Portalzauber

Donnerstag, 1. Februar 2024

Ausblick auf den Verlorene-Werke-Blog im Februar 2024

 


Das war der Januar
Ins neue Jahr bin ich motiviert gestartet. Das war einerseits für die Arbeit ganz wichtig, andererseits für die „Widrigkeiten des Lebens“. Während der Kaltphase, als halb Deutschland durch die Gegend geschliddert und gerutscht ist, fiel bei mir fast vier Tage die Heizung aus. Und obwohl ich sie meist nicht wirklich anhabe, blieben auch die Zulieferrohre kalt. Was das ausmachen kann … Irgendwann waren es unter sechzehn Grad in der Wohnung – und ich hatte einen wichtigen Abgabetermin. Gottlob funktionierte Sonntagabend wieder alles.
Die meisten gelesenen Bücher haben Spaß gemacht, wenn ich den Klune auch abgebrochen habe. Ich neige im Moment auch mehr zu den eher literarisch verarbeiteten Stoffen. Der SuB steigt momentan sehr stark, ich komme mit den Rezis kaum hinterher. Aber es flutscht wieder etwas mehr, was mich freut.
Im Januar hatte der Blog auch Geburtstag.

Zehn Bücher, die ich 2023 nicht gelesen habe, obwohl ich es gern wollte

Der literarische Rückblick 2023

 

Rezensiert:
Die Hexen von Cleftwater - Margaret Meyer

Der Fürst des Zorns - Kerri Maniscalco

(Gesammelt) Zwei abgebrochene phantastische Romane (für Teens)

Die todgeweihte Kolonie (Scurry 01) - Mac Smith

 

Neue Bücher eingezogen:


 

Das war das Postfach im Januar
über "Leserkanone" habe ich Ihren Blog entdeckt und war sofort begeistert! (…) Damit  bin ich auch schon bei meinem Anliegen:
Ich möchte Ihnen eine Buchreihe vorstellen, die bestimmt nicht dem Mainstream entspricht. Es handelt sich um das genreübergreifende Werk "Die Erste Tochter", das zwar "Soft Science Fiction" zugeordnet ist, da es auf einem fremden Planeten spielt, aber von LeserInnen überwiegend als "High Fantasy" bezeichnet wird. Es ist jedoch genauso ein Gesellschaftsroman und eine Emanzipationsgeschichte (die Heldin kämpft gegen ein autoritäres System).
Die Romane überzeugen durch eine hohe Sprachqualität und dem Schaffen einer Kultur mit eigener Geschichte, Mythologie, Sprache und vielschichtigen Charakteren.
Einzelheiten und die Vorstellung der Autorin im Anhang sowie Näheres auch unter www.die-erste-tochter.de.
Leseprobe: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1060031342

 

get rich or die tryin'! Niels Petersen will das große Geld machen und beginnt früh, mit Drogen zu dealen. Er setzt sich nach Kolumbien ab, steigt dort tief in den Drogenhandel ein und wird Teil eines gnadenlosen Kartells. Als er beim Kokainschmuggel am Flughafen erwischt wird, landet er in der Hölle auf Erden, im Gefängnis „La Modelo“ in Bogotá. Mord ist an der Tagesordnung, nur die rücksichtslosesten Insassen überstehen die Zeit im Knast. Doch ausgerechnet hier, am tiefsten Punkt, den ein Mensch erreichen kann, hört Niels von Gnade und Vergebung. Alles, woran er geglaubt und wofür er gearbeitet hat, wird nun unwichtig. Seine radikale Kehrtwende führt zu einem neuen Leben – voller Freiheit, Friede und dem Wunsch, vor allem junge Menschen vor einem ähnlichen Weg zu bewahren.
Wie er den Absprung aus der Drogen-Kriminalität schaffte, und warum er als Gospel-Rapper heute Jugendliche davon abhalten will, den gleichen Weg einzuschlagen, berichtet er in seiner krimigleichen Biografie „Hope Dealer – Vom Drogenhändler zum Hoffnungsbringer“, die am 12. Januar 2024 im adeo Verlag (Wetzlar) erscheint.

 

das neue Jahr beginnt verheißungsvoll mit packenden Romanen. Besonders freuen wir uns über das Debüt von Kelly Flanagan – er ist nicht nur ein erstklassiger Geschichtenerzähler, sondern nimmt sich mit seiner Erfahrung als klinischer Psychologe den Themen Versöhnung mit der persönlichen Identität und dem Gelingen von zwischenmenschlichen Beziehungen an. So ermutigt der Roman den Leser dazu, sich mit seiner eigenen Lebensgeschichte auseinanderzusetzen. Ein Muss für Leser der Erfolgsromane aus der Unterwegs mit dir-Reihe von Sharon Garlough oder Die Hütte von William Paul Young. Ein großes Jubiläum wirft seine Schatten voraus: In diesem Jahr wird Gerth Medien 75 Jahre alt! In einer Garage in Wetzlar gründete Hermann Schulte im Jahr 1949 eine Buchhandlung. Dies war der Beginn einer spannenden Reise hin zu einem prägenden christlichen Medienunternehmen. Viele Autoren, Musiker und Künstler haben mit uns in diesen Jahrzehnten zusammengearbeitet und unzählige Menschen mit der guten und lebensrettenden Botschaft erreicht. Menschen auf ihrer Glaubensreise zu begleiten ist und bleibt unser Antrieb und unsere Vision, ganz im Sinne unseres Gründervaters.

 

zum Jahresauftakt erscheinen zwei Bücher an der Schnittstelle von Belletristik und Sachbuch, auf die ich Sie aufmerksam machen möchte:
Goldstein – ein phantastisches Leben“ von Anja Scherz, aktuell in der STROUX edition (München) erschienen, erzählt von einer unglaublichen Lebenslüge: Raphael-Maria Goldstein behauptet jahrzehntelang, der Halbbruder von Anne Frank zu sein. Goldstein stirbt kurz nach Vollendung seiner Autobiographie. Als die Journalistin Anja Scherz das Manuskript übernimmt, offenbart sich ihr das Ausmaß dieser unglaublichen Lebensgeschichte: Nichts ist, wie es scheint, aber vieles scheint, als ob es so gewesen sein könnte.
Bei „Zeynep suchen“ von Sabine Schiffner, das Ende Januar im Dağyeli Verlag (Berlin) erscheint, handelt es sich ebenfalls um eine Spurensuche: Schiffner hält sich dank des Galatastipendiums der Stadt Köln für ein halbes Jahr in Istanbul auf, um eine Austauschschülerin aus der Türkei, die sie Jahrzehnte zuvor kennengelernt hatte, wiederzufinden. Entstanden ist bei diesem Aufenthalt ein literarisches Tagebuch und ein Reiseführer zugleich, der die Metropole Istanbul von einer hierzulande ganz unbekannten Seite zeigt.
Und noch ein Hinweis auf ein im Herbstprogramm des Zytglogge Verlag (Basel) erschienenes Buch:
„Dichten gegen das Vergessen“ von Denise Buser. Buser erzählt von den Stern- und Schattenstunden von zwölf Dichterinnen aus unterschiedlichen Zeiten und Weltregionen, die sich für ihre künstlerische Berufung gegen zahlreiche Widerstände und Hindernisse durchsetzen mussten. Dichten gegen das Vergessen enthält Beiträge über und Gedichte von al-Khansā (7. Jh.), Comtessa Beatriz de Dia (12. Jh.), Vittoria Colonna (1490/92–1547), Sibylla Schwarz (1621–1638), Anna Louisa Karsch (1722–1791), Akiko Yosano (1878–1942), Gabriela Mistral (1889–1957), Gertrud Kolmar (1894–1943), Helene Bossert (1907–1999), Lenore Kandel (1932–2009), Audre Lorde (1934–1992), Alejandra Pizarnik (1936–1972).

 

Gegen den Winter-Blues: Wenn das Glück gleich um die Ecke wartet
75 Wohlfühlorte für kleine Auszeiten im Alltag entdecken
der Winter-Blues hat gerade Hochzeit. Doch was hilft gegen die trübe Stimmung, wenn der ersehnte Sommer-Urlaub noch so weit entfernt ist? In ihrem schönen und soeben erschienenen Buch hat die Autorin Ursula Kollritsch 75 Wohlfühlorte zusammengestellt, die selbst den Winteralltag erhellen und zu kleinen Fluchten einladen – alleine oder gemeinsam mit anderen.
Dabei geht es Ursula Kollritsch nicht darum, besonders extravagante Orte zu bereisen, sondern sie mitten im Leben zu entdecken. In ihren 75 nachahmenswerten Episoden erinnert sie daran, dass es oft nur etwas Wertschätzung für unsere Umgebung braucht, um das Schöne und Lebenswerte wahrzunehmen und Orte und Momente zu finden, die zum Auftanken und Genießen einladen.

 

Brigid ist eine der bedeutendsten Göttinnen der keltischen Mythologie und eine christliche Heilige, die das Feuer, das Licht und die Fruchtbarkeit vereint. Sie verkörpert auf einmalige Weise Nächstenliebe und die Verbundenheit mit der Natur.
Jennie Appel und Dirk Grosser verweben in ihrem Buch „Brigid“ Mythen und Legenden um Brigid mit inspirierenden Übungen, Meditationen, Gedichten, Segenswünschen und zahlreichen stimmungsvollen Fotografien.
Brigid ist eine der bedeutendsten Göttinnen der keltischen Mythologie und eine christliche Heilige, die das Feuer, das Licht und die Fruchtbarkeit vereint. Sie ist die Schutzgöttin des Herdfeuers und die Heilerin der Hebammen. Brigid verkörpert auf einmalige Weise Nächstenliebe und die Verbundenheit mit der Natur. Wie es gelingst, ihr Licht in uns selbst zu entzünden und zu nähren, das zeigen Jennie Appel und Dirk Grosser in ihrem schön gestalteten neuen Buch „Brigid“.
Jennie Appel und Dirk Grosser verweben Mythen und Legenden um Brigid mit Übungen, Meditationen, Gedichten und Segenswünschen und vereinen so weibliche und männliche Energien zu einem modernen Weg der Göttin, der uns im Hier und Jetzt ankommen lässt.

 

 

Das bringt der Februar
Da ich Ende Januar wieder stärker in die Arbeit eingebunden war, sind etliche Rezensionen offen. Daher kann ich nur sagen, dass sowohl phantastische als auch wenige krimilastige Titel dabei sind. Einige eher literarisch(er) aufgearbeitete Stoffe, weil ich momentan mehr Spaß an diesen habe. Ich hoffe sehr, dass wir wieder zu mehr qualitativeren phantastischen Stoffen finden können!

(Einige) Kommende Rezensionen:


Was mich bewegt hat
Da nehme ich mir vor nicht mal einem Monat vor, nicht so viele Bücher einziehen zu lassen und dann das. Allein im Januar sind es zwölf! In Tauschticket haben einige Leser Bücher eingestellt, die relativ neu erschienen sind oder schon eine Weile auf der WuLi standen. Und da ich genug Tickets hatte, griff ich natürlich zu. Dann kam ein Buch vollkommen unerwartet, da nicht angefragt und weitere klangen so verlockend, dass ich gern zugesagt habe. Gelesen sind schon ein ganz paar, aber der Rezistau ist weniger schön.

29.01.2024 im Netto: Schokoosterhasen
War kurz versucht, einen mitzunehmen. So als Deko neben dem Schokoweihnachtsmann, der hier noch rumsteht.

 

Gelesen:

 


 

4 Kommentare:

  1. Hallo Daniela, so ohne Heizung im kältesten Monat des Jahres, das ist wirklich unangenehm. Wir hatten das vor einigen Jahren mal, da wusste man kaum, was man noch zusätzlich anziehen sollte. Vor allem bei einer sitzenden Tätigkeit ist das schon heftig. Den Klune hast du abgebrochen? Den habe ich auf meiner Wunschliste, da bin ich mal gespannt, wie es mir damit ergeht, wenn er irgendwann bei mir einzieht. Momentan ziehen eher Bücher aus, denn ich muss dringend Platz schaffen und füttere sehr intensiv die öffentlichen Bücherschränke. Von deinen Neuzugängen kenne ich nur "Meine dunkle Vanessa" vom Titel her. Ich habe über das Buch gehört, dass der Inhalt schwer zu ertragen ist. Das ist wohl ein Stoff, den man nicht immer lesen kann.
    Dass es jetzt schon Schoko-Osterhasen gibt, ist ja heftig! Aber die Deko stelle ich mir originell vor, so ein Hase neben dem übrig gebliebenen Weihnachtsmann ;-)
    Ich wünsche dir einen guten Februar.

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  2. Hallo Susanne,
    ja, das war wirklich unangenehm. Aber man steht es durch, vor allem, wenn einem nichts anderes übrig bleibt. :)
    Der Klune war leider nichts für mich. Das erste Buch von ihm war so niedlich und süß, aber dieses zog sich leider nur wie Kaugummi.
    Ja, ich habe schon gelesen, dass Du aussortierst, nur leider nicht, warum. Vor einigen Jahren habe ich das auch mal großflächig gemacht und das ist mehr Arbeit als man denkt. Darum viel Kraft und Muße!
    Osterhasen und Ostereier und bunte Tüten ... war auch gestern alles da. Ist mir aber definitiv zu früh.
    Danke, Dir auch!

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  3. Ahoi Daniela,

    oh no, wie furchtbar; keine Heizung! Bei mir stehen da ja immer mindestens auf 3, weil ich so ein Friermensch bin; kann mir gar nicht vorstellen, wie du das vier Tage mit 16 Grad ausgehalten hast... hoffentlich passiert das nicht nochmal!

    Wie hat dir "Tinte und Knochen" gefallen? Das klingt interessant.

    Highlight meines Lesemonats Januar war "Das Totenschiff"; das ich durch die Neuauflage endlich gelesen habe.

    Liebe Grüße
    Ronja von oceanloveR

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  4. Hallo Ronja,
    oja, das war furchtbar! Aber man steht es halt durch, was will man auch sonst machen. Die berüchtigten Kniebeugen bringen es nicht unbedingt :))
    "Tinte und Knochen" war okay, aber ich glaube nicht, dass ich zur Fortsetzung greifen werde.
    Und wieder viel auf dem Wasser gewesen, nicht? ;-) Ist es da nicht kalt?
    LG
    Daniela

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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