Montag, 3. August 2009

Ghostwalker - Die Spur der Katze - Michelle Raven



Marisa Pérez flüchtet nach einem Skandal, der ihren journalistischen Ruf zerstört hat, in die Einsamkeit des kalifornischen Mariposa. Mit sich allein und ihrem Hund ist sie glücklich.
Eines Tages findet sie auf ihrer Veranda einen verletzten, nackten Mann und pflegt ihn gesund. Sie deckt ihn sogar vor der Polizei. Was sie nicht weiß ist, dass der verletzte Coyle, der einen ganz eigenen Reiz auf sie ausübt, ein Gestaltwandler ist und auch gern mal als Berglöwe durch die Gegend streift. Er ist auf der Suche nach einem Jungen seines Clans, der entführt worden ist.
Als die Beinahemörder ihn in Marisas Haus aufspüren, bleibt ihr nichts anderes übrig, als mit Coyle zusammen zu seinem Clan in die Wildnis zu fliehen. Dabei kommen sich die beiden näher. Aber für sie kann es keine gemeinsame Zukunft geben, denn sie sind zu unterschiedlich und so schickt Coyle, entgegen dem, was er wirklich fühlt, Marisa fort.
Die Mörder, die hinter Gestaltwandlern im allgemeinen her sind, kommen dem Clan auf die Spur und nehmen viele von ihnen gefangen. Es gibt nur eine Person, die ihnen jetzt noch helfen kann - Marisa. Trotz ihrer Enttäuschung nimmt sie den Kampf auf.


Michelle Raven unternimmt hier ihren ersten Ausflug in die Welt des Paranormalen. Leser, die sie auch unter ihrem richtigen Namen Michaela Rabe kennen, sind eher Romantic Suspence von ihr gewohnt. Wenngleich sie natürlich auch ihrer Vorliebe für die Natur der USA treu geblieben ist.
Spannung weiß Michelle auf jeden Fall aufzubauen. Gerade auch die interne Geschichte um den vermissten Jungen hat mich in den Bann gezogen.
Was mir mitunter etwas langatmig geraten ist, war die Flucht der beiden, auch wenn sie sich da menschlich und erotisch näher kommen. Das holt ihr Beisammensein im Baumhaus aber wieder raus. Die erotischen Szenen sind sinnlich und kommen auch mal nicht immer auf Samtpfoten daher.
Die Charaktere sind beide sympathisch, Coyle natürlich sehr attraktiv und Marisa eine Frau, die weiß was sie will, aber in einen Strudel aus Ereignissen gezogen, den sie zunächst nicht unter Kontrolle hat. Die Jugendlichen, die sich um den entführten Jungen sammeln bilden eine kleine eigene Geschichte in der Geschichte. Auch hier Charaktere, die man mag und die einiges durchmachen.
Ganz besonders erwähnen möchte ich das Cover, das mir sehr gut gefällt und so manchen Blick im Laden anziehen wird. Vorteilhaft für mich ebenfalls, dass es mal nicht um Vampire geht und wir es auch nicht mit einem düsteren, nächtlichen Umfeld zu tun haben. Die Natur, mit der der Clan der Pumas eng verbunden ist, schafft eine ganz eigene Atmosphäre.



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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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