Das war der Juni
Im Juni habe
ich ein paar Dinge aufarbeiten können, die in den letzten Wochen zu kurz
gekommen sind. Für den Blog blieb leider nicht so viel Zeit übrig.
Dennoch gab es einiges zu entdecken: Die Autorin Maike Claußnitzer hat
über ihren Roman "Tricontium" geplaudert und
es gab eine Romance-Special-Woche. Lisa McAbbey erzählte etwas über ihr
neues Buch "Die Eroberung des Normannen" und die Betreiberin des neuen
Portals rund um Romance in Buch, Film & Co stellte sich und ihre
Seite näher vor.
Ich
habe HIER erzählt, wie es zur Gründung des Valkyren Verlages gekommen
ist und HIER warum sich Covergleichheiten manchmal einfach nicht
vermeiden lassen.
Rezensiert:
Das war das Postfach im Juni
(Diesmal stark selektiert)
Von Bedford-Strohm bis Max und Moritz
Mit
dem Herbstprogramm öffnet sich Claudius neuen Inhalten und Themen.
Bislang stand der Münchner Verlag für ein rein konfessionelles,
spirituelles Buchprogramm. Mit drei neuen Programmsparten startet der
Claudius-Verlag mit zwölf frischen Titeln in den Bücherherbst. Die
Verlagsvorschau ist ab sofort verfügbar.
MARK BRANDIS RAUMKADETT „Endstation Pallas“
"Ich
bin gar kein Abenteuertyp, ich gerate immer nur in welche hinein. Aber
wenn ich drin bin, tue ich mein Bestes, um da schnell wieder
herauszukommen." – Mark Brandis
Es herrscht Krieg zwischen der Union
und den Vereinigten Orientalischen Republiken… Die jungen Raumkadetten
Mark Brandis und Rodrigo Rojas sollen eine ehemalige Forschungsstation
auf dem Asteroiden Pallas bewachen. Eigentlich stellen sich die beiden
auf zwei langweilige Monate ein, doch dann erfährt Mark, dass das
Institut JUSTITIA in Nairobi bei einem Raketenangriff vollständig
vernichtet wurde. Damit ist seine Lebensversicherung in Form einer
Zeugenaussage über den Mord an Präsident Bähler zerstört, und die Angst,
dass ihn die Attentäter aus dem Weg räumen werden, holt ihn wieder ein…
Mark wird klar, dass er die Hintergründe der Tat aufdecken muss, um die
ständig drohende Gefahr zu bannen. Da trifft er eine schwerwiegende
Entscheidung, die ihn sein ganzes Leben lang beschäftigen wird und
stellt sich als moralischer Mensch auch später noch als Erwachsener die
Frage: „Wie weit darf man gehen, um ein Verbrechen aufzuklären?“
Alle Informationen zu Mark Brandis und Mark Brandis Raumkadett gibt es auf den Seiten http://www.markbrandis.de, http://www.facebook.com/Mark-Brandis-196295680010 und natürlich http://www.folgenreich.de. Eine tolle Seite mit umfangreichen Informationen ist auch http://www.interplanar.de, den Machern der beiden Erfolgsreihen.
Hier auch noch eine Hörprobe aus der neuen Folge „Endstation Pallas“: http://www.youtube.com/watch?v=W94eUkZ3hDA.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
auch
die Wege von engen Freunden können sich verlaufen und durch Zufall
irgendwann wiederfinden. So wie bei Oscar und Albert. Die einstige
„Szene-Freundschaft“ aus Berlin-Mitte wird durch eine zufällige
Begegnung wiederbelebt und beide wollen diese Chance nutzen. Dazu kommt
es jedoch nicht, denn diese Gelegenheit wird ihnen kurze Zeit später
schon wieder schlagartig entrissen …
Wolfgang Mueller zeichnet
geheimnisvoll, fesselnd und sprachlich gehaltvoll eine Milieu-Studie
über die, nach dem Mauerfall nach und nach aufkommende, „Medienszene“,
deren Hotspots und Gewohnheiten, im ständig im Wandel stehenden
Berlin-Mitte. Dort wo Hoffnungen, Träume und ernüchternde Realität dicht
beieinander liegen.
Zum Inhalt:
Jeder konnte schließlich zu
jeder Zeit ein andererwerden. Sich wandeln war ein Menschenrecht. Ein
irrsinniges, ein exaltiertes, ein ausuferndes Leben hat er geführt, der
Schauspieler Albert Lasser. Beliebt und begehrt war er, die Nächte waren
lang, die Partys wild und rauschend. Nun gut, zuletzt ist seine
Karriere ins Stocken geraten, aber jetzt, jetzt steht er vor der größten
Herausforderung seines Lebens. So erzählt er es seinem Freund Oscar,
den er nach langen Jahren zufällig wieder trifft. Doch als der ihn
einige Tage später in seiner Wohnung in Berlin-Mitte besuchen will,
findet er Albert tot – und die Ereignisse überstürzen sich. Wie und
warum ist Albert gestorben? Hat Oscar etwa selbst die Hand im Spiel?
Endlich frei
Ich bin die Tochter aus "Nicht ohne meine Tochter". Hier ist die ganze Geschichte.
Was
1985 und 1986 im Iran geschah, wissen Millionen Leser von Nicht ohne
meine Tochter. Doch mit der Rückkehr in die USA hatte die damals erst
sechsjährige Mahtob längst nicht alles ausgestanden. Jahrelang
versteckte sie sich, lebte unter falschem Namen, verschwieg Freunden ihr
Schicksal – aus Angst vor einer erneuten Entführung. Und heute? In
poetischen Bildern erzählt Mahtob Mahmoody, wie sie sich von ihrer Angst
befreite, sich mit ihrer iranischen Familie versöhnte und endlich ihr
eigenes Leben lebt.
ich freue mich, Ihnen unseren neuen
Roman-Spitzentitel vorstellen zu können. In „Wie im Himmel, so auf
Erden“ von Betsy Duffey und Laurie Myers verändert das berühmte
Vaterunser nachhaltig das Leben von zwölf verschiedenen Menschen. Das
Buch ist soeben bei Gerth Medien (Asslar) erschienen.
Bei einem
Grubenunglück wird ein Minenarbeiter mit einigen seiner Kollegen
verschüttet und in einer winzigen Höhle eingeschlossen. Als ein Mikrofon
durch einen schmalen Schacht heruntergelassen wird, hören unzählige
Menschen zu, als die Verschütteten in ihrer verzweifelten Lage das Gebet
sprechen, das Jesus uns gelehrt hat.
„Ein wunderbarer Roman von der
leisen aber unaufhaltsamen Kraft des Gebetes und der Gegenwart Gottes,
die das Leben eines Jeden zu ändern vermag, der sich ihr aussetzt.“
Christine Gutte, ALPHA Buchhandlung, Gießen
Das bringt der Juli
Ab
Mitte des Julis habe ich endlich die Finger von den Jugendbüchern
gelassen. Sie zu lesen war schlicht notwendig, um zu schauen wie der
Markt derzeit aufgebaut ist und wie wir uns dort positionieren können.
Ich finde, eigentlich recht gut, denn das meiste, was ich gelesen habe,
ist an Einfachheit und Naivität nicht zu überbieten. Schlucken musste
ich, wie extrem sexistisch auch sehr bekannte Bücher inzwischen angelegt
sind - was dann zusätzlich auch noch als Fortschritt verkauft wird.
Hier müssen wir alle unbedingt mehr hinschauen; ich war überrascht, wie
wenige mahnende Stimmen - und viele der Leser sind aus einem mir nicht
ersichtlichen Grund bereits 30+ - es gibt.
Ansonsten habe ich eine
SF-Woche geplant, mal sehen, ob es klappt. Das Buch, das ich hier
gelesen habe, hat mir jedoch wirklich gut gefallen. Einige Fragen zu
Autoren bei Verlagen bin ich losgeworden und die üblichen Verdächtigen
gibt es auch. Inzwischen wird es allerdings immer schwieriger,
Covergleichheiten zu finden.
Ich lese momentan an nicht weniger als vier Büchern, was ich nie mache, aber voran komme ich nur leidlich.
Was mich bewegt hat
Puh,
eine Menge. Verlag. Da bekommen wir eine Anfrage (Zitat) "Ich wollte
dir nur sagen, dass ich einen Blog habe, kannst mich gerne mit REs und
Goodies unterstützen" und noch während ich mich frage, inwiefern Goodies
einen Blog unterstützen können, kommt eine weitere "Meine Tochter hat
einen Blog und hat mir das Buch empfohlen. Nun wollte ich fragen, ob ich
es über euch bekommen kann." Ich war mir nicht sicher, wie das gemeint
war. Inzwischen ist es aber tatsächlich eine Kaufanfrage.
Aber: Wir haben auch Leser, die sich Gedanken machen
und uns in etwa Wettbewerbe empfehlen, bei denen Jungverlage gefördert
werden. Da habe ich mich echt gefreut. Auch gibt es Blogger, die von
allein losziehen und ihre Hilfe anbieten, das hat mich auch umgehauen,
ich dachte nämlich, die gäbe es gar nicht mehr.
Obst. Esse ich von jeher sehr, sehr gerne. Aber wie
anstrengend es ist, dieses zu ernten, habe ich vergessen. Und nun noch
einmal versucht und Hochachtung vor allen bekommen, die in diesem Job
arbeiten.
(Seltsame) Suchanfragen
westerndarsteller mit geiernase
haarige barbaren in der wüste wo
traurige zeichnungen mit bleistift
kann man auch sagen: du spruchst von...
rahmengeschichte schatzsuche
bilder sitilistisch anders
feiertag erfinden
ein schiff am.horizont der jolly roger kommt
Ave,
AntwortenLöschenalso die Suche nach dem Feiertag ließe sich ja mit dem "Erfinde deinen eigenen Feiertag"-Tag am 26. März beantworten. ;)
Auf welche Reihen in Sachen Kinderbüchern spielst du genau an? Bzw. was für sexistische Punkte sind dir denn verstärkt untergekommen?
Mit freundlichen Grüßen,
Seitenfetzer
Welcome back.
LöschenNa in etwa das hier: http://verlorene-werke.blogspot.de/2016/05/selection-kiera-cass.html
Und das ist kein Einzelfall. Besonders aber die sich immer ähnlicher werdende Darstellung von weiblichen Figuren.