Das war der Februar
Im Februar erzählte Daniel Illger etwas zu seinem neuen Werk "Skargard" und leider ist der Autor Peter Abraham ("Das Schulgespenst") verstorben.
Lange
habe ich es vor mir hergeschoben, aber nun gibt es seit dem 19.02. eine
neue Form des Blogs. Die drei Spalten haben ausgedient, es sind ihrer
nur noch zwei. Dadurch wird das Augenmerk, wie ich hoffe, mehr auf den
Textteil gelenkt, der gleich viel mehr Platz hat und sich dadurch auch
mehr entfalten darf.
Da nun in der Linkleiste weniger Platz war, habe
ich einige Elemente dort entfernt: Den Willkommenstext. Jeder, der
reinschaut, ist willkommen! Außerdem ging es mir auf die Nerven stets
neu zu definieren, welche Bücher welcher Welten ich lese. Lasst Euch
einfach überraschen!
Der Copyright-Button ist nach wie vor im
Impressum zu sehen, obwohl es Anlass gegeben hat, ihn einzubauen, musste
er nun doch wieder weichen - es gab einfach nicht genug Platz für ihn.
Die einzelnen Elemente haben neue Titel erhalten, die mir spontan
eingefallen sind. Am meisten freut mich, dass ich mein "ß" wieder habe!
Obwohl
ich zunächst Angst hatte, dass es mir den Blog zerschießt, ist der
Übergang sehr weich gewesen und war zudem auch schnell gemacht. Blogspot
macht es seinen Nutzern heute aber auch wirklich einfach. Vor sieben
Jahren musste ich noch html lernen, heute muss ich nur noch in kleine
Kästchen klicken und fertig.
Änderungen finden, wenn überhaupt, nur noch sehr kleine statt.
Ab
März wird es eine neue Kategorie im Blog geben, die ich "Altvorderen"
genannt habe. Auch wenn ich gern würde, ich kann leider nicht so viele
Bücher lesen und besprechen wie ich möchte. Aber jene, die vor uns waren
sollten auch nicht vergessen werden.
Rezensiert:
Das war das Postfach im Februar
neuen Fantasy-Zweiteiler, der “Gwailor-Chronik”,
die Anfang Dezember als E-Book im AAVAA-Verlag erschienen ist. Es geht
darin um einen Prinzen, dem bei seiner Geburt von einer Seherin eine
schreckliche Prophezeiung gemacht wird.
„Blätterrauschen“
von Holly-Jane Rahlens am 27.02.2015 bei Rowohlt rotfuchs ein
aufregendes Zeitreise-Abenteuer in die Welt der Zukunft für Kinder ab 11
Jahre vor – wie gewohnt mit Wärme, Tiefsinn und Humor! In dem Roman,
der sich für Jungs und Mädchen gleichermaßen eignet, geht es immer
wieder um die Zukunft:
Die Autorin sagt:
„Das Buch ist ein
Gedankenspiel und stellt viele Fragen. Am Ende des Buches können die
Protagonisten eine zentrale Frage des Buches beantworten: „Wie komme ich
zurecht in meinem Leben, mit dem, was ich bin und mit dem, was ich habe
– damit ich meine Zukunft selber bestimmen kann?“ Sie spüren, dass sie
diese Zukunft – trotz aller Widrigkeiten – selber schreiben und
gestalten können.“
Wolfgang Jacoby/Oliver Schwarz: Die Grenzen der Erde - Über die Endlichkeit natürlicher Ressourcen
Versiegende
Energievorräte und zunehmender Verbrauch von Ressourcen durch den
Menschen auf dem räumlich und inhaltlich begrenzten Planeten Erde – ein
schleichender, kaum spürbarer Prozess: Es gibt keinen unbegrenzten
Zufluss von Öl, Gas, Kohle und Uran. Energie wird knapp und immer
teurer. Doch der Verbrauch wächst weiter. Wie lange können die Vorräte
noch reichen?
Das Autorenteam, ein Geophysiker und ein Physiker, hat
die besten Daten über die noch vorhandenen Rohstoffvorräte und deren
Unsicherheiten analysiert und auf verschiedenen Wegen berechnet, wie
lange sie noch reichen können. In diesem Buch werden die Ergebnisse
vorgestellt und der Verbrauchsentwicklung gegenübergestellt – abhängig
von den globalen gesellschaftlichen Bedingungen, also unser aller
Verhalten und Erwartungen. Es geht nicht um Prophezeiungen oder
Angstmache. Es geht um existierende Zukunftsmöglichkeiten und nüchterne,
jedoch beeindruckende Information für Verantwortung Tragende und alle
Konsumenten.
Mein erstes Buch heißt „Der Zeit-Zwirbel-Effekt und seine Knöpfchendrücker“
und ist eine Roman-Collage aus elf Kurzgeschichten, die alle
miteinander verflochten sind. Wie der Titel vielleicht erahnen lässt,
handelt es sich eher um humorige (schwarzhumorige) Geschichten, die mal
mehr und mal weniger mit Zeitreisen zu tun haben.
Ich schreibe zwar
im Genre Science-Fiction, bin dabei aber sehr fantasylastig und
fokussiere mich mehr auf die Protagonisten und die Handlung als auf
technische Spielereien und Weltraumschlachten. Meine bisherigen Leser
vergleichen meine Geschichten immer wieder mit Douglas Adams oder Terry
Pratchett – nur nicht ganz so absurd. Wenn du also gern humorvoll bis
spannende (und manchmal auch zum Nachdenken anregende) Scifi/Fantasy
liest, dann könnten dich meine Bücher unter Umständen interessieren.
"Der dunkle Fluss" von Chigozie Obioma
Benjamin
und seine Brüder leben in der Nähe eines gefährlichen Flusses. Als ihr
Vater die Familie verlassen muss, verstoßen sie gegen sein Verbot, sich
dem Gewässer zu nähern. Die Fische, die sie dort fangen, sind Vorboten
einer Tragödie. Ein faszinierendes Familiendrama und eine sprachmächtige
Fabel über das Schicksal Nigerias. Von Afrikas neuem großem Erzähler.
7,5
Millionen Menschen in Deutschland sind funktionale Analphabeten!
Angesichts dieser Zahlen muss man manchmal ungewöhnliche Wege gehen, um
auf die Bedeutung des Lesens und die Notwendigkeit von Leseförderung
aufmerksam zu machen. Mit dieser Überzeugung beteiligte sich die Stiftung Lesen
am 16. Februar 2015 mit einem eigenen Motivwagen am Rosenmontagszug in
Mainz. Die Stiftung Lesen möchte die starke Öffentlichkeitswirksamkeit
der Mainzer Fastnacht nutzen, um auf die fundamentale Bedeutung des
Lesens aufmerksam zu machen und so möglichst viele Menschen für ein
Engagement in der Leseförderung zu mobilisieren.
die
Männer-Bewegung „Der 4te Musketier“ ist seit einiger Zeit auch in
Deutschland bekannt. Sie steht für Abenteuer, herausfordernde
Charakterwochenenden und leidenschaftliche Nachfolge – sie lädt Männer
dazu ein, das Leben neu auf Gott auszurichten und in seinen Dienst zu
stellen. Nun ist bei Gerth Medien das neue Buch von Henk Stoorvogel, dem
Gründer der Musketier-Bewegung erschienen: „Geboren um zu fliegen“
Und was passiert, wenn man nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht?
Lizzie Velasquez
wurde auf Youtube als „hässlichste Frau der Welt“ verspottet. In ihrem
Alltag ist die junge Frau, die an einer unheilbaren Krankheit leidet,
abfällige Blicke oder Kommentare gewohnt, aber das Youtube-Video und die
verletzenden Kommentare haben sie besonders tief getroffen.
Doch
anstatt zu verzweifeln und sich zurückzuziehen, wurde Lizzie zu einer
Inspiration für Tausende Frauen. Jetzt erscheint ihr aufbauender
Ratgeber in deutscher Sprache: „Kopf hoch, lächle und sei, wie du bist“
(Gerth Medien, Asslar). Lizzie motiviert unzählige Menschen,
insbesondere junge Frauen, den eigenen Körper anzunehmen und gegen
Mobbing vorzugehen. Außerdem wurde ihre besondere Geschichte verfilmt.
Darmstadt – 23. Februar 2015 – Mit Star WarsTM
erschuf George Lucas ein mehrteiliges Weltraumepos, das bis heute zu
den bedeutendsten filmischen Werken der modernen Popkultur gehört. Neben
den Kinofilmen erweitern auch Animations-Serien, Comic-Reihen und
Computerspiele das große Star WarsTM-Universum. Sie setzen die
Geschichten um die bekannten Weltraumhelden fort und sorgen dafür, dass
Yoda, Obi-Wan-Kenobi oder Darth Vader bis heute jedem Kind ein Begriff
sind. Mit einer Reihe von Lizenzprodukten aus Plüsch
sorgt die Firma Jazwares ab sofort dafür, dass auch die jüngsten Fans
des großen Star Wars™-Imperiums ihre Lieblingscharaktere im Kinderzimmer
und unterwegs dabei haben.
Das bringt der März
Im
März haben sich einige Autoren bereit erklärt, einen Text für den
Autorenplausch zu generieren. Auch werde ich mich anderweitig mit
einigen anderen unterhalten.
Neben den üblichen Verdächtigen gibt es
eine neue Kategorie, die ich "Altvorderen" genannt habe und in der ich
ältere Werke kurz erwähne. Manche von ihnen werde ich sicher noch lesen.
Was mich bewegt hat
Im
Februar war ich bei einer Freundinnenparty, bei der wir plötzlich eine
Uralt-CD mit Technomusik in der Hand hielten. Darauf waren alle Lieder,
die wir mit zwölf, dreizehn Jahren absolut cool fanden und zu denen wir
nun wieder abhotteten. Allerdings: Nach drei Liedern lagen wir ermattet
auf dem Bigsofa, weil wir außer Puste waren. Eine Freundin behauptete
sogar, sie habe Seitenstechen.
In diesem Moment meinte eine andere
verträumt, dass das wohl am Alter liege müsse. Man sei eben nicht mehr
dreizehn (oder zwanzig). Sie hat drei Kissen ins Gesicht gekriegt, aber
so wirklich unwahr ist es wohl leider nicht. Trotzdem: Vom Spaß haben
abhalten lassen werden wir uns wohl nie. Auch wenn er nur drei Lieder
dauert, eine halbstündige Pause verlangt und dann von vorne beginnt.
Eine
Sache, die mir gleich mehrmals begegnet ist, hat mich wahnsinnig
verwirrt: Bücher zu Filmen, die auf einem Roman beruhen. Sprich: Ein
Autor hat Mühe und Herzblut in sein Werk gesteckt, das dann sogar
verfilmt wurde. Schließlich wurde Jahre später jemand beauftragt, nach
dem Drehbuch einen Roman zu schreiben. Wohlgemerkt völlig
unterschiedliche Autoren. Was soll das?
Was hatten wir nicht
alles schon an "Aus alt mach' neu"? Planet der Affen, Star Trek, jetzt
sogar ein Reboot von Indiana Jones ... ich frage mich ernsthaft, wann
DAS endlich aufhört! Gibt es keine kreativen Köpfe mehr, die sich neuen
Stoff ausdenken können? Denn ganz ehrlich: Ein Remake der Teletubbies???
(Seltsame) Suchanfragen
pharaonen frisur
In Blau und Gold?
wolfhound verpasst film
Schlecht!
wann kommt von die klinge der namara der 4. band auf deutsch?
Kelly McCullough. Dazu wird es einen gesonderten beitrag geben.
wann erscheint der nächste band lied der dunkelheit
Keine Ahnung.
frau als gentleman verkleidet
Aha.
Ich habe mich eben gerade gewundert, ob das breite Textformat schon länger so war und ich bloß zu doof um es zu bemerken. Aber gut, dass ich mich nicht getäuscht habe. Ich persönlich finde etwas weniger ja auch mehr und bin von drei auf zwei Spalten gewechselt. :-) Sieht schick aus und übersichtlicher.
AntwortenLöschenWelcher Roman wurde verfilmt und dann noch einmal neugeschrieben? :O Das klingt bescheuert. o.O
Na ja, außer der Form hat sich ja nicht viel geändert, da rutscht schnell mal was durch. Ich habe genau darauf geachtet, dass die Farben gleich bleiben. ;-) Dran gewöhnen musste ich mich jedoch trotzdem, hat ein ganz paar Tage gedauert.
LöschenRomantitel hab ich mir jetzt nicht gemerkt, das waren so Sachen, wo man halt so drüber liest. Gemerkt habe ich mir jedoch "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", das beruht zwar nicht auf einem Roman, sondern eher ein Kurzgeschichte, aber macht ja nix.
Cooler Ausblick. Die Suchanfragen sind wie immer klasse. :D Ansonsten muss ich sagen, dass es heutzutage einfach glaube ich schwieriger ist, was GANZ NEUES aus dem Ärmel zu schütten, weil man einfach mit so vielen Eindrücken zugestopft wird... allerdings interessiert das ja die Filmindustrie wenig. Die wollen ja nur Geld machen, und was eignet sich da besser als altbewährter Stoff mit einer bereits vorhandenen und zudem großen Fanbase? Willkommen im Kapitalismus.
AntwortenLöschenFreue mich schon auf deine Beiträge im März!
Liebste Grüße,
Nazurka
Manche Suchanfragen gruseln mich aber auch. ;-)
LöschenGanz neu muss ja auch nicht immer sein, aber das exakt gleiche?? Puh, also da geht mir einiges an Verständnis für ab.