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Buchgedanken (zum Mitmachen)

 

Buchgedanken

 


#zumMitmachen


Seit 2011 gibt es auf dem VeWe-Blog die „Buchgedanken“. Die ursprüngliche Idee dahinter besagte: ein Buch – eine Frage. Manchmal liest man einen Satz und ein Gedanke schießt durch den Kopf. Der passt nicht in eine Rezension, könnte aber dennoch eine ansprechende Diskussion einleiten.

Mit den Jahren wurden die Themen und Gedanken umfangreicher. Nicht mehr nur ein bestimmtes Buch pro Beitrag bedingte den Inhalt, vielmehr ging es generell um buchige Themen.

 

#zumMitmachen
Ich möchte alle Interessierten einladen, sich bei Interesse an den „Buchgedanken“ zu beteiligen. Eine Frage geht Euch beim Lesen eines Buches nicht aus dem Kopf? Schreibt dazu einen kurzen Beitrag!
Gern möchte ich auch alle dazu ermutigen, eines der unteren Themen aufzugreifen und (unter Angabe des Originalbeitrages) einen eigenen Text oder eine Antwort (gerne auch kritisch!) zu verfassen.
Wer keinen eigenen Blog besitzt und trotzdem etwas zu sagen hat, kann einen Text verfassen und mir per E-Mail (siehe Impressum) zuschicken. Ich veröffentliche ihn dann (auch anonym).

 

 

2011
Was machen Superhelden in ihrer Freizeit?

In "Schatten und Licht (Das Ikarus-Projekt 01)" von Jackie Kessler und Caitlin Kittredge liest Jet gern LiRos. Macht sie das sympathisch? Und was soll das eigentlich mit den Superheldenkostümen, gerade bei Frauen?

 

Warum Frauen nach Wissen streben
In "Zauberhafte Versuchung" von Robyn Dehart gibt es eine Protagonistin, die eine gelehrte Koryphäe auf ihrem Gebiet ist. Nur warum? Eben. Um anziehend auf Männer zu wirken. Echt jetzt?

 

Was lese ich denn da?
Warum scheuen Leser eigentlich das Wort: Liebesroman? Und warum lesen es so viele so gern, ohne es sich und anderen eingestehen zu wollen?

 

Politisch Korrekt?
In "Die Stunde des Fauns" von Robin Hobb gibt es eine Szene, die nicht als politisch correct eingestuft werden würde. Bereits 2011, als dieser Beitrag verfasst wurde, fragte ich mich, was geschähe, würden alle Bücher „bereinigt“.

 

Hör mir bloß auf mit dem Kitsch!
Liebesromane sind kitschig. Aber wie steht es mit Dialogen in typischen Männerfilmen? Sind die nicht manchmal ebenso kitschig?

 

2012
Gastbeitrag "Übersetzungsgraus"

Misslungene Übersetzungen sind ein Graus. Beispiele wieso gibt es in diesem Text.

 

Namen machen Leute?
Wie erdenken Autoren die Namen ihrer Figuren? Und warum kann es ärgerlich sein, wenn man von denen Namen auf den Verlauf der Geschichte schließen kann?

 

2013
Spoiler auf dem Bucheinband

Manchmal reicht ein Nebensatz, um den Spaß am Lesen zu vermiesen: im Klappentext! Nämlich dann, wenn er einen fiesen Spoiler enthält.

 

Hässliches Cover - gute Story verpasst?
In Jo Waltons "In einer anderen Welt" greift die Protagonistin zu einem Buch, das sie wegen seines Covers nicht freiwillig gelesen hätte. Und ist begeistert. Wie sehr beeinflussen Cover unsere Leseentscheidungen?

 

Autorenvergleiche auf Covern
Sehr oft ist auf Büchern als kleiner Marketinggag zu lesen, welchen Lesern anderer Werke es gefallen könnte. Aber was ist, wenn sich zwei Bücher gar nicht vergleichen lassen?

 

2014
Attentäter, Assassinen, Mörder - und ihre Opfer

Wieso muss eigentlich jede Figur auf Teufel komm raus als tugend- und ehrenhaft dargestellt werden, sogar wenn sie es gar nicht sein will. Ein Assassine in etwa?

 

Welche Werke (jungen) Lesern in die Hand drücken?
In François Saintonges Roman "Dolfi und Marilyn" wird der zehnjährige Sohn des Protagonisten schon früh an Bücher herangeführt. Als Sohn eines Historikers auch an Biografien und Tagebücher. Nur, macht das auch Sinn?

 

2016
Fußnoten in Romanen

In Sachbüchern üblich, in Romanen nicht gern gesehen: die Fußnoten. Würden sie aber nicht auch eine Geschichte bereichern? Warum stemmen sich so viele Leser gegen Fußnoten in Romanen?

 

2017
Referate von Bloggern auf der Leipziger Buchmesse

Sind diese ein Spiegel dessen, was die Bloggerwelt (rund um Bücher) am meisten bewegt? Zeigen sie gar einen Zukunftstrend an?

 

2018
Rebellische Vierzigjährige (Frauen) in der Literatur

In der meisten Literatur, besonders in der Phantastik, sucht man sie vergebens: Frauen jenseits der vierzig. Nur wieso? Immerhin ist Cersei in GoT eine der beliebtesten Figuren. Wem fallen aus dem Stehgreif noch vier weitere Frauen in Literatur, Historie oder Zeitgeschehen ein?

Eben.

 

DasBild des Autors, oder: So viel wollte ich gar nicht wissen
Wie präsentieren sich Autoren in der Öffentlichkeit – und das in Zeiten von Social Media? Ist es wichtig zu sehen, was er oder sie gefrühstückt hat, wie die Haustiere heißen oder wie das Wetter vor der jeweiligen Haustür ist? Und was ist, wenn sich zwei Autoren miteinander streiten? Will man all dies eigentlich wirklich wissen?

 

Der Perfektionismuswahn, oder: Wann ist Blog lesen eigentlich langweilig geworden?
Eine gewisse Blogmüdigkeit – sowohl bei Bloggern selbst als auch ihren Lesern – war in diesem Jahr beinahe überall zu spüren. Nur woran lag es? Eine fehlende Entwicklung in der Bloggerwelt wurde angemahnt. Was aber wäre, wenn das genaue Gegenteil Schuld tragen würde?

 

2019
Wie nett sind Büchermenschen?

Eine Verwechslung bescherte mir ein falsches Buch. Der Buchhändler reagierte sehr erfreut über meine Nachricht, weil sie so nett gewesen ist. Aber sollten Büchermenschen nicht immer nett sein?

 

Bücher lesen ist gefährlich
Ein sehr langer Text! Triggerwarnungen waren bis vor Kurzem noch in aller Munde. Aber was ist das und braucht die Welt das wirklich? Welche Gefahren sind unter Umständen damit verbunden und wie könnte man es besser machen?

 

2020
Signierte Bücher – und wie man sie am besten wieder loswird

Ein gebraucht gekauftes Buch bescherte mir ein vom Autor liebevoll signiertes. Für jemand anders – der es dann offenbar weiterverkauft hat. Nur warum dann erst signiert?

 

 

Noch offen:

Das Ende der Blogs? Rezensionen auf Social-Media-Kanälen
Von Jahr zu Jahr nehmen die Teilnehmer an „Bloggerawards“ zu, die keinen klassischen Blog, sondern lediglich einen Social-Media-Account besitzen. Allen voran in Facebook und Instagram. Nur kann man diese Kanäle mit Blogbeiträgen vergleichen, sollte man dies tun?

 

KIs schreiben Bücher. Schreiben sie auch bald Rezensionen?
In „Der Bestseller-Code: Was uns ein bahnbrechender Algorithmus über Bücher, Storys und das Lesen verrät“ von Archer/Jockers wird beschrieben und ergründet, wie speziell geschriebene Programme Bücher und damit auch Autoren analysieren. So wurde in etwa auch das Pseudonym von J.K. Rowling aufgedeckt.
Können KIs (Künstliche Intelligenzen) Bücher schreiben? Und werden sie dann auch bald Rezensionen schreiben?

 

Darf ich Bücher kritisieren?
Die Frage begleitet mich, seit ich vor vielen Jahren mit dem Bloggen begann. Noch immer lautet meine Antwort: Ja! Nur konstruktiv begründen sollte man es.

Was ist mit Formaten, die sich humorvoll an eine kritische Rezension anlehnen, in etwa in Dialogform (mit Autor, Leser, Figuren aus dem Buch)?

Was, wenn man Gefühle eines anderen Lesers verletzt, der das Buch gut fand?

 

Rezensionen schreiben zu Büchern, die es nicht gibt
„Die vollkommene Leere“ von Stanisław Lem ist eine Sammlung von Analysen, von kritischen Besprechungen nicht existierender Bücher. Wozu könnte das gut sein?

Wer will es selbst einmal versuchen?

 

Schreiben wir Menschen uns unsere eigenen Katastrophen zusammen?
In der Belletristik sind in verschiedenen Genres Bücher erschienen, in denen z. B. der Klimawandel entweder kurz davor steht, alles zu vernichten oder es bereits getan hat. Das betrifft nicht mehr nur die Phantastik, sondern auch z. B. Krimi/Thriller. Lösungsansätze gibt es meistens nicht, dafür jede Menge Superlativen (Stichwort: Vermarktung).
Auch in der Vergangenheit haben Menschen immer wieder große Katastrophen prophezeit und diese literarisch aufgearbeitet (auch mythologisch/religiös). Die Menschheit gibt es immer noch.

Neue Formen von Rezensionen, Literaturkritik
Angeblich liest niemand mehr Meinungen zu Büchern, auch aus professioneller Feder, buchige Formate in TV und Radio werden eingestellt. Die Stimmen nach einer Veränderung werden laut. Nur wohin? Und wie?

Andere Stimmen meinen, es seien die Inhalte, die nicht mehr überzeugen können, da mehr Quantität den Markt beherrscht, weniger die Qualität.

Macht Corona(politik) die Kulturszene kaputt?
Anfang des Jahres 2021 wurden immer mehr Buchveranstaltungen abgesagt. Wann genau eine von ihnen live und vor Ort stattfinden kann, ist ungewiss. Die Planungszeit einberechnet, gibt es derzeit keinerlei Möglichkeiten, klare Aussagen für die Zukunft zu treffen. Können Onlineveranstaltungen leisten, was durch die Live-Events verloren geht?

 

 

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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