Titel: Tia. Das Raumschiff, das sich verliebte
Autorinnen: Anne McCaffrey/Mercedes Lackey
Originaltitel: The Ship Who Searched
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 3404241754
Euro: Nicht mehr im Handel erhältlich.
Veröffentlichungsdatum: 1993
Seiten: 315
Serie: Gehirnschiff-Zyklus
Come in: Tausch
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 3404241754
Euro: Nicht mehr im Handel erhältlich.
Veröffentlichungsdatum: 1993
Seiten: 315
Serie: Gehirnschiff-Zyklus
Come in: Tausch
Inhalt
Hypatia Cane lebt allein mit ihren Eltern auf einem abgelegenen Planeten. Die Archäologen sind von einer lange ausgestorbenen Rasse von Sternfahrern, den Eskays, fasziniert und wollen deren Artefakte und Hinterlassenschaften näher untersuchen. Da die hochintelligente Siebenjährige sich langweilt, gräbt sie selbst an einer anderen Stelle und wird tatsächlich fündig. Was sie aber nicht weiß ist, dass sich eine mysteriöse Krankheit über tausend Jahre gehalten hat und das kleine Mädchen nun befällt. Niemand kennt die Ursache oder kann Tia gar Heilung bringen. Obwohl ihr Geist/Gehirn nicht betroffen ist, kann sie schon bald keinen Muskel mehr bewegen. Ein Leben im Krankenhaus scheint ihr bevorzustehen.
Dank ihres Arztes wird Tia jedoch für das
Gehirnschiffprogramm vorgeschlagen und durchläuft schließlich ihre
spezielle Ausbildung, obwohl sie deutlich älter ist, als die anderen
Kinder. Als lenkender Geist eines Raumgleiters ist es an ihr, sich einen
Piloten zu suchen, mit dem sie alle Widrigkeiten überstehen kann. Und
der, ebenso wie sie, an Archäologie interessiert ist - denn Tia will den
Eskays fündig werden und andere vor Krankheiten schützen.
Mit Alexander Joli-Chanteu scheint Tia zunächst einen guten Fang gemacht zu haben. Doch es dauert, ehe sie ihm vollständig vertraut. Als es soweit ist, scheint es längst zu spät, denn beide haben Gefühle füreinander entwickelt, die eigentlich nicht sein dürfen ...
Mit Alexander Joli-Chanteu scheint Tia zunächst einen guten Fang gemacht zu haben. Doch es dauert, ehe sie ihm vollständig vertraut. Als es soweit ist, scheint es längst zu spät, denn beide haben Gefühle füreinander entwickelt, die eigentlich nicht sein dürfen ...
Meinung
Über
"The Ship Who Sang" (Helva), dem ersten Teil des Gehirnschiff-Zyklus,
das 1969 erstmalig erschien, sagte Anne McCaffrey in den 1990er Jahren,
dass es sich dabei um ihre beste Arbeit handle und sie die Geschichte
von all ihren Werken am liebsten möge. Mehr als zwanzig Jahre dauerte
es, ehe sie sich entschloss, dem ersten Band weitere folgen zu lassen.
Dafür zog sie sich kompetente Partner ins Boot, nicht zuletzt Elizabeth
Moon, Margaret Ball oder S. M. Stirling.
Bei "Tia" war es Mercedes Lackey. Im Januar 2013 wird "Tia" im übrigen als Sonderedition im Original noch einmal erscheinen und zwar anlässlich des zwanzigsten Geburtstages des Buches. "20th Anniversary edition featuring a new introduction by Mercedes Lackey". Was genau diese neue Einführung sein würde, konnte ich mir nicht recht vorstellen und habe darum Frau Lackey gefragt - und musste bei der Antwort vom 14.10. grinsen: "It will just be a new introduction, but I can't say anything about it, because I haven't written it yet!" (Es wird lediglich eine neue Einführung sein, aber ich kann nichts darüber sagen, weil ich sie noch nicht geschrieben habe!)
Obwohl der Roman überschaubare 315 Seiten hat, lassen sich die Autorinnen Zeit damit, ihre Hauptfigur vorzustellen und den Leser in das bestehende Universum einzuführen. Hypatia durchblickt auch mit sieben Jahren manche Dinge schon besser, als so manch Erwachsener und lässt sich nicht davon abhalten, dies auch offen und frei auszusprechen. Sie hat keinen Kontakt mit anderen Kindern und dadurch ihrer Altersklasse einiges voraus. Dennoch ist sie sozial nicht zurück geblieben, auch wenn ihr einige gesellschaftliche Konventionen nicht vertraut scheinen. Ihren blauen Teddybären, dem sie ihre Geheimnisse erzählt, liebt sie über alles.
So besteht das erste Drittel des Buches aus Tias Kindheit, dem was ihre Eltern tun und wie es Tia dazu verschlägt, selbst eine Ausgrabung zu starten. Schließlich wird der Verlauf ihrer Krankheit genau skizziert und wie es dazu kam, dass sie für das Programm vorgeschlagen wurde. Das alles jedoch nicht langatmig oder gar -weilig, im Gegenteil, die Charakterisierung ist grandios gelungen. Es wird nicht einfach aufgezählt oder genannt, wie Tia so tickt, sondern es wird an Szenen und in Situationen gezeigt.
Ihre Ausbildung spielt dann keine Rolle und wird übersprungen. Ebensowenig wird genau gesagt, wie Tias Körper in das Schiff gelangt und wie genau ihr Gehirn/ ihr Geist es steuert. Vielleicht wurde das in einem Vorgänger der Serie thematisiert, hier jedoch weiß der Leser nur, dass sie in einer Säule mitten im Schiff liegt und allein ihre Stimme zu hören ist.
Alexander präsentiert sich von Anfang an als perfekter Gegenpart für Tia - die ihn aber zunächst ablehnt. Er schleicht sich heimlich zurück und fragt geknickt, wieso sie das getan hat. Spätenstens hier - und da ist er erst wenige Seiten lang aktiv - hat er sich ins Herz des Lesers geschummelt. Es folgen einige abenteuerliche Episoden, wenn Tia als Schiff und Alex als Steuermann, auf der Jagd nach Schmugglern sind. Ihre Gespräche sind es, die sie zueinander führen und die sich zackig weglesen lassen, weil philosophische Gedanken ebenso dabei sind, wie auch der ein oder andere Schlagabtausch. Wer nun Angst hat, es handle sich ab hier um eine kitschige Liebesgeschichte, kann beruhigt sein, das ist nicht der Fall. Die Beziehung steht nie so weit im Vordergrund, dass sie alles dominieren würde.
Dank Tias Intelligenz und ihren Beziehungen gibt es für beide selbstverständlich ein Happy End, auch wenn das lange nicht klar ist und so zusätzlich für Spannung sorgt. Die Frage aber, ob es wirklich einen Körper benötigt, um sich zu verlieben, begleitet die gesamte Geschichte über. Die Erzählung ist nah am Leser erzählt, unterhaltsam wie faszinierend, läd zum Nachdenken ein und weiß somit auf ganzer Linie zu überzeugen.
Gehirnschiff-Zyklus:
1. Helva – Das Raumschiff, das sang (The Ship Who Sang)
2. Nancia – das Raumschiff, das ein Mensch war (Partnership)
3. Tia – das Raumschiff, das sich verliebte (The Ship Who Searched)
4. Channa – die Frau, die ein Computerwesen schützte (The City Who Fought)
5. Carialle – das Raumschiff, das siegte (The Ship Who Won)
6. The Ship Errant von Jody Lynn Nye
7. The Ship Avenged von S. M. Stirling
Bei "Tia" war es Mercedes Lackey. Im Januar 2013 wird "Tia" im übrigen als Sonderedition im Original noch einmal erscheinen und zwar anlässlich des zwanzigsten Geburtstages des Buches. "20th Anniversary edition featuring a new introduction by Mercedes Lackey". Was genau diese neue Einführung sein würde, konnte ich mir nicht recht vorstellen und habe darum Frau Lackey gefragt - und musste bei der Antwort vom 14.10. grinsen: "It will just be a new introduction, but I can't say anything about it, because I haven't written it yet!" (Es wird lediglich eine neue Einführung sein, aber ich kann nichts darüber sagen, weil ich sie noch nicht geschrieben habe!)
Obwohl der Roman überschaubare 315 Seiten hat, lassen sich die Autorinnen Zeit damit, ihre Hauptfigur vorzustellen und den Leser in das bestehende Universum einzuführen. Hypatia durchblickt auch mit sieben Jahren manche Dinge schon besser, als so manch Erwachsener und lässt sich nicht davon abhalten, dies auch offen und frei auszusprechen. Sie hat keinen Kontakt mit anderen Kindern und dadurch ihrer Altersklasse einiges voraus. Dennoch ist sie sozial nicht zurück geblieben, auch wenn ihr einige gesellschaftliche Konventionen nicht vertraut scheinen. Ihren blauen Teddybären, dem sie ihre Geheimnisse erzählt, liebt sie über alles.
So besteht das erste Drittel des Buches aus Tias Kindheit, dem was ihre Eltern tun und wie es Tia dazu verschlägt, selbst eine Ausgrabung zu starten. Schließlich wird der Verlauf ihrer Krankheit genau skizziert und wie es dazu kam, dass sie für das Programm vorgeschlagen wurde. Das alles jedoch nicht langatmig oder gar -weilig, im Gegenteil, die Charakterisierung ist grandios gelungen. Es wird nicht einfach aufgezählt oder genannt, wie Tia so tickt, sondern es wird an Szenen und in Situationen gezeigt.
Ihre Ausbildung spielt dann keine Rolle und wird übersprungen. Ebensowenig wird genau gesagt, wie Tias Körper in das Schiff gelangt und wie genau ihr Gehirn/ ihr Geist es steuert. Vielleicht wurde das in einem Vorgänger der Serie thematisiert, hier jedoch weiß der Leser nur, dass sie in einer Säule mitten im Schiff liegt und allein ihre Stimme zu hören ist.
Alexander präsentiert sich von Anfang an als perfekter Gegenpart für Tia - die ihn aber zunächst ablehnt. Er schleicht sich heimlich zurück und fragt geknickt, wieso sie das getan hat. Spätenstens hier - und da ist er erst wenige Seiten lang aktiv - hat er sich ins Herz des Lesers geschummelt. Es folgen einige abenteuerliche Episoden, wenn Tia als Schiff und Alex als Steuermann, auf der Jagd nach Schmugglern sind. Ihre Gespräche sind es, die sie zueinander führen und die sich zackig weglesen lassen, weil philosophische Gedanken ebenso dabei sind, wie auch der ein oder andere Schlagabtausch. Wer nun Angst hat, es handle sich ab hier um eine kitschige Liebesgeschichte, kann beruhigt sein, das ist nicht der Fall. Die Beziehung steht nie so weit im Vordergrund, dass sie alles dominieren würde.
Dank Tias Intelligenz und ihren Beziehungen gibt es für beide selbstverständlich ein Happy End, auch wenn das lange nicht klar ist und so zusätzlich für Spannung sorgt. Die Frage aber, ob es wirklich einen Körper benötigt, um sich zu verlieben, begleitet die gesamte Geschichte über. Die Erzählung ist nah am Leser erzählt, unterhaltsam wie faszinierend, läd zum Nachdenken ein und weiß somit auf ganzer Linie zu überzeugen.
Gehirnschiff-Zyklus:
1. Helva – Das Raumschiff, das sang (The Ship Who Sang)
2. Nancia – das Raumschiff, das ein Mensch war (Partnership)
3. Tia – das Raumschiff, das sich verliebte (The Ship Who Searched)
4. Channa – die Frau, die ein Computerwesen schützte (The City Who Fought)
5. Carialle – das Raumschiff, das siegte (The Ship Who Won)
6. The Ship Errant von Jody Lynn Nye
7. The Ship Avenged von S. M. Stirling
http://pernhome.com/aim/
http://www.mercedeslackey.com/
Anne McCaffrey (1. April 1926 - 21. November 2011) ist eine US-amerikanische Science-Fiction- und Fantasy-Schriftstellerin.
Sie ging in Virginia zur Schule und studierte bis 1947 slawische Sprachen und Literatur am Radcliffe College. Anschließend arbeitete sie als Werbetexterin und studierte in den USA und in Düsseldorf Gesang und Opernregie. Später arbeitete sie an der Oper in Delaware.
Anne McCaffrey veröffentlichte 1953 ihre erste Kurzgeschichte, aber richtig aktiv wurde sie als Autorin erst, nachdem 1967 auch ihr erster Roman herauskam. Zu dem Zeitpunkt begann sie mit dem Zyklus um die Drachenreiter von Pern, dem sie ihre weltweite Bekanntheit verdankt.
Anne McCaffrey verstarb am 21. November 2011 im Alter von 85 Jahren
Sie ging in Virginia zur Schule und studierte bis 1947 slawische Sprachen und Literatur am Radcliffe College. Anschließend arbeitete sie als Werbetexterin und studierte in den USA und in Düsseldorf Gesang und Opernregie. Später arbeitete sie an der Oper in Delaware.
Anne McCaffrey veröffentlichte 1953 ihre erste Kurzgeschichte, aber richtig aktiv wurde sie als Autorin erst, nachdem 1967 auch ihr erster Roman herauskam. Zu dem Zeitpunkt begann sie mit dem Zyklus um die Drachenreiter von Pern, dem sie ihre weltweite Bekanntheit verdankt.
Anne McCaffrey verstarb am 21. November 2011 im Alter von 85 Jahren
http://www.mercedeslackey.com/
...
ist eine der meistverkauften amerikanischen Autorinnnen von
Fantasy-Romanen. Im Alter von 10 oder 11 Jahren hatte sie die ersten
Berührungen mit Science-Fiction-Literatur, als sie ein Buch ihres Vaters
las. Während ihres Studiums lernte sie einen Professor für englische
Literatur kennen, der ein Science-Fiction-Fan war. Er half ihr, ihre
Lieblingsbücher zu analysieren und dann dieses Wissen zu nutzen. Sie
begann ihre Arbeiten in Science-Fiction-Fanzines zu veröffentlichen.
Liebe Soleil!
AntwortenLöschenTitel Nummer 1 bis 5 kenne ich, müsste ich irgendwo in unausgepackten Büchertkartons noch hier haben. Den Roman Tia fand ich sehr süß und liebenswert, meine ich mich zu erinnern. Ein Rätsel war es für mich nicht, wie die Tia das Raumschiff aus ihrer Kapsel heraus steuert. Der Beam-Transporter von Star Trek funktioniert auch "bestens" und ich muss echt nicht die technischen Einzelheiten wissen.
Tia kann ja keine direkten Kontakte zu Gleichaltrigen haben, sie kann nur in ihrer Kapsel überleben. Das ist doch gerade der Knackpunkt dieser Romane. Menschen, die so krank sind, dass sie anders nicht überleben könnten, werden in Kapseln künstlich am Leben gehalten. Ihre Gehirne funktionieren, ihre Körper sind eigentlich schon so gut wie tot, nur von der SF-Technik am Leben gehalten. Sie werden dann als intelligente Steuereinheiten in die Computer von Raumschiffen oder Raumstationen integriert und bekommen darfür so aberwitzig viel Geld, dass sie dadurch unermesslich reich werden und sich die eine oder andere Extravaganz leisten können (spannend: welche Extravaganz ist für jemanden interessant, der in einer Überlebenskapsel eingeschweißt ist? Tia findet eine charmante Antwort darauf). Wie das Raumschiff dann im Einzelnen mit dem Kapselwesen gestöpselt wird, ist doch nur hyperliquides Technogebabbel. Viel interssanter ist doch die Frage, wie sich eine Beziehung zwischen einem "normalen" Menschen und einem verkapselten Wesen entwickelt, wobei das Wesen in der Kapsel immer befürchten muss, dass der Kapitän des jeweiligen Raumschiffes plötzlich auf die Idee kommt, ihn in einem Liebeskoller aus der Überlebenskapsel zu reißen (was den sofortigen Tod des Kapselwesens nach sich ziehen würde).
Nebenbei bemerkt, Channa hat da weniger zu befürchten, sie ist es selbst, die den Kapitän der Raumstation mit ihrer nicht erwiderten Liebe terrorisiert.
LG Carmen
Ich lese unter Garantie auch noch weitere Romane der Serie. Eigentlich wollte ich nur ein Buch von Anne McCaffrey lesen und das was das einzige, das ich Tauschmäßig gefunden hatte. Dabei klang die Idee erst mal ... anders. Aber das sind meist die Bücher, die mich anziehen. Und - ich freue mich, wenn ich nicht falsch liege.
LöschenWirklich wissen, wie das Mensch-Maschine-Gespann funktioniert MUSS ich auch nicht, aber es gibt ja Leser, denen etwas daran liegt. Na ja und letztendlich will man es ja ganz genau wissen ;-)
Ein kleiner "Fehler" liegt für mich im Gesellschaftssystem. Nun "leben" die Gehirne ja sehr viel länger und ich kann mir gut vorstellen, dass es so einige Menschen mit Geld geben dürfte, die das - obwohl kerngesund, nur eben alt - für sich ebenfalls in Anspruch nehmen wollen würden. Die Frage dabei: Wie viele Gehirnschiffe/Stationen braucht es? Gut, das All ist endlos, aber wer will schon ans Ende des Universums versetzt werden?
Nun gut, ich könnte ewig drüber nachdenken, aber genau das finde ich grandios an einem Roman. Dass er mich unterhält und zusätzlich noch meine grauen Zellen (sogar nach dem Lesen) anstrengt.
PS: Channa klingt interessant, vielleicht lese ich doch nicht der Reihe nach. Oder wäre das besser?
LG
Soleil
Von den Romanen habe ich Tia am besten in Erinnerung. Diesen Roman hatte ich wohl zuerst gelesen und das Schicksal des kleinen Mädchens ist sehr anrührend.
AntwortenLöschenWenn ich jetzt tief in meinem Gedächtnis grabe, ist Channa wohl der "frechste" Roman. Ich kann nicht genau sagen, woran ich das jetzt festmachen sollte, möchte auch nicht zu sehr spoilern. Channa ist sehr neugierig, teilweise zu neugierig, respektiert Grenzen nicht. Die Gesellschaftsform der Feinde ist interessant, unkonventionelle Lösungen werden gefunden, um sie zu bekämpfen. So etwas las ich selten in einem Roman und wirkt vielleicht sogar heute noch ein bisschen befremdlich (für mich jetzt nicht, aber ich kann mir vorstellen, wie pikiert manche Leser darauf reagieren könnten). Ich mag mich erinnerungsmäßig täuschen, aber der Romantikfaktor ist bei dem Buch im Gegensatz zu Tia sehr gering. Jetzt bekomme ich richtig Lust, den Roman noch einmal zu lesen, müsste mich aber durchwühlen, seufz. Jedenfalls kann man Channa wohl auch gut lesen, ohne die Vorgänger zu kennen, denke ich. Die Romane bauen nicht direkt aufeinander auf.
LG Carmen
Gut, dann schaue ich am besten mal, welches der Bücher ich überhaupt über TT ergattern kann. Steht auf der Wunschliste. Ein sehr altes, zerfleddertes wollte ich dann nicht tauschen und gegen Raucherbücher habe ich auch etwas. Aber ich denke, dass die Bücher schon nochmal auftauchen werden. :)
LöschenDer Reiz in der Serie liegt für mich auch darin, dass jeweils andere Partner an der Seite der Autorin standen. Inwiefern sich das auf Werke auswirken kann, würde ich gern erkunden. Auf jeden Fall dürfte jede Hauptfigur etwas sehr eigenes haben. Bei gleichen Autoren und Serien kommt es ja manchmal/oft vor, dass unterschiedliche Figuren sich doch irgendwie ähneln (obwohl sie das wohl nicht sollen).
OH! Ich finde das ist relativ selten, jemanden zu finden, der Anne liest!
AntwortenLöschenSehr schön!
Ich bin mit dieser Autorin groß geworden, fühlte mich aber immer mehr zu den "Drachenreiter von Pern" hingezogen. Daher kann ich zu dieser Serie gar nichts sagen. Aber sie steht tatsächlich auf meiner 'want to have' Liste. Sobald ich alle Drachenreiter zusammen hab'. *smile*
Danke für die Eindrücke hier.
Key
Ich habe noch mehr Bücher von ihr hier, aber leider noch nicht gelesen. Mein Plan, mich durch ältere Werke, die man gelesen haben muss (und sei es nur, weil der Autorenname bekannt war/ist) läuft. Aber er läuft gemächlich. Drachenreiter sind nicht mehr so elicht zu kriegen, ich überlege, ob ich Band 1 lesen soll, obwohl mir weitere Bände fehlen. Einige Kurzgeschichten in Anthologien dazu haben mir sehr gut gefallen.
LöschenJa, das is das Prob mit den Drachenreitern :(
LöschenIch hab' mal einen als Resterampe aus ner Bibliothek erstehen können. Und damit fing' es an. Dann lernte ich meinen Kerl kennen und er brachte ein paar andere mit. Und seitdem versuchen wir die Reihe zu vervollständigen. Aber, wie bei dir auch, gemächlich.
Ich hatte mir als Jugendliche immer mal vorgenommen, diese Autorin zu besuchen. In irgendeinem Interview stand, sie freue sich immer über Besuch, man solle sich nur vorher anmelden. Das war damals für mich irgendwie toll. Aber sie ist ja inzwischen verstorben, so dass ich das nie mal ernsthaft in Betracht ziehen konnte.
Sie ist sogar mein Vorbild irgendwie. Mir fällt es nämlich immer schwer auf die Frage: Lieblingsautor zu antworten. Und deswegen nenne ich sie an der Stelle.
Zu einem meiner Lieblingsbände gehört der Einzelroman: "Die Wiedergeborene" im Original: "Restoree"
Ich finde, sie hatte eine unglaublich tolle Art weibliche UND männliche Protagonisten Stärken auf den Leib zu schneidern. Für mich hatte das immer ein gewisses Gleichgewicht. Hat mich sehr beeindruckt. *lach
Ach, mit Rechtschreibfehler. :(
LöschenIch habe über Tauschticket einige bekommen/gesehen, aber es gibt auch einige Neuauflagen und die Frage ist, ob man mischen will. Nun, vielleicht erstmal vollständig und lesen können.
Ich war betrübt, als sie starb. In letzter Zeit sterben die wirklich guten ja weg wie ...
Versuch es mal mit Robin Hobb :)