Donnerstag, 18. Januar 2018

(Altvorderen) Das Spiegellabyrinth - Frank Beddor

Altvordere bezeichnet alle Vorfahren, die den noch Lebenden vorausgingen.

Frank Beddors Serie, die sehr stark an "Alice im Wunderland" angelehnt ist, hat es leider nur mit Buch 1 2005 in die deutsche Übersetzung geschafft. Nichtsdestotrotz wäre die Überlegung zu einer Neuauflage gar nicht so wunderlich, da Lesestoff dieser Art gerade sehr beliebt ist.


Alyss wächst in einem Land voller Wunder auf. Ihre Einbildungskraft ist so groß, dass alles, was sie sich ausdenkt, automatisch Wirklichkeit wird. Nicht zuletzt dank dieses Talentes wird sie eines Tages Königin sein. Doch an ihrem siebten Geburtstag fällt ihre Tante Redd mit einem Heer ins Wunderland ein. Die Königin, Alyss’ Mutter, wird ermordet. Alyss gelingt es zu fliehen – sie nutzt eine Öffnung in die Gegenwelt und gelangt ins viktorianische London, wo sie von einer Straßenkinderbande aufgenommen und schließlich von einer Oxforder Familie namens Liddell adoptiert wird. Der Weg zurück nach Wunderland scheint ihr verschlossen: Alyss hat keine Hoffnung mehr, ihre Heimat noch einmal wiederzusehen.
Mac Rehhut jedoch, ein treuer Leibgardist ihrer toten Mutter, hat die Suche nach Alyss nicht aufgegeben und spürt sie in der Gegenwelt auf. Aber auch die Spione der bösen Königin Redd ruhen nicht – sie schickt Mac und Alyss einen Killer hinterher, ein grausames Geschöpf, halb Katze, halb Mensch, das stets ein Grinsen im Gesicht trägt. Der Kampf mit dem Killer ist nicht die letzte Bewährungsprobe für Alyss. Um sich gegen Redd durchzusetzen, muss sie ihren Weg durch das geheimnisvolle Spiegellabyrinth finden, das sich allein für die rechtmäßige Königin auftut ...


The Looking Glass Wars:
1. The Looking Glass Wars (Das Spiegellabyrinth)
2. Seeing Redd
3. ArchEnemy

4 Kommentare:

  1. Ach, sieh an, das habe ich sogar damals gelesen und war etwas verwundert, als sonst nichts mehr nachkam. Allerdings hätte es mich auch nicht so sehr gereizt, die weiteren Bände zu lesen. Die Idee dahinter hat mir zwar gefallen, aber die Umsetzung fand ich zu sehr auf oberflächliche Action ausgerichtet und die Figuren zu flach und klischeehaft. Aber vielleicht werden die in den Folgebänden noch etwas tiefer ausgestaltet.

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    1. Ah, schau an. Ich habe mich gefragt, ob der Autor vielleicht einfach nur zu früh dran war. Von der Idee her klingt die Geschichte nämlich sehr interessant.

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  2. Huhu!

    Das Buch habe ich damals auch gelesen und danach auf die Fortsetzung gewartet. Eigentlich könnte ich die Reihe ja mal auf Englisch lesen. Die Frage ist natürlich, ob mir der erste Band heute überhaupt noch gefallen würde!

    LG,
    Mikka

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    1. Hallo Mikka,
      ja, das ist immer irgendwie die Frage ... und es gibt inzwischen auch so viel neuen Lesestoff und so wenig Zeit :)

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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