(Kickstarter) „Der Wanderer“: Dark Fantasy - mit Animatronik

Im Zuge meiner neu erwachten Leidenschaft fürs Urban Gardening auf Balkonien habe ich Tipps und Hinweise zum Anbau von Gemüse gesucht und bin bei diversen Garten-youtubern hängengeblieben. Nicht, dass deren Tipps (vollständig) aufs Balkongärtnern anwendbar wären, aber das Anschauen der Videos ist ganz entspannend. Eine der wenigen weiblichen Gärtner ist Jen vom Gartengemüsekiosk.

In einem ihrer letzten Videos empfahl sie ein Projekt von einigen jungen Filmemachern, das ich recht interessant finde und deswegen gern weitererzähle. Aufgrund der gleichen Postleitzahl und der äußeren Ähnlichkeit nehme ich an, beide sind verwandt, was auf mich nicht zutrifft. Auch sonst gibt es keine Verbindungen zwischen mir und der Kampagne.

AufKickstarter wird für das Projekt „Der Wanderer“ noch knapp zwei Wochen lang füreine Summe von 5.000 EUR gesammelt. Damit soll die filmische Umsetzung, die bereits in vollem Gange ist, finanziert werden.

Worum geht’s?

1857: In einer stürmischen Nacht wird der wohlhabende, zurückgezogen lebende Karl Breslau (53) auf geheimnisvolle Weise ermordet. Sein Sohn, Heinrich Breslau (9), wacht durch mysteriöse, unheimliche Stimmen im Prasseln und Grollen des Unwetters auf. Angelockt von seiner Neugierde findet er die Leiche seines Vaters im Sessel auf. Dieser Vorfall prägt ihn stark und Heinrich wächst von nun an als Waise auf.

Knappe 50 Jahre später erhält der nun ältere Heinrich einen Anruf, der ihn zurück zu dem Anwesen seiner Eltern führt. Was er dort dann anfindet, hält selbst Heinrich für nicht möglich.

Es handelt sich bei der Geschichte um den Anfang einer abenteuerlichen historischen Fantasy-Filmreihe, die bereits 2017 in Vorproduktion gegangen ist. Der erste Teil ist offenbar bereits abgedreht und der finale Block steht an. „Er soll die Grundlage für die Akquise von Produktionsmitteln für eine mehrteilige Fernseh- bzw. Kinoserie bilden und damit das deutsche Fantasy Genre stärken. Produziert wird der Film von der Mönchengladbacher Filmproduktion Streyl Pictures, dessen Inhaber, der Mönchengladbacher Mediengestalter und Produzent Jonas Streyl, ebenfalls für Drehbuch und Regie verantwortlich ist.“, heißt es hier.

Neben der interessant klingenden Geschichte, die zwar in den bisher gezeigten Szenen ziemlich stark auf die „Generation Harry Potter“ hinweist, ist es noch etwas anderes, das mich dieses Projekt empfehlen lässt: „Darüber hinaus ist es uns ein Anliegen, mit unseren Produktionen die leider fast in Vergessenheit geratene Animatronik wieder zu beleben und sie eine neue Blütezeit erleben zu lassen. Diese Technik wurde unter anderem in Werken wie »Die Unendliche Geschichte« verwendet und wird auch bei uns eingesetzt, um unseren mystischen Kreaturen Leben einzuhauchen.“

Weitere Informationen, Bilder und ein kurzes Video und natürlich die Konditionen fürdas Projekt „Der Wanderer“ sind hier zu finden.