Leni Behrendt (Sonderedition)
Band 23
Erschienen: 12/ 2009
Sigmar Graf Wultringen kehrt nach vielen Jahren in die Heimat zurück. Doch nur zu seinem besten Freund, denn das Gut Freienhofen gehört ihm nicht mehr, der Vater hat es verspielt. Die einzige Erbin des Gewinners, Beatrix Tanger, genannt Nixchen, ist eine Zugezogene ohne Titel, aber mit sehr viel Geld. Schönheit und Liebreiz helfen ihr als Gast in einige Häuser, aber nicht in alle. Als Sigmar eine alte Schuld seines Vaters begleichen will, aber für die Summe nicht aufkommen kann, bietet ihm Nixchen die Ehe an. Heimlich ist sie längst in ihn verliebt. Er willigt ein, doch der stolze Mann, will sich nichts von seiner Frau geben lassen und verzichtet auf ihr Geld. Vor Kummer reist Beatrix nach der Hochzeit unbekannt fort. Doch ihren Gefühlen kann sie nicht entfliehen ...
Sechsundsechzig Seiten voller Liebeskummer, die erst in den letzten Zeilen das erhoffte Happy End präsentieren. Wem das also nicht liegt, der sollte Vorsicht walten lassen.
Ein klein wenig verwirrend war der Roman geschrieben, mir fiel es schwer, den einen Grafen vom anderen zu unterscheiden. Auch macht Beatrix eine Wandlung durch, die ich nicht nachvollziehen kann. Da gibt es keine Augenaufschläge oder flehende Blicke. Erst am Ende wird kurz und knapp gesagt: so ist es und nicht anders. Auch in einem Heftroman hätte ich ein klein wenig mehr erwartet.
Die Handlung spielt in den 60er Jahren, von Gleichberechtigung noch keine Spur, da wird Nixchen auch mal wie ein kleines, verwöhntes Kind behandelt. Aber dafür gibt es hier eine schöne, heile Welt, die nur durch die völlig durcheinandergekommenen Gefühle aus den Fugen gerät.
Band 23
Erschienen: 12/ 2009
Sigmar Graf Wultringen kehrt nach vielen Jahren in die Heimat zurück. Doch nur zu seinem besten Freund, denn das Gut Freienhofen gehört ihm nicht mehr, der Vater hat es verspielt. Die einzige Erbin des Gewinners, Beatrix Tanger, genannt Nixchen, ist eine Zugezogene ohne Titel, aber mit sehr viel Geld. Schönheit und Liebreiz helfen ihr als Gast in einige Häuser, aber nicht in alle. Als Sigmar eine alte Schuld seines Vaters begleichen will, aber für die Summe nicht aufkommen kann, bietet ihm Nixchen die Ehe an. Heimlich ist sie längst in ihn verliebt. Er willigt ein, doch der stolze Mann, will sich nichts von seiner Frau geben lassen und verzichtet auf ihr Geld. Vor Kummer reist Beatrix nach der Hochzeit unbekannt fort. Doch ihren Gefühlen kann sie nicht entfliehen ...
Sechsundsechzig Seiten voller Liebeskummer, die erst in den letzten Zeilen das erhoffte Happy End präsentieren. Wem das also nicht liegt, der sollte Vorsicht walten lassen.
Ein klein wenig verwirrend war der Roman geschrieben, mir fiel es schwer, den einen Grafen vom anderen zu unterscheiden. Auch macht Beatrix eine Wandlung durch, die ich nicht nachvollziehen kann. Da gibt es keine Augenaufschläge oder flehende Blicke. Erst am Ende wird kurz und knapp gesagt: so ist es und nicht anders. Auch in einem Heftroman hätte ich ein klein wenig mehr erwartet.
Die Handlung spielt in den 60er Jahren, von Gleichberechtigung noch keine Spur, da wird Nixchen auch mal wie ein kleines, verwöhntes Kind behandelt. Aber dafür gibt es hier eine schöne, heile Welt, die nur durch die völlig durcheinandergekommenen Gefühle aus den Fugen gerät.
Diese Handlung spielt keinesfalls ins den 60-er Jahren, sondern wurde bereits 1931 als Folgeroman abgedruckt. Aus diesem Blickwinkel gesehen, sind die Handlungsweisen der beiden Hauptpersonen vielleicht besser zu verstehen.
AntwortenLöschenHallo Anonym,
AntwortenLöschenwillkommen im Blog!
Ah, sieh mal an, das wusste ich nicht. Es würde aber auch in die 60er Jahre passen, so viel nimmt sich das, für das, was ich meinte, nicht. ;-)
Danke für den Hinweis!
LG
Soleil