Portalzauber

Dienstag, 13. September 2022

(Autorenplausch) Die Fürstin und ihr Ritter - Maika Adam

 


Titel: Die Fürstin und ihr Ritter

Autorin: Maika Adam

Independently published, 499 Seiten

ASIN : ‎ B0BC6SGXRY

E-Book: 3,99

www.kampan.de

 

 

 



»Dass wir jetzt einen Bundeskanzler und keine Kanzlerin mehr haben! Das hört sich vormodern an.« Das hat ein 22-jähriger Mann zu mir gesagt, aufgewachsen in der Ära Merkel.
Wie wäre es, wenn wirklich nur Frauen politische Macht hätten? Friedlicher? Gerechter?

Diesem Gedankenexperiment folgt meine Geschichte „Die Fürstin und ihr Ritter“.

 

Das Setting:
Eine Zeit, die der Keltenzeit und dem frühen Mittelalter ähnelt – doch die Welt ist eine andere: Frauen beherrschen das Reich der Vereinigten Mutterländer. Sie stehen als Fürstinnen den einzelnen – eher kleinen – Ländern vor, versammeln sich einmal pro Jahr im Hohen Rat und fällen gemeinsame Entscheidungen. Auch im privaten Bereich haben sie das Sagen gegenüber den Männern. Denn die Angst ist groß, dass die Söhne der edlen Häuser wieder einen Weg zurück zum Fürstenthron suchen.

Unterfüttert wird das mit der Lehre der Mütterlichkeit. Sie besagt, dass erst durch die Übergabe der Herrschaftslinie an die weibliche Seite Frieden in das Reich einkehren konnte. Um ihn zu erhalten, müssen die Männer zu ergebenen Dienern erzogen werden. Denn sonst – so die Lehre – würden sie wieder die Macht an sich reißen.

Nicht nur Frauen, sondern ebenfalls manche Männer finden die seit etwa 60 Jahren bestehende Machtverteilung richtig. Da würde der oben genannte 22-Jährige womöglich dazugehören, wenn er denn in meiner fiktiven Welt lebte.

 

Darum geht es:
Iara von Kampan ist seit jungen Jahren Fürstin eines friedlichen Landes, das mit feinen Leinen- und Wollstoffen handelt. Ausgerechnet den Ritter des Nachbarlandes wählt sie als Mann an ihre Seite: Tino von Berchag, der zwar einerseits als Fechtkünstler, andererseits als gewaltbereit und ungehemmt bekannt ist. Was, so fragt man sich im Vereinigten Reich der Mutterländer, will sie mit diesem Mann.

Bald prallen verschiedene Seiten aufeinander.

Tino will sich in das friedliche Leben Kampans einfinden, doch schneller als ihm und allen anderen lieb ist, werden seine kriegerischen Fähigkeiten benötigt. Denn mit der Fürstin von Baro durchbricht eine wenig mütterlich auftretende Fürstin die Harmonie. Deren Forderung will Iara als Landesherrscherin von Kampan nicht nachgeben. Das widerspricht ihrem Sinn für Gerechtigkeit und ihren mit jedem Tag wachsenden Gefühlen gegenüber Tino, die ihr selbst nicht geheuer sind.

»Die Fürstin und ihr Ritter« ist Teil 1 der Kampan-Reihe. Die Frage, ob Macht in Frauenhänden die Welt zu einem besseren Ort werden lässt, taucht auch in den folgenden Bänden auf.


Was sagt ihr zu der Frage
: Wäre die Welt besser, wenn die politische Macht in den Händen von Frauen läge?

 

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