Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich beim Piper-Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars bedanken!
Da ich das Buch leider abgebrochen habe, kann ich nicht den gesamten Inhalt wiedergeben und muss auf den Klappentext verweisen. Hier kurz etwas von mir:
Alera ist eine junge Frau, die einst den Thron ihres Vaters erben wird. Da in ihrem Land aber Frauen keine Rechte zugestanden werden, muss sie zu ihrer Volljährigkeit heiraten, damit ihr Mann die Staatsgeschäfte in die Hand nehmen kann. Kandidaten sind dafür schon genügend vorhanden, Alera muss nur noch auswählen. Leider entspricht so gar keiner ihren Vorstellungen und sie zögert diese Entscheidung hinaus.
Eines Tages werden einige geheimnisvolle Gefangene gemacht und Alera entschließt sich mit ihrer kleinen Schwester, dem jungen Mann, der schon bei seiner Festnahme ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, im Kerker zu besuchen.
(Kurz darauf habe ich aufgehört.)
Da ich das Buch leider abgebrochen habe, kann ich nicht den gesamten Inhalt wiedergeben und muss auf den Klappentext verweisen. Hier kurz etwas von mir:
Alera ist eine junge Frau, die einst den Thron ihres Vaters erben wird. Da in ihrem Land aber Frauen keine Rechte zugestanden werden, muss sie zu ihrer Volljährigkeit heiraten, damit ihr Mann die Staatsgeschäfte in die Hand nehmen kann. Kandidaten sind dafür schon genügend vorhanden, Alera muss nur noch auswählen. Leider entspricht so gar keiner ihren Vorstellungen und sie zögert diese Entscheidung hinaus.
Eines Tages werden einige geheimnisvolle Gefangene gemacht und Alera entschließt sich mit ihrer kleinen Schwester, dem jungen Mann, der schon bei seiner Festnahme ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, im Kerker zu besuchen.
(Kurz darauf habe ich aufgehört.)
Klappentext/ Inhalt:
Alera ist nicht nur die Thronfolgerin des Königreichs - sie hat auch ihren eigenen Kopf, und ihre Vorstellungen von Freiheit und Gerechtigkeit finden am traditionellen Hof nicht immer Anklang. Das Land blickt dunklen Zeiten entgegen. Die lange währende Feindschaft mit dem Nachbarreich droht in einen Krieg zu münden. Und als eines Tages der junge Narian aus dem Feindesland an Aleras Hof auftaucht, ändert sich alles: Ist Narian ein Spion, ein Attentäter oder gar ein Freund?
Alera erfährt mehr über das Volk, das sie für ihren erbitterten Gegner hielt. Sie erkennt, dass sie sich unweigerlich in Narian verliebt hat - und dass ihre Liebe nicht nur ihr Leben, sondern das Schicksal des ganzen Königreichs aufs Spiel setzt.
Für das Cover gab es zunächst zwei Coverentwürfe, unter denen die Leser wählen durften. Was als gute Marketingidee begann, führte zu einem Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Die Zielgruppe wird damit auf jeden Fall angesprochen und auch andere Leser sehen sicher zweimal hin.
Da mich die Entstehungsgeschichte dieses Buches bzw. dessen Vermarktung sehr fasziniert hat, möchte ich aus dem Pressebrief zitieren:
"Cayla Cluver schrieb die erste Fassung von „Alera“ mit 14 Jahren. Ein Jahr später, 2007, begann sie, mit Hilfe ihrer Familie einen Verlag zu suchen - was sich aufgrund ihres Alters und ohne Empfehlungen und Beziehungen als sehr schwierig erwies. Schließlich verlegte ihre Mutter das Buch im Eigenverlag. Trotz Online-Promotion, Lesetouren durch Schulen, Büchereien und Buchhandlungen und trotz zahlreicher Auszeichnungen und hervorragender Leserkritiken verkaufte sich das Buch nur in einer sehr geringen Auflage.
Ein Jahr nach der ersten Veröffentlichung wurde Amazon auf das Buch aufmerksam und beschloss, diesen Roman zum Aufmacher seines eigenen neuen Verlagsprogramms „AmazonEncore“ zu machen. AmazonEncore gibt Büchern eine Plattform, die trotz herausragender Qualitäten im ersten Anlauf nicht ihren Weg zu den Lesern gefunden haben.
Im August 2009 erschien „Alera“ und wurde seitdem in zahlreiche Sprachen übersetzt, u.a. ins Deutsche, Spanische, Japanische, Italienische, Griechische."
Mit vierzehn Jahren machte sich die Autorin ans Schreiben und hat dafür ein recht ordentliches Werk geschaffen - das allerdings die Arbeit einer Vierzehnjährigen bleibt. Die Geschichte müsste nicht zwingend in einer phantastischen Welt spielen, sie erinnert sogar ziemlich an unsere. Ich vermute außerdem, dass die inzwischen siebzehnjährige Autorin eigene Erfahrungen hineingepackt hat.
Fantasyfans, die auch viel und oft im Genre lesen, sollten unbedingt die Finger von dem Werk lassen! Es baute sich nämlich sogar bei mir, die sehr gerne Liebesgeschichten liest, ein unheimlich großes Frustpotential auf.
In der Welt von Alera ist nichts durchdacht und es passt auch nichts zusammen. Die Jugendliche, die diese Geschichte niedergeschrieben hat, ist mit der für ihre Altergruppe typischen Naivität an die Sache herangegangen und das liest sich auch sehr stark heraus.
Zunächst gibt es da Aleras Königreich, in dem Frauen keine Rechte haben. Der König, ihr Vater ist trotz seinem "Beruf" und dem Druck, der durch beides auf ihm lastet, ein sehr netter, umgänglicher Mann. Er hat seine Frau, die nicht unbedingt sehr helle ist, nie verstoßen, obwohl sie ihm nur zwei Töchter geboren hat. Diese erzog er äußert liebevoll und ermöglichte ihnen sogar eine gewisse Ausbildung, die Frauen im Allgemeinen nicht zugestanden wird. Der zukünftige Schwiegersohn, der einmal das Reich erben und beherrschen wird, kommt nicht etwa aus königlichen oder adligem Blut, nein der Sohn des Heerführers soll es sein. Der ist natürlich ein Frauenschwarm, alle Mädels himmeln ihn an, aber Alera, die einzige, die er will, mag ihn überhaupt nicht.
Die Töchter des Königs erhalten einen Leibwächter, der ihnen überallhin folgt. Alera versteht sich gut mit ihrem, allerdings kommt sie bei der ersten Gefangenen in die Bredoullie, dass sie ihn verraten muss und der als Verräter ins Exil verbannt wird. Bevor das geschehen soll, möchte sich die Prinzessin noch von ihrem Freund verabschieden und weil ihr Vater ihr keinen Wunsch abschlagen kann, wird sie mit ihm allein gelassen. Zur Erinnerung: Alera ist die Thronerbin und er ein verurteilter Landesverräter.
Schließlich muss sie mit ihrem (auch sehr Alterstypischen) Kummer fertigwerden und sich den Avancen ihres (vielleicht) Zukünftigen erwehren.
Da wird ein weiterer Gefangener ins Schloss gebracht. Alera versteckt sich mit ihrer Schwester im Hof und erkennt sofort, dass der junge Mann ins andere Königreich gehört, wie er da mit seiner vollen Bewaffnung und umringt von Wachen in den Hof gebracht wird. Hier erfährt auch der Leser, dass es im Nachbarreich alles ganz anders ist. Da haben nämlich Männer nichts zu sagen und Frauen sind die Tonangeber.
Schließlich ist Alera langweilig und sie will unbedingt den Gefangenen sehen. Es gelingt ihr mithilfe der Schwester, die Wache auszutricksen und zum Gitter des Gefangenen zu gelangen. (Ach, wie grausam, das mein Vater zu so etwas fähig ist ...) Dort gibt es eine Szene, in der ich, die viel gewohnt ist, innerlich rot geworden bin und mich fremdschämen musste.
Daher war auf Seite 159 Schluss, da es zudem viele Andeutungen gibt, die nicht recht Sinn ergaben.
Hinzu kommt, dass wir hier vom Alltag einer Vierzehnjährigen erfahren, die eine Prinzessin ist. (Alera ist eigentlich einige Jahre älter, aber die Autorin war ja in dem Alter.) Es zieht sich unheimlich hin und es passiert im Grunde nichts.
Von Politik, von sozialen Gegebenheiten und sämtlichen Auswirkungen hat die Autorin natürlich keine Ahnung gehabt und so ein ziemlich hohles Werk geschaffen.
Allerdings kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Leser(innen), die sich in eben diesem Alter befinden, das Buch wieder richtig toll finden könnten. Eben weil es von einer Gleichaltrigen geschrieben wurde und den Alltag einer Prinzessin - mit allen Vorstellungen davon, die man mit Vierzehn hat - sehr genau schildert. Die erste große Liebe taucht auf und niemand will sie zusammen sein lassen. Vielmehr wird ein anderer ausgewählt ...
Mir hat dieses Buch überhaupt nicht gefallen, jedenfalls so weit wie ich gelesen habe. Hinzu kommt, dass es sich hierbei um eine Trilogie handeln soll und Band 1 ("Legacy") an einer gemeinen Stelle endet. Band 2 "Allegiance" und Band 3 "Redemption" sind noch nicht veröffentlicht. Geschrieben scheinen sie zu sein, denn auf der Homepage der Autorin ist es möglich, sich den Prolog von Band 2 durchzulesen (englisch).
Im Blog der Autorin soll man die Fortschritte nachvollziehen können, es steht aber noch sehr viel anderes drin, dass sich die Suche schwierig gestaltet.
Fazit: Sicher Geschmackssache, an meinem ging es komplett vorbei. Vielleicht hätte ich es mit Vierzehn jedoch sehr gemocht.
Cayla Kluver ist siebzehn Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Wisconsin, USA, einer Gegend, in der nur die Starken überleben. Ihr Debüt »Geliebter Feind« ist der Auftakt zu der romantischen Fantasy-Saga um Alera und wurde gleich nach Erscheinen mit Preisen und Auszeichnungen überhäuft.
Alera ist nicht nur die Thronfolgerin des Königreichs - sie hat auch ihren eigenen Kopf, und ihre Vorstellungen von Freiheit und Gerechtigkeit finden am traditionellen Hof nicht immer Anklang. Das Land blickt dunklen Zeiten entgegen. Die lange währende Feindschaft mit dem Nachbarreich droht in einen Krieg zu münden. Und als eines Tages der junge Narian aus dem Feindesland an Aleras Hof auftaucht, ändert sich alles: Ist Narian ein Spion, ein Attentäter oder gar ein Freund?
Alera erfährt mehr über das Volk, das sie für ihren erbitterten Gegner hielt. Sie erkennt, dass sie sich unweigerlich in Narian verliebt hat - und dass ihre Liebe nicht nur ihr Leben, sondern das Schicksal des ganzen Königreichs aufs Spiel setzt.
Für das Cover gab es zunächst zwei Coverentwürfe, unter denen die Leser wählen durften. Was als gute Marketingidee begann, führte zu einem Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Die Zielgruppe wird damit auf jeden Fall angesprochen und auch andere Leser sehen sicher zweimal hin.
Da mich die Entstehungsgeschichte dieses Buches bzw. dessen Vermarktung sehr fasziniert hat, möchte ich aus dem Pressebrief zitieren:
"Cayla Cluver schrieb die erste Fassung von „Alera“ mit 14 Jahren. Ein Jahr später, 2007, begann sie, mit Hilfe ihrer Familie einen Verlag zu suchen - was sich aufgrund ihres Alters und ohne Empfehlungen und Beziehungen als sehr schwierig erwies. Schließlich verlegte ihre Mutter das Buch im Eigenverlag. Trotz Online-Promotion, Lesetouren durch Schulen, Büchereien und Buchhandlungen und trotz zahlreicher Auszeichnungen und hervorragender Leserkritiken verkaufte sich das Buch nur in einer sehr geringen Auflage.
Ein Jahr nach der ersten Veröffentlichung wurde Amazon auf das Buch aufmerksam und beschloss, diesen Roman zum Aufmacher seines eigenen neuen Verlagsprogramms „AmazonEncore“ zu machen. AmazonEncore gibt Büchern eine Plattform, die trotz herausragender Qualitäten im ersten Anlauf nicht ihren Weg zu den Lesern gefunden haben.
Im August 2009 erschien „Alera“ und wurde seitdem in zahlreiche Sprachen übersetzt, u.a. ins Deutsche, Spanische, Japanische, Italienische, Griechische."
Mit vierzehn Jahren machte sich die Autorin ans Schreiben und hat dafür ein recht ordentliches Werk geschaffen - das allerdings die Arbeit einer Vierzehnjährigen bleibt. Die Geschichte müsste nicht zwingend in einer phantastischen Welt spielen, sie erinnert sogar ziemlich an unsere. Ich vermute außerdem, dass die inzwischen siebzehnjährige Autorin eigene Erfahrungen hineingepackt hat.
Fantasyfans, die auch viel und oft im Genre lesen, sollten unbedingt die Finger von dem Werk lassen! Es baute sich nämlich sogar bei mir, die sehr gerne Liebesgeschichten liest, ein unheimlich großes Frustpotential auf.
In der Welt von Alera ist nichts durchdacht und es passt auch nichts zusammen. Die Jugendliche, die diese Geschichte niedergeschrieben hat, ist mit der für ihre Altergruppe typischen Naivität an die Sache herangegangen und das liest sich auch sehr stark heraus.
Zunächst gibt es da Aleras Königreich, in dem Frauen keine Rechte haben. Der König, ihr Vater ist trotz seinem "Beruf" und dem Druck, der durch beides auf ihm lastet, ein sehr netter, umgänglicher Mann. Er hat seine Frau, die nicht unbedingt sehr helle ist, nie verstoßen, obwohl sie ihm nur zwei Töchter geboren hat. Diese erzog er äußert liebevoll und ermöglichte ihnen sogar eine gewisse Ausbildung, die Frauen im Allgemeinen nicht zugestanden wird. Der zukünftige Schwiegersohn, der einmal das Reich erben und beherrschen wird, kommt nicht etwa aus königlichen oder adligem Blut, nein der Sohn des Heerführers soll es sein. Der ist natürlich ein Frauenschwarm, alle Mädels himmeln ihn an, aber Alera, die einzige, die er will, mag ihn überhaupt nicht.
Die Töchter des Königs erhalten einen Leibwächter, der ihnen überallhin folgt. Alera versteht sich gut mit ihrem, allerdings kommt sie bei der ersten Gefangenen in die Bredoullie, dass sie ihn verraten muss und der als Verräter ins Exil verbannt wird. Bevor das geschehen soll, möchte sich die Prinzessin noch von ihrem Freund verabschieden und weil ihr Vater ihr keinen Wunsch abschlagen kann, wird sie mit ihm allein gelassen. Zur Erinnerung: Alera ist die Thronerbin und er ein verurteilter Landesverräter.
Schließlich muss sie mit ihrem (auch sehr Alterstypischen) Kummer fertigwerden und sich den Avancen ihres (vielleicht) Zukünftigen erwehren.
Da wird ein weiterer Gefangener ins Schloss gebracht. Alera versteckt sich mit ihrer Schwester im Hof und erkennt sofort, dass der junge Mann ins andere Königreich gehört, wie er da mit seiner vollen Bewaffnung und umringt von Wachen in den Hof gebracht wird. Hier erfährt auch der Leser, dass es im Nachbarreich alles ganz anders ist. Da haben nämlich Männer nichts zu sagen und Frauen sind die Tonangeber.
Schließlich ist Alera langweilig und sie will unbedingt den Gefangenen sehen. Es gelingt ihr mithilfe der Schwester, die Wache auszutricksen und zum Gitter des Gefangenen zu gelangen. (Ach, wie grausam, das mein Vater zu so etwas fähig ist ...) Dort gibt es eine Szene, in der ich, die viel gewohnt ist, innerlich rot geworden bin und mich fremdschämen musste.
Daher war auf Seite 159 Schluss, da es zudem viele Andeutungen gibt, die nicht recht Sinn ergaben.
Hinzu kommt, dass wir hier vom Alltag einer Vierzehnjährigen erfahren, die eine Prinzessin ist. (Alera ist eigentlich einige Jahre älter, aber die Autorin war ja in dem Alter.) Es zieht sich unheimlich hin und es passiert im Grunde nichts.
Von Politik, von sozialen Gegebenheiten und sämtlichen Auswirkungen hat die Autorin natürlich keine Ahnung gehabt und so ein ziemlich hohles Werk geschaffen.
Allerdings kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Leser(innen), die sich in eben diesem Alter befinden, das Buch wieder richtig toll finden könnten. Eben weil es von einer Gleichaltrigen geschrieben wurde und den Alltag einer Prinzessin - mit allen Vorstellungen davon, die man mit Vierzehn hat - sehr genau schildert. Die erste große Liebe taucht auf und niemand will sie zusammen sein lassen. Vielmehr wird ein anderer ausgewählt ...
Mir hat dieses Buch überhaupt nicht gefallen, jedenfalls so weit wie ich gelesen habe. Hinzu kommt, dass es sich hierbei um eine Trilogie handeln soll und Band 1 ("Legacy") an einer gemeinen Stelle endet. Band 2 "Allegiance" und Band 3 "Redemption" sind noch nicht veröffentlicht. Geschrieben scheinen sie zu sein, denn auf der Homepage der Autorin ist es möglich, sich den Prolog von Band 2 durchzulesen (englisch).
Im Blog der Autorin soll man die Fortschritte nachvollziehen können, es steht aber noch sehr viel anderes drin, dass sich die Suche schwierig gestaltet.
Fazit: Sicher Geschmackssache, an meinem ging es komplett vorbei. Vielleicht hätte ich es mit Vierzehn jedoch sehr gemocht.
Cayla Kluver ist siebzehn Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Wisconsin, USA, einer Gegend, in der nur die Starken überleben. Ihr Debüt »Geliebter Feind« ist der Auftakt zu der romantischen Fantasy-Saga um Alera und wurde gleich nach Erscheinen mit Preisen und Auszeichnungen überhäuft.
Warum hast du das Buch abgebrochen?
AntwortenLöschenHallo Lena,
AntwortenLöschenich dachte, das steht in der Rezi? ;)
Sätze wie diese fassen es gut zusammen:
"Mit vierzehn Jahren machte sich die Autorin ans Schreiben und hat dafür ein recht ordentliches Werk geschaffen - das allerdings die Arbeit einer Vierzehnjährigen bleibt."
"Fantasyfans, die auch viel und oft im Genre lesen, sollten unbedingt die Finger von dem Werk lassen! Es baute sich nämlich sogar bei mir, die sehr gerne Liebesgeschichten liest, ein unheimlich großes Frustpotential auf."
"Von Politik, von sozialen Gegebenheiten und sämtlichen Auswirkungen hat die Autorin natürlich keine Ahnung gehabt und so ein ziemlich hohles Werk geschaffen."
"Fazit: Sicher Geschmackssache, an meinem ging es komplett vorbei. Vielleicht hätte ich es mit Vierzehn jedoch sehr gemocht."
LG
Soleil
Nun, mir mag nicht so richtig einleuchten, weshalb 14jährige Leserinnen gerne Geschichten von 14jährigen Autorinnen lesen wollen.
AntwortenLöschenEine solche Verkaufsstrategie würde mir jedenfalls nicht in den Sinn kommen.
Also, die Frage »Warum hast du das Buch abgebrochen?« unter dieser ausführlichen Rezension raubt mir ja gerade fast die Sprache!
AntwortenLöschenZum Buch: Was mich angeht, hat schon das Cover jedes potenzielle Interesse im Keim erstickt. Das war offenbar gut so – so ein vernichtendes Urteil hab ich von dir selten gelesen! Da helfen auch vorsichtigen altersgeschmacklichen Überlegungen nix! ;)
Da helfen auch DEINE vorsichtigen altesgeschmacklichen Überlegungen nix, sollte das natürlich heißen!
AntwortenLöschen@Norma:
AntwortenLöschenIch glaube, dass sich Interessen mit fortschreitendem Alter ändern. Mein Tagesablauf sah mit 14 völlig anders aus, darum kreisten auch meine Gedanken um völlig andere Dinge. Und darum glaube ich schon, dass mich mit 14 das, was jemand, der ebenfalls 14 ist, mehr interessiert, als dass, was meine Eltern oder andere Erwachsene sagen.
Vielleicht würde ich aber sogar hier bei Alera auf 12 runter gehen, weil es wirklich sehr blauäugig und (Jugend) naiv ist.
Ich glaube auch, dass meine Mutter, die fast doppelt so alt ist wie ich, andere Dinge lieber liest, einfach weil sie andere Interessen hat (sie hat schon den "Mann fürs Leben", Kinder etc.). Obwohl sie natürlich auch alle Bücher von mir rüber geschoben bekommt und liest. Vielleicht sollte mal jemand eine Vampirgeschichte schreiben, in der es um eine reifere Frau geht ;)
@irina:
Das Buch ist mir ungefragt zugeschickt worden. Allein hätte ich es auch nicht angefordert oder gelesen. Aber wo es schon mal da war, hatte ich mich eigentlich aufs Lesen gefreut. Leider ...
Ich finde meine Altershinweise gar nicht vorsichtig ;) Siehe bei Norma. Als Info fand ich es ganz erwähnenswert, dass es eventuell nix für mich, aber die kleine Schwester sein könnte. ;)
Eindeutig nichts für mich, aber ich verstehe die Problematik, die sich dahinter versteckt
AntwortenLöschenIch zum Beispiel hab mit Ende fünfzehn eine Fantasystory angefangen zu schreiben (japanisch angehaucht, da ich zu der Zeit kaum Bücher aber viele Mangas gelesen habe), die ich zwei Jahre später mit über 600 Seiten beendet habe.
Jetzt versuche ich, sie gänzlich umzuschreiben (vorher war sie in Präsens, jetzt wird sie in die Vergangenheit geschickt), ich ändere Namen, Begriffe und generell Szenen, weil sich meine Sicht der Dinge von jetzt natürlich von vor 5 Jahren ziemlich unterscheiden. Lisa kann das bestätigen XD
Um zurück zur Sache zu kommen: Nachdem ich die Geschichte beendet hatte, dachte ich mir mit 17 Jahren, ui, die will ich unbedingt veröffentlichen. Gott sei dank hab ichs nicht gemacht und hab vorher noch die Geschichte auf Fehler durchlesen wollen! (ich würde mich teilweise in Grund und Boden schämen bei manchen holprigen Formulierungen, andauernden Wortwiederholungen und langwierigen, teils seehr unnötigen Szenen)
Daher denke ich, der Autorin hier ist es so wie mir gegangen. Sie hat sich vielleicht, da sie die Geschichte mit 14 Jahren geschrieben hatte, diese gar nicht mehr durchgelesen oder wenn dann nur überflogen und dann wurde es veröffentlicht.... :/
Soweit meine Sicht der Dinge XDD
Also ich finde das Buch wirklich gut, und ich werde schon 18. Ich denke die Autorin - egal wie jung sie war - hat doch eigentlich das wieder gegeben, das alle Frauen schon in junden Jahren gerne lesen. Nämlich eine Liebesgeschichte, die durch etwas oder irgendjemand zu nichte gemacht wird. Das es sich hier bei um Prinzessinen handelt,macht es - meiner Meinung nach - nur noch schöner, denn es bast zu dem Buchh und jedes Mädchen oder junge Frau träumt davon nicht einmal Prinzessin zu sein? Man kann sich außerdem in Alera wunderbar hinein versetzen.
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschen@Kimyona:
Ich verstehe, was Du meinst. Ich besitze auch noch Geschichten, die ich in dem Alter geschrieben habe. Gott sei Dank wird sie nie jemand außer mir zu sehen bekommen *g*
Ich glaube aber schon, dass sie viel an der Geschichte arbeiten musste, als diese dann an einen Verlag ging. Und so ganz ohne Erwachsene ging es auch nicht, das merkt man doch hier und da. Auch die Übersetzung wird noch einiges "zurechtgebogen" haben, denke ich.
@Anonym:
Herzlich Willkommen im Blog! :)
Du bist auch genau in der Altersgruppe, die ich für das Buch vorsehen würde, denn Du bist ungefähr so alt wie Alera.
Du hast auch Recht: viele Frauen lesen gerne Liebesgeschichten (ich jedenfalls sehr gern), in denen die denkbarsten Konstellationen (er will, sie nicht etc.) vorkommen. Ich habe übrigens nie eine Prinzessin sein wollen, ich war immer Pirat oder Hexe beim Fasching ;) Aber ich weiß, was Du meinst.
Aber da genau liegt hier das Problem: Prinzessin sein besteht nicht nur aus langen Haaren von einer Krone geschmückt, aus Seidenkleidern, aus Benimmformeln oder nett winken und lächeln. Und das schon gar nicht, in einer Fantasywelt (die hier nicht vorhanden ist!). Ein bisschen mehr Realismus wäre gut gewesen, mir ist aber auch klar, dass es der Autorin und auch vielen Leser(innen) egal ist, was mit Politik, Soziologie etc. los ist.
Die Strukturen im Roman sind jung gehalten, es geht um ein junges Mädchen unserer Welt und Zeit, dass sich vorstellt, eine Prinzessin in einer (Pseudo)Fantasywelt zu sein. Ihr Alltag ist jung, die Gegebenheiten undurchdacht. Aber dadurch auch ziemlich lang(weilig).
Jemand, der schon lange im Genre liest, wird auf jeden Fall enttäuscht sein, weil das keine Fantasywelt ist. Ältere Leser wundern sich sicher über die Naivität der Geschichte (die aber deswegen trotzdem liebenswert ist). Und so weiter und so fort. In mir hat sich ein ziemliches Frustpotential aufgebaut und damit hatte ich dann überhaupt keinen Gefallen mehr am Roman. Ich weiß aber (und habe es in die Rezi geschrieben), dass es andere Leser geben kann, denen es sehr gut gefällt (auch durchaus ältere, warum nicht?).
Ich finde es gut, wenn es verschiedene Meinungen zu einem Roman gibt und man darüber reden kann ;) Das macht es doch gleich viel spannender!
LG
Soleil
also ich habe das buch gelesen und fand es hinnreisend...
AntwortenLöschendas mag vielleich daran liegen, dass ich jugendlich bin, aber trotzdem. das buch ist fantastisch... die liebesgeschichte ist bezaubernd. ich konnte das buch nicht mehr aus der hand legen.
das buch ist die beste romanze, die es gibt und ich hab schon viel gelesen.
meiner meinung nach kann man sich sehr gut in Alera hinneinversetzen und es lohnt sich auf jedenfall es zuende zu lesen.
ich warte schon sehnsüchtig auf eine fortsetzung und hoffe, dassmehr leute an diesem buch gefallen finden.
♥ ich liebe es ♥
also ich hab es gelesen und fand es gut und ich bin keine Teenager oder so mehr bin weit aus älter sagen wir einfach ich bin 11 Jahre älter als die Autorin als sie das buch geschrieben hat. Also wie gesagt ich fand es gut. Es las sich gut und von der Handlung auch. Ich bin auch schon auf die Fortsetzung gespannt. Aber ich denke das empfindet jeder anders. jeder Geschmack ist anders.
AntwortenLöschenIch finde das ne beträchtlich Leistung für eine 14 Jährige so ein buch zu schreiben auch wenn ihr vielleicht andere geholfen haben. Aber trotzdem wird der größte teil von ihr kommen. Also ich finde das toll das sie mit so jungen Jahren schon ein buch geschrieben hab und so viel Fantasie hat. Wenn ich an meine Kläglichen versuche in ihrem alter denke graut es mir jetzt noch. und in einem Buch geht es ja auch nicht unbedingt um Realität also wie es in der Wirklichkeit sein soll von wegen Die Politik und so. ich denke der sinn von Fantasy Büchern ist der Wirklichkeit für kurze Zeit zu entgehen.
Man man so viel wollt ich gar nicht schreiben eigentlich wollt ich nur sagen das mir das Buch gefällt naja ich schreib anscheinend so viel wie ich rede ;)
gruß kinico
Hallo Kinico,
AntwortenLöschenherzlich Willkommen im Blog!
Die kleinen Fensterchen verleiten aber auch ganz schön, da hat man dann plötzlich mehr geschrieben, als man wollte *g*
Ich denke, dass Geschmäcker verschieden sind und dass das gut so ist. ;)
"Fantasy" ist aber ein eigenes Genre und hat nichts mit der Phantasie zu tun. Jedes Genre hat eigene Regeln und die sollte man kennen, ehe man sich daran versucht. Da in dem Untergenre, an dem sich die Autorin versucht hat, sehr viel Realität (z.B. Historie) hineinspielt, MUSS es realistisch sein. Denn es gibt ja auch Leser, die geben was auf Logik. Und für mich ist es nicht logisch, dass ein König, der in einem Land lebt, in dem Frauen unterdrückt werden, froh darüber ist, nur Töchter zu haben. Die dann auch noch liebt und ausbilden lässt. Immerhin hat er keinen Nachfolger in der Blutlinie, was schwere politische Katastrophen nach sich ziehen wird (Erbfolge)!
Auch ist es völliger Nonsens, einen Landesverräter, der nachweislich gefährlich ist, allein mit der Kronerbin zu lassen ...
Aber als Vierzehnjährige denkt man halt nicht wirklich daran ;)
Wer über so etwas hinwegsehen kann, wird viel Spaß mit dem Buch haben, das glaube ich schon! Aber für andere Leser ist es dann eher ein Reinfall. Und ich möchte ja meine Meinung so realistisch rüberbringen, wie möglich. Dass sich diese aber nicht mit allen anderen Meinungen deckt, ist klar. ;)
Wenn Du den Autorennamen oder den Titel gaaanz oben links eingibst, wirst Du sicher noch mehr Infos zu diesem Buch oder der Fortsetzung finden.
Vielen lieben Dank für Deinen Besuch!
LG
Soleil
Hallo, ich habe das Buch gelesen und bin schon 20! Ich fand es gut. Klar gibt es bessere, aber für zwischendurch vollkommen in Ordnung. Wie kann man eine Beurteilung schreiben, wenn man es nicht zu Ende gelesen hat? Es wird ja erst spannend und im 2 Band gibt es spektakuläre Wendungen!
AntwortenLöschenHallo Anonym,
AntwortenLöschenwillkommen im Blog!
Geschmäcker sind subjektiv und das ist gut so. ;-) Solange in einer Beurteilung drin steht, dass man das Buch abgebrochen hat, ist es legitim die Gründe für den Abbruch darzulegen. Niemand sollte gezwungen sein oder werden, ein Buch das ihm nicht zusagt, auslesen zu müssen. Wir sind schließlich nicht in der Schule ;-)
Und lass Dir von einer alten Frau sagen: Mit 20 hast Du noch viel (Lesestoff) vor Dir! :)
LG
Soleil
Hallo,
AntwortenLöschenich habe dieses Buch gelesen und fand es faszinierend. So etwas mit 14 Jahren zustande zu bringen finde ich wirklich unglaublich.
"Ich vermute außerdem, dass die inzwischen siebzehnjährige Autorin eigene Erfahrungen hineingepackt hat."
Ist das denn schlecht? In meinem Roman spiegeln sich ebenfalls meine Probleme wieder und realistisch
("In der Welt von Alera ist nichts durchdacht und es passt auch nichts zusammen.")
ist er wohl auch nicht, und doch leuchtet er im Lichte vieler Anerkennungen. Ich lese Bücher nicht, um an meine Realität erinnert zu werden, sondern um sie für den Augeblick, in dem das Buch mich fesselt, zu vergessen.
("Von Politik, von sozialen Gegebenheiten und sämtlichen Auswirkungen hat die Autorin natürlich keine Ahnung gehabt und so ein ziemlich hohles Werk geschaffen.")
Und wenn es hohl ist, so unterhält es mich weit aus besser und interessierte mich mehr als Bestseller wie zum Beispiel Illuminati.
Leider reißen solche Verisse das Selbstbewusstsein vieler junger Autoren hinunter. Denkt dazu was ihr wollt.
Bezaubernde Grüße
Hallo Anonym,
AntwortenLöschenwillkommen im Blog!
Falls Du Dich ein bisschen umgesehen hast, wirst Du feststellen, dass auch ich nicht lese, um realistisch zu sein. ;-) Meine Leseleidenschaft gilt in erster Linie der Fantasy. Insofern war es also nicht gemeint.
Eigene Erfahrungen in ein Werk hineinzupacken ist nicht verkehrt. Aber man sollte sich nie 1:1 mit seiner Hauptperson vergleichen als Autor, denn es ist nun einmal eine andere Person, mit anderen Erfahrungen und anderen Hürden im Leben. So kommt es dann nämlich, wie hier, dazu, dass die eigenen Erfahrungen, die krampfhaft hineingearbeitet werden (müssen?) nicht zur Handlung und zu den Gegebenheiten der Story passen. Einige Ungereimtheiten, die das nach soch gezogen hat, habe ich oben ja versucht zu erläutern.
Also am besten immer Abstand halten, auch wenn es natürlich leichter ist, über das zu schreiben, was man kennt. Doch hier liegt die erste Hürde im phantastischen Genre: Hier wird von nichts (na gut, fast nichts ;-)) geschrieben, was es schon gibt. Also von etwas Realistischem ;-) Und das, was neu ist, muss dem Leser auch glaubhaft (!!)vermittelt werden (können).
Falls Du Dich noch ein bisschen weiter umgesehen hast, wirst Du vielleicht festgestellt haben, dass ich öfter mal auch sehr junge Autoren beim lesen und schreiben unterstütze. Das setzt natürlich voraus, dass sie auch mal etwas Kritik annehmen. Das hat nichts mit heruntersetzen zu tun. Auch ältere Autoren müssen da durch. Wir können uns nun einmal nicht alle nur gegenseitig loben, da würden wir ja nichts lernen.
Wenn Du Dich unterhalten gefühlt hast, ist das in Ordnung und gut so! Darauf kommt es an. Es ist aber leider nicht alles ...
LG
Soleil
Du ziehst voll über die Autorin her und auf die ganzen Argumente von den Leuten die hier Kommentare geschrieben haben und das was du gesagt hast widerlegt haben hast du nur immer das gleiche geantwortet: Geschmäcker sind verschieden. Natürlich sind sie das aber wenn du das Buch nicht einmal zu Ende gelesen sondern nur die ersten hundert bis zweihundert Seiten dann kannst du das Buch gar nicht so bewerten. Denn es ändert sich noch und du hast ja nicht mal mehr gelesen wie sie den gefangenen dann trifft obwohl es da erst wirklich los geht!
AntwortenLöschenHallo Anonym (habt Ihr alle keine Namen?) und willkommen im Blog!
LöschenIch glaube, dass ich irgendwann (die Rezi ist ja schon etwas her) nur noch schrieb, dass Geschmäcker verschieden sind, lag daran, dass ich in der Rezi und auch als Antwort auf diverse Kommentare alles gesagt habe, was es zu sagen gab. So war es einfach kürzer, als mich ständig mit meinen Argumenten zu wiederholen.
Bücher muss man nicht zuende lesen, um sie anständig einschätzen zu können. Und warum sollte ich auch ein Buch bis zum Ende lesen - oder vielmehr mich durchquälen - dass mir schon in der ersten Hälfte nicht gefallen hat? Was genau mir missfiel, steht in der Rezension.
Ich habe übrigens die Stelle mit dem Gefangenen gelesen, das steht in eben jener Rezi drin *hüstel*
Gerne wiederhole ich mich: Für mich ist das das Werk einer sehr jungen Autorin unserer Zeit und Welt, die sich in eine (Pseudo)Fantasywelt hineingedacht hat. Logik, soziale Gegebenheiten, gesunder Menschenverstand ... die gibt es hier nicht. Wer damit leben kann, wird sicher trotzdem eine liebenswerte Geschichte vorfinden und dem sei sie auch gegönnt.
Mir jedoch, die ich seit ewigen Jahren im Genre lese (übrigens sowohl Phantastik als auch Liebesgeschichten) hat es NICHT gefallen. Ich kann über diese Dinge nicht mehr hinwegsehen. Dazu ist mir meine Zeit auch einfach viel zu schade, denn es gibt noch andere Werke, die mir eher liegen.
Und genau darum sage ich ebenfalls stets: Geschmäcker sind verschieden.
Tut mir leid, dass ich das sagen muss aber ich finde es unmöglich so über das Buch herzuziehen. Ich bin 20 und schreibe selbst schon grob geschätzt seit sieben Jahren. Wenn ich jetzt eine meiner "Werke" lese, die ich mit 13/14 verfasst habe verdrehe ich natürlich die Augen im Kopf und denke mir: Gott, wie naiv ich damals noch war.Das Cayla Cluver mit ihren 14 Jahren diesen Roman zustande gebracht hatte, sollte man bewundern und nicht dafür anprangern, dass es eben noch die Merkmale einer 14Jährigen enthält.Dafür, dass sie noch so jung war hat sie nämlich sehr gute Arbeit geleistet. Ich persönlich finde die Handlung logisch und den Schreibstil flüssig. Auch wenn mich die vielen detailreichen Beschreibungen der Umgebung etwas genervt haben und, was nur logisch ist, die Charakter sowie auch der Verlauf der Geschichte noch etwas klischeehaft erscheint ist ihr ein guter, schlüssiger Roman gelungen. Ich verstehe nicht wie man an eine 14Jährige Ansprüche wie an eine ca 40 Jährige Frau setzen kann, die in ihrem Leben sicherlich schon viel mehr gelesen, erlebt und geschrieben hat.
AntwortenLöschenlg
P.s.: Hast du ein Problem damit wenn man Anonym bleiben will? Ich denke nicht, dass der Name hier etwas zur Sache tut!
Hallo Anonym,
Löschenwillkommen im Blog!
Du kannst gern anonym bleiben, dafür ist die Funktion ja gedacht und würde ich das nicht wollen, würde ich sie Besuchern nicht zur Verfügung stellen. Aber stell Dir bitte mal vor, alle würden mit "Soleil" unterschreiben und alle wären 20 Jahre alt ... da sieht man einfach nicht mehr durch, wer wer ist. So bin ich mir in etwa nicht ganz sicher, ob Du eine neue Anonym bist oder schon dreimal hier warst. Du schreibst nämlich das gleiche wie die meisten obigen ;-)
Dass die Autorin ein ordentliches Werk abgeliefert hat, gerade auch in ihrem Alter steht in der Rezension. Dass es trotzdem Kritikpunkte gibt, ist Tatsache. (Du nennst ja selbst welche.)
Ich will jetzt auch gar nicht weiter darauf eingehen. Da die gleiche Antwort schon wieder (auch ohne Namen) hier drunter steht, lies bitte einfach oben nach, was ich dort jeweils geantwortet habe. Ich wiederhole mich sonst nur.
Und ich hoffe sehr, dass Du mit 40 nicht mich meinst ;-)
Wer im übrigen nicht mit einer fundierten Kritik an Büchern leben kann, sollte keine Bücherblogs lesen. *hüstel*
Ich wünsche Dir einen schönen Abend.
LG
Soleil
Einen schönen guten abend ;)
AntwortenLöschenIch habe die bücher auch gelesen.. zumindest die die es bisher gibt...(dauert ziehmlich lange bis es weiter geht..-.-)
und auch ich finde es sehr gelungen wenn auch manchmal etwas langweilig was die liebes dinge angeht, sie kommen mir etwas zu kurz aber ich verstehe das jetzt (habe vorher nicht gewusst das sie erst 14 war) wieso das so ist.
sicher konnte sie sich das alles noch nicht ganz so vorstellen und ein adult buch zu schreiben wäre ihren eltern sicher auch nicht recht gewesen xD
naja zum thema... ja es gibt verschieden geschmäcker und das ist denke ich auch gut zu aber ich stimme denen zu die sagen es ist falsch ein buch zu beurteilen welches man nicht zuende gelesen hatte wenn man angefangen hatte.
und ein es war mir zu doof od hat mir nicht zugesagt ist schlicht eine ausrede!!
ich selbst hatte es auch einmal das mir ein buch nach den ersten seiten nicht gefallen hatte, was heißt ein? mehrere schon, aber ich habe mich dennoch druchgebissen und gedacht, schlechter kanns nicht werden XD
und dem war auch so es wurde meist sogar besser und hat dann mein interesse geweckt und erst wenn man alles durch hat kann man auch sicher und zu 100% mitsprechen.
deshalb würde ich dir auch empfehlen (ich zwinge dich nicht!), wenn du es noch nicht getan hast es dir nochmal vorzunehmen und zu ende zu lesen, dass ende ist wirklich so das man weiter lesen will, ob das bei dir auch so ist weiß ich nicht aber es kann nicht schaden.
und wie schon gesagt ich finde es nicht richtig was zu beurteilen was man gar nicht richtig kennt, also überleg es dir noch mal.. lg Neko-chan!
Hallo Neko-chan,
Löschenersteinmal schön, dass Du hergefunden hast, welcome. :)
Was, glaube ich, viele falsch verstanden haben ist, dass ich nicht das ganze Buch besprochen habe. Ich habe meine Meinung nur zu dem Teil des Romans abgegeben, den ich auch gelesen habe! Alles andere wäre auch ziemlicher Quatsch, da ich ja gar nicht weiß, was drin steht. ;-)
Ich denke schon, dass es sehr fair ist, wenn man sagt, dass man ein Buch abgebrochen hat (und wo) und dann konstruktiv darlegt warum man nicht weiterlesen wollte/konnte.
Schlimmer ist es, viiiel schlimmer sogar, wenn man behauptet, man habe das ganze Buch gelesen und es in Wirklichkeit gar nicht hat.
Mit dem Buch kann ich es leider nicht noch einmal versuchen, es ist schon in vertrauenswürdigen anderen Leserinnenhänden. :)
Übrigens lese ich Bücher, die ich nicht mag, die einfach mies geschrieben oder total langweilig sind, nie bis zum Ende. Es gibt so viele wunderbare Literatur, warum sollte ich mich mit der schlechten (subjektiv!) abquälen? Welches war denn bei Dir so ein Quälbuch? Du schreibst, es wären sogar mehrere gewesen? Waren sie denn zum Ende so, dass Du sagst, die zeit war nicht vertan? Und was machst Du, wenn es Teil 1 von X ist, liest Du dann trotzdem die ganze Reihe, weil "man einfach kein buch abbricht"? ;-)
LG
Soleil
PS: Ich hoffe doch sehr, dass in der Rezi wesentlich mehr steht, als nur "war mir zu doof" auch wenn sie nun schon rund zwei Jahre als ist.
hi soleil
AntwortenLöschennaja das buch von dem wir hier sprechen war zum beispiel eins davon.. der anfang hatte mir gar nicht gefallen und erlich gesagt hatte ich wenig lust das leben einer prinzessinn durch zu lesen aber ich sagte mir da ich es schon mal habe kann ich ja auch weiter lesen und dann werde ich ja sehen ob es sich gelohnt hatte und das hatte es...
ein weiteres war der erste band der biss bücher den ich von einer freundin ausgeliehen hatte da sie meinte es würde sich lohnen, auch da habe ich an den ersten seiten gedacht, wie laaaaaaaaaaaaaaaangweilig und das ist gar nichts für mich...
ich hatte auch ne weile aufgehört da es eben wirklich langweilig war aber dann habe ich es mir nochmal vor genommen (wer weiß warum XD) und habe es durchgelesen und ich muss sagen ich bereue es nicht, seidem habe ich den ersten band schon über 10 mal gelesen.. xD
ja genau das ende war dann so wo ich dachte ok.. wann gehts weiter?
da wollte ich einfach mehr wissen meine neugierde war geweckt!! und bisher wurde ich auch nicht enttäuscht, ich meine wenn man den anfang liest und sagt, "oh nein bitte nicht!!" und sich aber sagt ok ich lese es bis zum schluss weil wie schon da oben gesagt es kann nicht schlimmer werden xD dann kann man auch am ende sehen das es doch interessant ist.
also ich habe für mich gelernt ein buch nicht vorschnell zu beurteilen und wenn ich es einmal habe dann lese ich es bis zum schluss.
und wenn es ein teil von X is wie du sagst und mir der erst teil ÜBERHAUPT NICHT zu sagt, also wenn nicht mal am ende es so ist das ich wissen will wie es weiter geht.. nein ich denke dann würde ich es auch nicht weiter lesen, aber es iwo in der mitte abbrechen.. das finde ich noch viel schlimmer.
denn in der mitte eines buches kann man meist noch nicht sagen das ist wirklich gut ich will das nächste lesen weil man ja nicht weiß wieviel das buch verrät bis man das letzte wort gelesen hat.. so finde ich es zumindest und wie gesagt bisher wurde ich iwie nie enttäuscht
wenn ich mich durchgerungen habe es bis zum ende zu lesen gab es iwie immer fragen die ich beantwortet haben wollte die mir aber erst das nächste buch liefern konnte und meine wissbigierde befriedigen konnte..( hoffe verstehst wie ich das meine xD)
kann mich nicht so klar ausdrücken..><
lg Neko-chan!
Bei den Biss-Büchern habe ich auch nur Band 1 gelesen. Ich fand's eigentlich ok, aber von der Story her musste ich dann doch nicht wissen, wie es weitergeht. :) Wenn die Filme mal alle im TV gelaufen sind, weiß ich bescheid, das reicht.
LöschenIch glaube aber, was das Abbrechen von Büchern angeht, da kommen wir nicht mehr zusammen *g* Alerdings konnte ich das früher auch nicht und habe mich bis zum Ende gequält. Ich finde ja, dass auch, wenn das Ende dann noch ganz nett wird, es die hundert Seiten, die doof waren, nicht wett macht.
Liest Du eigentlich eher Jugendbücher (die genannten sind ja welche) oder auch anderweitig?
bekomme wohl keine antwort mehr...
AntwortenLöschenlg Neko-chan!
Hab's übersehen, entschuldige!
LöschenIch bin gerade in der Mitte vom zweiten Buch und fand es bis jetzt eigentlich ziemlich gut. Mir fehlt zwar ann vielen Stellen die Action und ich hatte auch schon oft das Gefühl als wäre Alera noch ein kleines Kind, das immer jemanden um Erlaubnis fragen muss bevor sie irgendetwas tun kann. Und trotzdem ich fand das Buch gut und freue mich schon darauf wenn sie endlich bei den feinden ist, denn ehrlich gesagt ich finde die Corkyrier(?) viel cooler als die anderen, aber das könnte auch daran liegen das Böseleute es mir einfach angetan haben. Ich bin jetzt gerade 14 geworden und ich finde es wirklich gut was Cayla da auf die Beine gestellt hat. Denn ich schreibe an einer eigenen Geschichte, sie umfasst etwa 90 Seiten, und ich hab jetzt schon extrem Story- und Überarbeitungsprobleme. Ich schreib lieber immer wieder neue Geschichten als an einer dran zu bleiben, deshalb: Cayla hat meine Hochachtung!!! Soleil, ich denke du hast recht, dass die Geschmäcke verschieden sind man deswegen stundenlang darüber streiten kann, ob das Buch nun gut oder schlecht ist... MIR gefällt es jedenfalls.
AntwortenLöschenLG
Ich bekomme wohl keine Antwort mehr...
LöschenHallo und willkommen im Blog!
LöschenDu hast recht, ich hab's übersehen ... bei diesen älteren Post ist es schwieriger am Ball zu bleiben. Darum ist so eine kleine Erinnerung immer gut :)
Ich finde es gut, dass Dir das Buch gefällt und Du mir auch sagen kannst warum :) Selbst zu schreiben ist eine tolle Sache und ehrlich gesagt habe ich mit 14 keine 90 Seiten am Stück und zu einer Geschichte hinbekommen! Also hast Du genauso meine Hochachtung!! Ist es denn auch Fantasy?
Ich drücke Dir die Daumen, dass Dir nie die Idee ausgehen und Du immer Spaß am Schreiben haben wirst.
LG
Soleil