Portalzauber

Sonntag, 12. Juli 2009

Schwestern des Mondes-Die Vampirin - Yasmine Galenorn



Teil 3 flacht leider wieder ab!

Menolly ist nun die jüngste der drei Schwestern. Sie hatte das Pech Dredge, einem Vampirfürsten, in die Hände zu fallen, als sie dabei war ihn für den AND auszuspionieren. Das konnte der natürlich gar nicht leiden und folterte sie. Schließlich enschied er sich dafür, sie nicht sterben zu lassen, sondern als Vampirin mit immensem Blutdurst nach Hause zu ihrer Familie zu schicken. Irgendwie händelte sich alles ein und da sie ihre Seele behalten hat, lebt sie mit ihren beiden Schwestern friedlich zusammen. Wenn der große Hunger kommt, hält sie sich an Bösewichte, wie Drogendealer und Vergewaltiger.
In der Stadt, in der sie und ihre Schwestern leben, verschwinden Menschen und tauchen wenig später als Untote wieder auf. Es stellt sich heraus, dass es Dredge ist, der einen neuen Vampirstamm aufbauen will. Um ihn zu bekämpfen, muss Menolly in die Anderwelt und sich einer Rückfühungszeremonie unterziehen. Dabei muss sie sich ihren größten Ängsten stellen, denn sie erlebt die Folterungen Dredges noch einmal. Ganz nebenbei erfährt sie, dass Dredge so mächtig ist, weil Loki, ein Gott, hinter ihm steht. Wie soll man so jemanden besiegen?
Ihr zur Seite stehen nicht nur ihre Schwestern und deren Liebhaber, sondern auch Wade, ihr eigener Ex und Nerissa, einer Werpumafrau, die gewisse Gefühle in ihr weckt.


Im dritten Teil geht es mit der Haupthandlung leider nicht voran. Die Geistsiegel scheinen bis kurz vor Ende vergessen und Schattenschwinges Name taucht ebenfalls nur ein einziges Mal auf.
Dieser Serienteil ist allein Menolly gewidmet. Als "böses Mädchen", wie im Vorwort erwähnt, wird sie als gefährlich, aber nicht wirklich böse eingeführt. Sie tut eben, was sie tun muss und nur tun kann, denn als Vampir ist man gewissen Regeln unterworfen. Stolz, weil einst schwer verletzt, hat sie nie ihre Seele oder ihr Herz verloren. Ihr Körper ist gezeichnet von Narben. Als sie merkt, dass sie sich zu Nerissa hingezogen fühlt, ist sie überrascht, denn nie hätte sie gedacht, dass das noch möglich wäre.
Ich muss gestehen, das "böse Mädchen" ist vollkommen an mir abgeprallt. So böse fand ich sie nicht und ich habe auch schon besser gestaltete Vampire gelesen. Außerdem ist vieles wieder nur ein einziges Blabla und da es auch in der eigentlichen Handlung nicht voran geht, wirkt die Geschichte manchmal langatmig. Der Kampf ist recht spannend aufgebaut, wenn auch im Höhepunkt vieles einfach verpufft.
Man kann nicht behaupten, dass "Die Vampirin" schlecht wäre, aber wirklich gut oder gar herausragend ist sie eben auch nicht. Wer gern Telenovelas schaut, wird wissen, was ich meine. Man will schon wissen, wie es ausgeht, aber wirklich vom Hocker gerissen wird man auch nicht.



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