Leider muss ich an dieser Stelle mit dem Originalklappentext daher kommen, da ich das Buch leider abgebrochen habe.
Three hundred years ago, she sold her soul to a demon. Now she wants it back.
For centuries, the woman calling herself Maliha Crayne has lived a second life—as an assassin for the malevolent creature who owns her soul. A haunted killer with the blood of countless victims on her hands, she has finally discovered a way to nullify the demonic pact that chains her: If she saves a life for every one she has taken, she will be free.
But if she fails, her punishments will be unspeakable, unendurable . . . and neverending.
Im Prolog lebt die junge, hochschwangere Frau eines Wirtes Susannah Layhem im Jahr 1692. Nachdem sie der Hexerei beschuldigt wird und in der Gefangenschaft ihr Baby verliert, schwört sie Rache. Im Moment ihres Todes auf dem Scheiterhaufen bietet der Dämon Rabishu ihr einen Handel an: Entweder sie stirbt wirklich, ohne ihren und ihres Tochters Tod zu sühnen. Oder sie wird unsterblich und führt mit ihren neuen Fähigkeiten Attentate für den Dämon aus. Da sie vom Scheiterhaufen gute Sicht auf die Frau hat, die einst ihren Mann ehelichen wollte und sie verraten hat, stimmt Susannah zu.
Nach dreihundert Jahren kommen der immer noch jungen Frau Zweifel. Es sind nun oft ganze Familien mit Kindern, die sie vernichten soll und die Erinnerung an ihr eigenes Kind lässt sie nicht los. Also stellt sie Nachforschungen an, wie sie sich von Rabishu lösen kann.
Ich habe das Buch wegen dem absolut gelungenen Cover und dem dazu passenden und sehr ansprechenden Klappentext gekauft. Aber schon im Prolog merkte ich, dass ich mit Dakota Banks wohl nicht ganz glücklich werden würde.
Ich bin bestimmt kein historischer Fanatiker, aber wenn so viele Details auf mich einprasseln, die einfach falsch sind, dann geht selbst mir schon mal die Hutschnur hoch. Zum einen basierte diese gesamte Anklage auf völligem Nonsens. Die andere Frau hatte den Wirt heiraten wollen, war nun eifersüchtig und bevor das erste Kind auf die Welt kommen sollte, musste die Nebenbuhlerin entsorgt werden. Das wusste irgendwie jeder, aber trotzdem wurde Susannah angeklagt und hingerichtet. So eine löchrige Anklage hätte es selbst damals aber nicht geschafft, zu diesem Ergebnis zu führen.
Hinzu kommt, dass Susannah hochschwanger war und man hätte das Kind nicht sterben lassen und ihr eine Hebamme und wahrscheinlich noch eine Horde Geistlicher geholt. Aber sie im dunklen Kämmerlein zu lassen und ... Das war mir alles viel zu klischeehaft und zurechtgebogen, als dass es mir gefallen haben könnte. Doch eine Sache ließ mich am Ball bleiben: Dakota Banks hat eine sehr emotionale und feinfühlige Art das Geschehen zu schildern. Darum hätte ich gut über den Prolog hinwegsehen können, der ja nur dazu da ist, um zu schildern wie es dazu kam, dass sie zur Assassine wurde.
Schließlich springen wir in die Zeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg und sehen Susannah dabei zu, wie sie ihre Arbeit für den Dämon verrichtet. Alle paar Jahre tötet sie jemanden, entweder Einzelpersonen oder ganze Familien. Immer ist ein Baby involviert (in der Wiege, im Mutterleib etc.) und immer muss Susannah an ihr eigenes Kind denken.
Und immer habe ich mich gefragt, wie lange das noch so weitergehen soll. Außerdem habe ich immer wieder verstohlen zum Klappentext geschielt, denn Susannah hieß auch nach dreihundert Jahren noch Susannah und nicht Maliha Crayne, was mich gewundert hat.
Hinzu kommt, dass ich das Englisch nicht ganz einfach fand. Ich habe inzwischen schon einige Romane und Anthologien in verschiedenen Genres gelesen (wenn auch nicht alle für den Blog), sowohl von sehr bekannten Autoren, als auch von weniger bekannten. Aber diese Art der Wörter und ihre Verwendung und Aneinanderreihung ist mir noch nicht untergekommen.
Was mir immer noch total gut gefällt ist die Idee, auf der der Roman basiert. Ich habe inzwischen mal etwas recherchiert und es wird Ende August diesen Jahres Teil 2 "Sacrifice" erscheinen, die direkte Fortsetzung. Denn offenbar ist es so, dass der Dämon Susannah erlaubt, aus seinen Diensten auszuscheiden, aber nur, wenn sie für jeden Menschen, den sie ermordet hat, einen anderen rettet. Sie nimmt einen neuen Namen an - Maliha Crayne - und macht sich ans Werk. Super Idee zu einer neuen Serie, würde doch glatt zwischen die ganzen anderen Mädels in der Urban Fantasy - vielleicht sogar mit romantischem Anhang - passen. Aber ich denke nicht, dass ich a) Buch 1 auslesen werde, obwohl ich inzwischen schon dreimal dazu angesetzt habe und b) zu Teil 2 greifen werde.
Schade ist es, denn das richtige Potential war auf jeden Fall gegeben.
Three hundred years ago, she sold her soul to a demon. Now she wants it back.
For centuries, the woman calling herself Maliha Crayne has lived a second life—as an assassin for the malevolent creature who owns her soul. A haunted killer with the blood of countless victims on her hands, she has finally discovered a way to nullify the demonic pact that chains her: If she saves a life for every one she has taken, she will be free.
But if she fails, her punishments will be unspeakable, unendurable . . . and neverending.
Im Prolog lebt die junge, hochschwangere Frau eines Wirtes Susannah Layhem im Jahr 1692. Nachdem sie der Hexerei beschuldigt wird und in der Gefangenschaft ihr Baby verliert, schwört sie Rache. Im Moment ihres Todes auf dem Scheiterhaufen bietet der Dämon Rabishu ihr einen Handel an: Entweder sie stirbt wirklich, ohne ihren und ihres Tochters Tod zu sühnen. Oder sie wird unsterblich und führt mit ihren neuen Fähigkeiten Attentate für den Dämon aus. Da sie vom Scheiterhaufen gute Sicht auf die Frau hat, die einst ihren Mann ehelichen wollte und sie verraten hat, stimmt Susannah zu.
Nach dreihundert Jahren kommen der immer noch jungen Frau Zweifel. Es sind nun oft ganze Familien mit Kindern, die sie vernichten soll und die Erinnerung an ihr eigenes Kind lässt sie nicht los. Also stellt sie Nachforschungen an, wie sie sich von Rabishu lösen kann.
Ich habe das Buch wegen dem absolut gelungenen Cover und dem dazu passenden und sehr ansprechenden Klappentext gekauft. Aber schon im Prolog merkte ich, dass ich mit Dakota Banks wohl nicht ganz glücklich werden würde.
Ich bin bestimmt kein historischer Fanatiker, aber wenn so viele Details auf mich einprasseln, die einfach falsch sind, dann geht selbst mir schon mal die Hutschnur hoch. Zum einen basierte diese gesamte Anklage auf völligem Nonsens. Die andere Frau hatte den Wirt heiraten wollen, war nun eifersüchtig und bevor das erste Kind auf die Welt kommen sollte, musste die Nebenbuhlerin entsorgt werden. Das wusste irgendwie jeder, aber trotzdem wurde Susannah angeklagt und hingerichtet. So eine löchrige Anklage hätte es selbst damals aber nicht geschafft, zu diesem Ergebnis zu führen.
Hinzu kommt, dass Susannah hochschwanger war und man hätte das Kind nicht sterben lassen und ihr eine Hebamme und wahrscheinlich noch eine Horde Geistlicher geholt. Aber sie im dunklen Kämmerlein zu lassen und ... Das war mir alles viel zu klischeehaft und zurechtgebogen, als dass es mir gefallen haben könnte. Doch eine Sache ließ mich am Ball bleiben: Dakota Banks hat eine sehr emotionale und feinfühlige Art das Geschehen zu schildern. Darum hätte ich gut über den Prolog hinwegsehen können, der ja nur dazu da ist, um zu schildern wie es dazu kam, dass sie zur Assassine wurde.
Schließlich springen wir in die Zeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg und sehen Susannah dabei zu, wie sie ihre Arbeit für den Dämon verrichtet. Alle paar Jahre tötet sie jemanden, entweder Einzelpersonen oder ganze Familien. Immer ist ein Baby involviert (in der Wiege, im Mutterleib etc.) und immer muss Susannah an ihr eigenes Kind denken.
Und immer habe ich mich gefragt, wie lange das noch so weitergehen soll. Außerdem habe ich immer wieder verstohlen zum Klappentext geschielt, denn Susannah hieß auch nach dreihundert Jahren noch Susannah und nicht Maliha Crayne, was mich gewundert hat.
Hinzu kommt, dass ich das Englisch nicht ganz einfach fand. Ich habe inzwischen schon einige Romane und Anthologien in verschiedenen Genres gelesen (wenn auch nicht alle für den Blog), sowohl von sehr bekannten Autoren, als auch von weniger bekannten. Aber diese Art der Wörter und ihre Verwendung und Aneinanderreihung ist mir noch nicht untergekommen.
Was mir immer noch total gut gefällt ist die Idee, auf der der Roman basiert. Ich habe inzwischen mal etwas recherchiert und es wird Ende August diesen Jahres Teil 2 "Sacrifice" erscheinen, die direkte Fortsetzung. Denn offenbar ist es so, dass der Dämon Susannah erlaubt, aus seinen Diensten auszuscheiden, aber nur, wenn sie für jeden Menschen, den sie ermordet hat, einen anderen rettet. Sie nimmt einen neuen Namen an - Maliha Crayne - und macht sich ans Werk. Super Idee zu einer neuen Serie, würde doch glatt zwischen die ganzen anderen Mädels in der Urban Fantasy - vielleicht sogar mit romantischem Anhang - passen. Aber ich denke nicht, dass ich a) Buch 1 auslesen werde, obwohl ich inzwischen schon dreimal dazu angesetzt habe und b) zu Teil 2 greifen werde.
Schade ist es, denn das richtige Potential war auf jeden Fall gegeben.
A demon's enslaved executioner—a ravager of lives and souls—Maliha Crayne has been reborn, willing to sacrifice her immortality for a chance at freedom . . . and salvation. Now she has an opportunity to prevent the death of thousands—perhaps tens of thousands—to make up for the countless lives she has obliterated over the centuries. To do so, she must locate and destroy an evil cabal of madmen in possession of a weapon of unspeakable power—and survive the immortal assassins who are now after her blood. But it means reverting to the old ways and surrendering once more to the darkness. And if Maliha dies before the mission is accomplished, the hell she once knew will seem like a picnic compared to the eternal torments awaiting her.
http://www.dakota-banks.com/
I wrote short stories in high school and college, submitted them, and got rejection letters. I still have some of them. Writing was shelved while life ran amuck, and I came back to it in the 1990s. I published six books, all hard-edged suspense thrillers dealing with virtual reality, one of them set in a future world. None were written under the Dakota Banks name.
I live on the western fringe of St. Louis, Missouri with my husband. Our two sons, one adopted from Peru and the other from Ethiopia, are in college. My cats Peanut and Marble sometimes ghostwrite my books. Good stuff, too, if you speak Cat.
I wrote short stories in high school and college, submitted them, and got rejection letters. I still have some of them. Writing was shelved while life ran amuck, and I came back to it in the 1990s. I published six books, all hard-edged suspense thrillers dealing with virtual reality, one of them set in a future world. None were written under the Dakota Banks name.
I live on the western fringe of St. Louis, Missouri with my husband. Our two sons, one adopted from Peru and the other from Ethiopia, are in college. My cats Peanut and Marble sometimes ghostwrite my books. Good stuff, too, if you speak Cat.
Irgendwie hast du mich jetzt neugierig auf das Buch gemacht xD
AntwortenLöschenVon den Grundvoraussetzungen klingt es auch richtig toll und hätte sicher viel Potential zu einer meiner Lieblingsserien gehabt. Aber leider ...
AntwortenLöschenIch biete es gerade über Tausch.Ticket an, aber da will es irgendwie keiner. Falls Du was hast, dass Du unbedingt loswerden willst, ich sende gerne nach Ö. ;)
Und wie Du schreibst, wir sind nicht immer einer Meinung :)
Hm, ich könnte dir
AntwortenLöschenJanine Cross, Auf dunklen Schwingen
Bernhard Hennen, Alica
Kathleen E. Woodiwiss, Die Rose von Cornwall
Cassandra Clare, City of Glass
oder einen Buchumschlag (xD)
anbieten ^^