber definitiv nicht für Geld als billige Werbefläche hergeben, wie es viele bei den Gutschein-Aktionen machen... Ich will auch etwas ernst genommen werden und wer jeder Aktion hinterherläuft wird das von mir eher nicht.
Und natürlich ist JEDER IMMER unabhängig und schreibt nur das was er SOWIESO schreiben würde. So etwas glaube ich nur bedingt. Besonders wenn Leute schreiben, "Aber ich hab auch schon Rezensionsexemplaren eine schlechte Note gegeben." Als ob das ein Beweis wäre. Man kann auch jedes Rezensionsexemplar etwas besser bewerten, oder nur die ganz grottigen schlecht oder sonst was und das wäre auch nicht ehrlich. Das macht sicher nicht jeder, aber niemand kann ausschließen, dass das vielleicht nicht doch eine Rolle spielt, besonders wenn ich sehe, dass manche Blogger wenn überhaupt einmal in ein paar Monaten mal einen schlechten Roman lesen, wie sie sagen. ^^ Kann natürlich auch alles mit guter Auswahl zusammenhängen etc. Aber ich hab meine Blogs, den Vertraue ich und manche Blogs, die sehe ich eher skeptisch... Ob gerechtfertigt oder nicht, keine Ahnung, aber ist halt so. XD Aber ich bin halt auch ein Mensch, der denkt: Geld bekommen = Werbung geschaltet, was nicht bei allen stimmt, aber bei manchen denke ich wirklich, die sind nur eine Werbeplattform... :/
Ich bin immer froh, wenn ich merke, dass es hier und da doch noch kritische(re) Stimmen gibt. Danke Lucina. :) Manchmal bekommt man ja das Gefühl, alle machen es nur noch auf die eine, gleiche Weise.
LöschenMittlerweile tut es den beiden auch leid, etwas gesagt zu haben, ist mein Eindruck. Mit den ehrlichen Reaktionen, die teilweise auch recht kritisch waren (was ich gut fand) haben sie wohl nicht gerechnet.
Was REs angeht ... nunja, wenn sie vor meiner Tür stehen oder ich vorher gefragt werde, dann nehme ich sie (wäre ja auch doof wenn nicht), es ist aber eher selten und ich kann mir meine Bücher auch selber kaufen oder tauschen. Ich bilde mir immer ein, dass man dann einfach freier liest und schon vorab eine völlig andere Leseauswahl trifft. Außerdem kann jemand, der von einem bestimmten Verlag REs haben möchte gar nicht unabhängig sein. Dass man mal ein Buch schlecht bewerten kann, das glaube ich schon. Aber öfter sollte das nicht vorkommen, wenn man weiterhin von diesem Verlag Exemplare haben möchte. Acht von Zehn Bücher schlecht zu besprechen ... das lässt doch niemand auf Dauer durchgehen und so ein Verlag hat genug andere Leser, die er beliefert, da muss er nicht unbedingt bei dem Schlecht-Bewerter bleiben.
Im Prinzip habe ich weder etwas dagegen, wenn jemand REs animmt, noch wenn er für irgendetwas bezahlt wird, nur sollte es immer offen dargelegt werden. Denn es reiten immer alle darauf herum, dass derjenige damit klar kommen muss. Vielmehr ist es doch aber so, dass die Leser des Blogs/der HP/ des Forums damit klar kommen müssen. Wenn ich in etwa einen Blog sehe, der REs zu sammeln scheint und jedes gelesene Buch groß bedankt wird, dann schalte ich nicht mehr zu. Oder die Seitenleisten sind mit Werbung vollgeklebt, dann auch nicht. Es vergessen immer viele, dass so ein Blog öffentlich ist und man im Prinzip zwar für sich, aber vor allem für andere schreibt.
Ich glaube es gibt einen großen Kreis, derjenigen, die immer die aktuellen neusten deutschen Jugendbücher lesen und dann den eher kleinen Rest. Die bekommen weniger REs, wenn dann oft über Netgalley oder so und sind für mich auch nicht so angepasst. Ich muss aber auch sagen, dass ich aus zeitgründen nur noch wenige Blogs lese und kaum neue Blogs kenne und keine Ahnung habe, was da gerade so alles abgeht und wie die Szene sich entwickelt hat. Oder ich bin zu alt geworden, lese zu wenig deutsche Bücher und zu wenig Jugendbücher allgemein. XD Irgendwann kennt man halt seine Stammblogs und das reicht auch, wobei ich ohnehin das Gefühl habe, mein Buchgeschmack (Historicals) gibt es unter deutschen Bloggern so gut wie gar nicht. *grr* Nur immer Jugendbücher und noch mehr Jugendbücher...
LöschenDa habe ich mir auch gedacht: Hättet ihr mal etwas länger nachgedacht, Kritik zieht Kritiker magisch an ;)
Ich habe auch überhaupt nichts gegen Blogs, die Rezensionsexemplare annehmen. Was ich nur nicht mag, wenn so getan wird als wäre man trotzdem 100% ehrlich (auch wenn wie du auch erläutert hat, das eben doch schwierig ist mit dem sehr kritisch sein) oder man damit nicht offen umgeht. Es muss nicht bei einer Rezi dastehen ob ein Buch ein RE ist, aber man sollte dann nicht (z.B. bei Neuzugängen) so tun als hätte man sich das Buch gekauft, weil es einen so interessiert hat etc. Und wirklich nicht leiden kann ich Blogger, die alles nehmen was sich ihnen anbietet, Mehr als sie lesen können, Bücher, die sie gar nicht interessieren, Reihenfolgeteile, wo sie die Reihe gar nicht gelesen haben und sie einfach nur sammeln, sammenln, sammeln. Das finde ich unsympathisch und unfair gegenüber Bloggern, die diese Bücher vielleicht wirklich GERNE zeitnah gelesen hätten. Und wenn dann der ganze Blog aussieht wie eine billige Verkaufsplattform und Werbeseite für die Verlage mit Bannern hier und überall dicken Küssen für den Verlag und diesen... Nein Danke. Ebenso mag ich Blogs nicht, die hunderte Rezensionsexemplare bekommen und sich wenn überhaupt mal zwischendurch ein Buch selber kaufen. Ich weiß nicht, für mich gehört das selbstbestimmte Kaufen auch zum Bloggen dazu. Das man für sein Hobby auch manchmal Geld ausgibt bzw. da Frage ich mich, ob die Blogger wirklich noch einen eigenen Geschmack haben. Es gibt doch noch so viele andere Bücher, mir kann keiner erzählen jeder Blog bekommt als allen interessanten Genres alle interessanten Bücher... und wenn ein Blog dann größtenteils überschwengliche Rezensionen schreibt werde ich skeptisch. Ich finde auch manche Bücher super toll, aber die meisten haben eben trotzdem Fehler. Und wenn die "negativen" Rezensionen, dann aus dies und das war toll, aber eben nicht meins, aber der Roman ist trotzdem lesenswer, hat mir nur nicht so gefallen und eben nicht aus wirklicher Kritik ist das für mich vielleicht eine Rezension mit geringerer Bewertung, aber keine negative (was dann eben für mich auch der Punkt ist, wie du schon sagst; Will man von dem verlag noch mehr REs? Wenn man ein RIESENgroßer Rezensent ist, und da meine ich jetzt keine normalen Blogger, sondern professionelle Rezensionsschreiber mit riesenreichweite, okay, da kann man sich das leisten, aber die meisten Blogs sind für mich gar nicht groß genug und das sage ich jetzt nicht aus Neid. Die meisten Blogger sind viel größer als ich, aber ich habe das Gefühl, man besucht sich gegenseitig... Was dann die Reichweite ziemlich klein macht, Es gibt viele Kontakte, aber nur wenig Personen...
(Nachtrag weil über 4xxx Wörter :D)
AntwortenLöschenAch, jetzt habe ich so viel von dir wiederholt. Also als Fazit: Ich stimme dir zu. Und ich ziehe daraus meine Konsequenzen. Jeder Blog darf machen was er will, muss aber damit umgehen können, wenn Leute wie ich sagen: Les ich nicht und sich gleich angegriffen zu fühlen. Wie ich blogge stößt bestimmt nicht bei allen auf Gegenliebe, zu wenig Posts, zu wenig Unterhaltung, zu viele Rezensionen, langweiliges Design, keine coolen Ideen, zu wenig interessante Lektüre, ach ich könnte ewig weitermachen, aber selbst wenn das jemand kritisieren würde, ich würde nicht gleich aufspringen wie ein getroffener Hund und mich rechtfertigen.... ^^
Ich hab z.B. alle Blogs, die mich mit dieser Arvelle-Aktion genervt haben aus meinem Feedreader gelöscht. Es gab maximal einen Blog darunter um den es mir ETWAS Leid getan hat, meine Lieblingsblogs sind wahrscheinlich deshalb meine Lieblingsblogs, weil sie sich nicht als gratis oder günstige Werbeplattform ausnutzen lassen (und darüber bin ich froh) und um den Rest war's nicht schade. Weniger Blogs im Reader = weniger Posts im Reader = mehr Zeit für die guten Blogs, Lesen, meinen Blog etc. :D
Du schreibst zu viel ;-)
AntwortenLöschenIch habe eigentlich die ganze Zeit genickt. Nur eines: So klein finde ich Deinen Blog gar nicht und bin froh, dass Du wieder mehr Zeit für ihn hast. Ich lese regelmäßig rein, so wie auch bei vielen anderen, ich habe nur meist nicht die Zeit großartig zu kommentieren, auch wenn ich in letzter Zeit versuche, das zu ändern und wenigstens drei vier Sätze drunter zu schreiben.
Das mit den Jugendbüchern ... ja, ich hoffe ja immer, dass dieser Trend wieder nachlässt, aber irgendwie halten die sich. Es gab einige Blogs, denen ich abgenommen habe, dass sie eben gerne dieses Genre lesen und da habe ich auch gern reingesehen. Aber bei den meisten habe ich das Gefühl man liest es, weil es gerade in ist. So wie bei den Paranormals davor.
Du wirst diese Woche bei mir einen Historical finden ;-) Zwar auf Deutsch, aber den gibts auch in Englisch. Ansonsten geht es mir in der Phantastik wie Dir, da kenne ich meine handvoll Stammblogs, wo ich immer reinsehe, aber dass mal eins, zwei neue dazukommen würden ... da wartet man vergeblich.
Wie man sich Band 8 anschaffen kann und band 1 noch nicht gelesen hat, verstehe ich auch nicht. Wahrscheinlich, weil ich nicht den Platz dazu hätte und es schwer ist, die Bücher bei Nichtgefallen wieder loszuwerden.
Ich tausche sehr viele Bücher, weil das inzwischen wie eine Art Jagd für mich geworden ist, das Warten, das Zuschnappen, die Freude. Wenn ich da ein Jahr warten muss, ist das eben so. Aber dafür ist auch die Freude umso größer. :)
Ich habe mir immer noch keinen Reader angelegt, ich glaube, damit bin ich recht gut gefahren. Man liest sich ja doch fest oder aber ist genervt, weil Themen dutzende Male auftauchen.