Portalzauber

Freitag, 1. Juni 2018

Ausblick auf den Blog im Juni

Das war der Mai
Ich bin noch da. Wer noch?
Ich fürchte fast, die Antwort darauf ist sehr betrüblich.
Im Mai habe ich mir insgesamt drei Tage halbtags frei genommen und meinen Balkon auf Vordermann gebracht. Nachdem ich mich zwei Jahre nicht wirklich um ihn geschert hatte, habe ich mir mein kleines Paradies zurückerobert. Und da die Bäume davor wieder in sattem Grün stehen, habe ich schon überlegt mich umzubenennen in: Jane.
Im Blog gab es neben den üblichen Verdächtigen und den Rezensionen auch die Buchgedanken: "Das Bild des Autors, oder: So viel wollte ich gar nicht wissen" und die Nachricht, dass "Nicholas Eames' "Kings of the Wyld" in Deutsch" erscheinen wird.

Rezensiert:

Das war das Postfach im Mai
mit Mörderischer Sommer ist nach Blutiger Winter und Tödlicher Frühling soeben der dritte Band von Tom Callaghans Thrillerreihe im Atlantik-Verlag erschienen.
Nachdem Akyl Borubaew seinen Job bei der Mordkommission in Bischkek gekündigt hat, ist er ein einsamer Wolf mit Blut an den Händen. Dann verspricht ihm der Minister für Staatssicherheit, dass er sein altes Leben zurückbekommen kann, wenn er dessen verschwundene Geliebte findet. Die wunderschöne Natasha Sulonbekova ist in Dubai verschollen, und sie hat Informationen, die den Minister seine Karriere kosten könnten. Aber als Borubaew in Dubai ankommt, merkt er schnell, dass viel mehr auf dem Spiel steht als die Karriere des Ministers. Der Wahrheit auf der Spur wird er in ein tödliches Spiel verwickelt, aus dem er vielleicht nie mehr nach Kirgisistan zurückkehrt – zumindest nicht lebend …

Boney M. waren eine der größten Popsensationen der späten Siebziger: eine Disco-Band, erdacht vom Produzenten Frank Farian, der zu Beginn eigentlich nur vier hübsche Aushängeschilder für seine schon fertigen Songs gesucht hatte. Während Bobby Farrell und Maizie Williams das auch weitgehend blieben, trugen die Sängerinnen Liz Mitchell und Marcia Barrett schon bald entscheidend zum Sound des Projekts bei. Die vier tingelten zunächst durch kleine Clubs, bis sich über Nacht der Riesenerfolg einstellte: „Daddy Cool“ wurde zum Überflieger und schoss auf den ersten Platz der deutschen Charts. (...)
Mit ihren Erinnerungen an diese turbulente Zeit, an verrückte Fernsehauftritte und gewagte Fotosessions, an Kaviar, Champagner und Luxushotels beginnt Marcia Barrett ihre Autobiografie, die aber auch von den Schattenseiten eines Lebens als Popstar berichtet (...)
Marcia Barrett mit Lloyd Bradley - Immer Weiter. Mein Leben mit und ohne Boney M.

er ist erst 19 Jahre alt, als er eine verrückte Idee in die Tat umsetzt: Mit nur 50 Euro „Urlaubsgeld“ reist Christopher Schacht um die Welt. Nur mit Freundlichkeit, Flexibilität, einer großen Portion Charme und Arbeitswillen ausgestattet – aber ganz ohne Flugzeug, Hotel oder Kreditkarte. Vier Jahre lang ist er rund um den Globus unterwegs. Und lernte dabei nicht nur Gott und die Welt, sondern auch seine große Liebe (und zukünftige Ehefrau) kennen. Von all dem und noch viel mehr berichtet er nun in seinem spannenden Reisebericht.
Mit 50 Euro um die Welt“ erscheint am 24. Mai 2018 im adeo Verlag.
Humorvoll und mitreißend erzählt der junge Weltenbummler von seinen unglaublichen Erlebnissen: Wie er gleich in der ersten Nacht in Amsterdam 35 der 50 Euro ausgab. Wie er unter Ureinwohnern und Drogendealern lebte. Wie ihn die Gastfreundschaft und Offenheit von Menschen, die viel weniger zum Leben haben, faszinierten und beeindruckten. Und wie er sich seinen Lebensunterhalt als Goldwäscher, Schleusenwart, Koch und Fotomodell verdiente.
„Mein Plan war es, keinen Plan zu haben. Einfach mal ohne Terminkalender und Zeitdruck zu leben. Da, wo es mir gefällt, so lange zu bleiben, wie ich will, und weiterzuziehen, wenn ich Lust dazu habe.“ Christopher Schacht

»Wir sind die mit der Bombe in uns«.
»Hiroshima« ist das Zeugnis einer Frau, die von der Atombombe körperlich wie seelisch gebrandmarkt wurde. Doch statt sich entmündigen zu lassen, führt H. einen lebenslangen Kampf für das Recht auf Weiblichkeit und das Recht auf Leben.
Als H. in New York auf den Kriegsveteran Jim trifft, haben beide die Hölle auf Erden bereits durchschritten. Während H. von der Atombombe in Hiroshima entstellt wurde, ist Jim gezeichnet von den Traumata, die ihm in der japanischen Kriegsgefangenschaft zugefügt wurden. Zwei versehrte Liebende, die sich am anderen Ende der Welt zu einer Einheit verbinden. Doch trotz ihrer Erfahrungen kann sie nichts auf das vorbereiten, was ihnen noch bevorsteht. Um Jims Adoptivtochter zu finden, begeben sich H. und Jim auf eine Suche rund um den Globus, die ihnen die Abgründe menschlicher Gewalt mit jeder Station deutlicher vor Augen führt. Bis dann, eines Tages, aus der Finsternis ein Lebenszeichen der verlorenen Tochter zu ihnen dringt. In »Hiroshima« gelingt Marina Perezagua die unglaubliche Verschmelzung von fundamentaler Weiblichkeit und den Schrecken des Krieges. Bilder vollkommener Schönheit fließen mit grausamen Realitäten zusammen und erschaffen eine eigentümliche, eine andere Perspektive auf die Welt.

in „Cecilia – Wenn die Sterne Schleier tragen“ haben drei Großmächte die Welt unter sich aufgeteilt. Nach einem Krieg um die letzten Rohstoffe sind Europa und Indasien erbitterte Feinde Amerikas. Trotz der politischen Gefahr wächst Cecilia gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Marissa behütet in den Bergen in Vaduz auf. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie erfährt, dass der europäische König sie mit seinem Sohn und Thronfolger Prinz Noran verheiraten will.
Manchmal ist es leichter, ein Land zu regieren, als das eigene Herz zu verstehen.
In Vienna wird sie vom gesamten Königshaus freudig empfangen, doch für Cecilia beginnt eine emotionale Achterbahnfahrt. Plötzlich steht sie zwischen dem charmanten Noran und dem temperamentvollen Elias, auf den ausgerechnet ihre Schwester ein Auge geworfen hat. Gleichzeitig brauen sich über dem Palast düstere Wolken zusammen, denn als wären zwei attraktive Männer, eine eifersüchtige Schwester und ein ungeduldiger König nicht schon genug, scheint im Palast eine unglaubliche Intrige gesponnen zu werden …

am 30. August erscheint weltweit und deutschsprachig bei uns in der Hobbit Presse das neue und in dieser Form noch nie veröffentlichte Buch von J.R.R. Tolkien Der Fall von Gondolin.
Das von Christopher Tolkien herausgegebene Buch beinhaltet eine der drei Großen Geschichten des Ersten Zeitalters von Mittelerde und bildet den Abschluss einer Trilogie, die 2007 mit Die Kinder Húrins begonnen und 2017 mit Beren und Lúthien fortgesetzt wurde.
Wie die beiden anderen Bände wird Der Fall von Gondolin zahlreiche farbige Illustrationen von Alan Lee enthalten.
Zum Inhalt
Zwei der größten Mächte Mittelerdes stehen sich in Der Fall von Gondolin gegenüber: Auf der einen Seite Morgoth, die Verkörperung des Bösen und auf der anderen Ulmo, der Herr der Meere, Seen und Flüsse unter dem Himmel.
Im Zentrum ihres Konflikts steht die verborgene Elben-Stadt Gondolin. Turgon, König von Gondolin, wird von Morgoth mehr als alles andere gehasst. Seit Langem versucht der dunkle Herrscher, Gondolin zu finden und zu zerstören, aber vergeblich.
In diese Welt kommt Tuor und wird zum Werkzeug von Ulmos Plan. Von ihm geleitet, macht sich Tuor auf den gefahrvollen Weg nach Gondolin und gelangt in die verborgene Stadt.
Dort heiratet er Idril, die Tochter Turgons; ihr Sohn ist Earendil, dem es vorherbestimmst ist, einmal der berühmteste Seefahrer des Ersten Zeitalters zu werden.
Durch einen gemeinen Verräter erfährt Morgoth, wie er einen vernichtenden Angriff gegen die Stadt führen kann, mit Balrogs, Drachen und zahllosen Orks.
Das Verhängnis nimmt seinen Lauf.

Das bringt der Juni
Im Juni berichte ich von einigen Büchern, die in Zukunft erscheinen werden und auf die ich mich schon sehr freue. Die Autorin Ju Honisch hat sich bereiterklärt, etwas zu ihrem neuen Roman "Blutfelsen" zu erzählen. Die Rezensionen sind bunt gemischt: Fantasy, Frauen, Literatur, SF. Und natürlich gibt es die üblichen Verdächtigen.


Was mich bewegt hat
Im Zuge der Datenschutzgeschichte kam ich nicht umhin - wie vermutlich 99% aller anderen Blogger auch - zu überlegen, ob das Bloggen noch Sinn macht oder nicht. Bin ich nicht, habe ich mich gefragt, inzwischen zehn Jahre und älter als der heutige durchschnittliche Blogger? Habe ich nicht beim Neueinstieg gemerkt, dass ich mich nicht einmal mehr zu 10% mit den aktuellen Bloggern identifizieren kann?
Es war traurig mitansehen zu müssen, wie viele ältere und liebgewonnene Blogs ihren Abschied verkündeten und dichtmachten, die Angst geht einfach um - etwas, das den Machern dieses unsäglichen, undurchdachten neuen Gesetzes durchaus vorzuwerfen ist.
Mein Herz hat dann für mich entschieden. Sicherlich ist auch mein Alltag mit vielen verschiedenen, oft zeitintensiven Dingen angefüllt, aber mir würde es fehlen, nicht mehr über Bücher zu sprechen. Keine Rezensionen mehr zu schreiben. Ich muss den ganzen "angesagten" Quatsch nicht mehr mitmachen, diese "soundso wirst du professionell", ohne zu wissen, wie überhaupt ein Buch gemacht und hergestellt wird. Aber Hauptsache hochwertige Fotos. Ich schreibe Rezensionen und manchmal noch was anderes. Für mehr war es anfangs ja auch gar nicht gedacht - man muss ja nicht übertreiben. Und wenigstens ein paar Bücher abseits des Mainstreams müssen irgendwo besprochen werden.

Man merkt, ich habe mir etliche Blogs der heutigen Zeit angeschaut, was sie machen und wie. Das kam bereits zur Zeit, als Beiträge für die Bloggersessions gesucht wurden und hielt dann dauerhaft an, als ich ebenfalls nach (deutschsprachigen) Booktubern suchte, die man regelmäßig schauen kann. Etwas, das immer wieder thematisiert wurde, war das Thema Kritik. Darf man ein Buch auch kritisieren? Also so richtig, eben negativ? Obwohl ich die Frage zunächst wahnsinnig strange fand, wundert sie mich wenig. Wir haben es jetzt mit einer Generation zu tun, die mit absoluter Fairness aufgewachsen ist, die nicht in gegenseitige Konkurenz treten sollte, sondern sich in erster Linie wohlfühlen. Bei der am Ende alle gewonnen haben und es ohnehin nur um den Spaß an der Freude ging. Deren Bezug zu Kritik darin besteht, ein Like zu geben - oder eben nicht. Die ganz bestimmt (vordergründig) niemandes Befinden stören (oder "unfair" sein) wollen und mit einer ziemlich Perwoll gewaschenen Schein-Media-Welt aufgewachsen sind, die sie 24h/Tag um sich hatten und haben. Die Frage, die hier zu stellen ist: Wissen diese jungen Menschen überhaupt noch, was (echte, konstruktive) Kritik ist? Zudem handelt es sich dabei um ein zweischneidiges Schwert. Auch der Kritiker steht im Rampenlicht, kann nicht ausweichen, wenn das öffentliche Bild der Scheinwelt kippt: alle Links, Hashtags und Kommentarfelder sind auf ihn wie Schnellfeuergewehre gerichtet und wehe es sind zu deutliche Worte gefallen. Da spielt es keine Rolle, ob diese berechtigt sind oder nicht, ob sie im passenden regelkonformen Ton verfasst wurden oder nicht. Du hast jemandes Gefühle verletzt - das geht doch nicht! Also lass es entweder sein oder bind ein rosa Schleifchen drum, es steckt schließlich viel Arbeit drin. Und der Autor ist doch sooo nett!
Mein Ratschlag: Statt zu diskutieren, ob man ein Werk (nicht den Autor!) kritisieren darf, lernt erst einmal, was Kritik ist und warum es wichtig ist, auch das hinzuschreiben, was einem Unbehagen bereitet.

Kurz vor dem 25. ging es heiß her in meinem Postfach, da versicherten sich diverse Personen und/oder Agenturen, dass ich auch wirklich diesen und jenen Newsletter haben wollte und teilweise sollte ich sogar ganze Formulare ausfüllen. Schlaue Leute haben mir ähnliches geschickt, obwohl ich zuvor nie einen Newsletter von ihnen erhalten habe.
In diesem Zuge habe ich noch einmal nachgelesen und kam dann recht schnell auf einen neuen Gedanken. Angeblich soll dieses neue Gesetz die Datenhoheit auf jeden Bürger (rück-)übertragen. Aber als ich in die großen Social-Media-Kanäle einloggte, wurde ich genötigt, deren neue Nutzungsbedingungen anzunehmen. Natürlich lag das allein in meiner Entscheidung. Aber wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre ich kein Mitglied mehr gewesen. Das erinnerte mich an einen Job, den ich als junge Frau gehabt hatte. Dort wurde ein neues Arbeitszeitmodell eingeführt: 4-8 Uhr und 16-20 Uhr. Wie blöd so etwas ist, muss ich hoffentlich niemandem erklären. Natürlich stand es jedem frei, dem das nicht genehm war, sich einen anderen Job zu suchen. Gut, ich habe genau das auch getan. Aber was ist, wenn man gebunden ist? Vielleicht 50+ und durch schwere Krankheit gezeichnet. Dabei wissen wir alle, wie der Arbeitsmarkt derzeit aussieht, auch wenn die Mär vom Fachkräftemangel immer noch umgeht.
Und was ist, wenn sich das auf andere Dinge überträgt? Wenn ich irgendeinen neuen Vertrag abschließen, aber nicht alle meine Daten offenlegen möchte (nur, die eben benötigt werden). Und man mir dann auch sagt: Ja, wenn Ihnen das nicht genehm ist, steht es Ihnen frei, sich anderweitig umzusehen. Wo es vermutlich das Gleiche sein wird. Was, wenn ich verreisen, aber nicht alle meine Daten bei Einreise ins neue Land offenlegen möchte? Steht es mir dann auch frei, einfach zu Hause zu bleiben? Und das ist eben die Frage, die ich mir dabei stelle: Wie freiwillig ist das Ganze? Und: Sind wir schon mittendrin in all den Zukunftsromanen der Vergangenheit, die sich mit Konzernhoheit und einfach der Macht der Großkonzerne beschäftigt und bereits vor Jahren einen Zeigefinger gehoben haben?
Ob sich wohl auch in der Realität ein Held findet, der es allein mit eben dieser Hoheit aufnehmen und siegen, uns allen die Freiheit zurückbringen wird?

Gelesen:



8 Kommentare:

  1. Danke für Deine schönen Gedanken! Ich bin auch noch da. ;o) Auch wenn es mir gerade schwer fällt, den ersten Post nach dem 25.5.18 zu schreiben.

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    1. Schon entdeckt :) Ich habe einfach weitergemacht und nicht drüber nachgedacht. Wenn die Bauchschmerzen einmal da sind, gehen sie vielleicht nicht mehr weg ... Darum: nur Mut!

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  2. Huhu...ich bin noch da und finde es geauso schade, dass sich viele meiner Lieblingsblogs verabschiedet haben oder eine Pause einlegen.
    Ich gehöre ja auch zur älteren Generation und liebe es nicht nur schöne Bilder anzusehen, auch wenn ich seit kurzem auch auf Instragram bin.
    Interessant ist auch dein Thema Kritik. Gerade diese Woche habe ich mich auch etwas damit auseinandergesetzt. Ich lese im Moment ein Buch, mit dem ich mich etwas qäule. Ich habe es direkt von der Autorin bekommen. Bei ihrer Nachfrage, wie weit ich sei, sagte ich ihr, dass ich in der Mitte feststecke und ich etwas probleme mit der Geschichte hätte. daraufhin erkläörte sie, dass sie sich dass nicht vorstellen kann, weil sie nur gute rezensioenen bei amazon hätte, nur bei Lovelyboks eher nicht. Kurz darauf kam eine Mail, falls ich das Buch negativ berwerte, sollte ich es doch bitte nicht bei amazon veröffentlichen....ähm..wie bitte? Nun ist auch klar, warum sie keine schlechten bei amazon hat. Ich werde allerdings eine echte Meinung abgeben und habe kein Interesse daran zu lügen. Ich schreibe in meinen Rezensionen, wie mir das Buch gefallen hat und wenn es mir nicht gefallen hat, dann steht das auch dort!
    Ist dir das auch schon passiert? Bei mir war es das erste Mal...
    Liebe Grüße
    Martina

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    1. Ha, auch schon längst entdeckt! :)
      Bei Instagram bin ich auch, schau an. Allerdings ist das definitiv nicht mein Medium, aber für so ein bisschen nebenbei macht es Spaß. Ich heiße @verlorene_werke
      Ja, so etwas hatte ich die Jahre immer mal wieder. Und ich arbeite ja auch im Job mit Autoren zusammen ;-) Inzwischen weiß ich allerdings auch, was man mit einer negativen/eren Rezi gerade in en Onlineshops anrichten kann (eben von der anderen Seite aus) und deswegen bin ich da mittlerweile zwiegespalten. Schreib mir für mehr gern eine Mail :)
      Freue mich in jedem Fall, dass Du noch dabei bist! Drücken wir uns gegenseitig die Daumen.

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  3. Ich bin noch da, wenn auch in einer neuen Blogheimat (und dort noch mit einer rechten Baustelle). Ich finde es auch sehr schade, dass nun im Zuge des DSGVO einige liebgewonnene Blogs von der Bildfläche verschwunden sind - und muss gestehen, dass ich ebenfalls kurz davor stand, das Bloggen einfach bleibenzulassen.
    Gar nicht so sehr wegen der DSGVO, sondern eher, weil bei mir auch ziemlich die Luft draußen war. Ich hoffe mal, dass ich jetzt (da ich mich bewusst zum Weiterbloggen entschieden habe und der Umzug geschafft ist) mit neuer Energie ans Werk gehen kann und auch beim Lesen und Kommentieren anderer Blogs wieder aktiver sein werde.
    Ich freue mich jedenfalls, dass uns dein Blog erhalten bleibt!

    Zum Thema Kritik fällt mir auch so einiges ein und ich nehme mir jetzt mal ganz optimistisch vor, dazu in naher Zukunft einen eigenen Beitrag zu verfassen.

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    1. Ich bin sowas von informiert! Habe nämlich schon mal vorbeigeschaut und mich umgesehen. Wird schon :)
      Ja, das alles mal zu überdenken, ist gar nicht so verkehrt. Und alle, die nur noch aus Pflichtgefühl dabei waren, haben jetzt eben die Reißleine gezogen. Wir sollten alle mal öfter darüber nachdenken, was wir so tun und warum. Und sei es auch nur, um mal frisch wieder durchzustarten - oder eben auch nicht.
      Freue mich in jedem Fall auf jeden neuen Beitrag von Dir.
      Das Thema "Kritik" scheint bei den "alten Hasen" generell etwas zu sein, dass ihnen aufstösst. Vielleicht sollten wir alle mal einen oder zwei Beiträge verfassen ...
      Ich hoffe, dass alle, die weitermachen, es mit (neuem) Elan tun und einfach Spaß haben. :)

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    2. Ich glaube, dass es auch nicht verwunderlich ist, wenn man nach ein paar Jahren ein wenig den Elan verliert und den Blog dann auch mal neu überdenken muss.
      Ich bin ja überhaupt so eine Person, die zu viele Hobbys hat und diese dann immer in Phasen ausübt. Nicht, dass Lesen jemals eine Sache von Phasen war, aber das darüber Austauschen, das Teilnehmen an Aktionen/Challenges, etc. vielleicht schon. Und mit dem langen Überlegen, ob bzw. wie ich weitere Hobbys in meinen Blog integrieren soll, habe ich mich in der letzten Zeit einfach selbst gelähmt.
      Aus reinem Pflichtgefühl einen Blog zu betreiben, bringt auf jeden Fall nicht viel. Trotzdem ist es schade, wenn Blogs verschwinden, die man jahrelang mitverfolgt hat.

      Dass diejenigen, die weiterhin da sind, mit viel Spaß und Elan weiterbloggen, hoffe ich auf jeden Fall auch!

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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