Sonntag, 1. Februar 2015

Ausblick auf den Blog im Februar


Das war der Januar
Leider musste ich im Januar aus aktuellem Anlass den Copyright-Button wieder sichtbar in eine der Sidebars einfügen. Bisher gab es ihn ja "nur" noch im Impressum.
Das Jahr startete neben dem üblichen Kram mit "Zehn Bücher, die ich 2014 nicht gelesen habe, obwohl ich es gern wollte", (Projekt) Kuschelkissen und ich besuchte "The Wyld" im Friedrichstadtpalast Berlin.


Rezensiert:



Das war das Postfach im Januar
Für das Leben unter den Ärmsten der Armen gab die ägyptische Informatikprofessorin und koptische Christin Maggie Gobran Karriere und Wohlstand auf. Seit 25 Jahren setzt sie sich für die Menschen in den Slums von Kairo ein. Und das im Brennpunkt zwischen Christentum und Islam. Mehrfach wurde sie für den Friedensnobelpreis nominiert. Mitte Januar 2015 erscheint im adeo Verlag ihre bewegende Lebensgeschichte unter dem Titel Maggie Gobran – Die Mutter Teresa von Kairo (autorisierte Biografie mit einem Nachwort von Volker Kauder und zahlreichen Fotos von Christoph Jorda).

"Burned" von Karen Marie Moning ist erschienen!
MacKayla Lane and Jericho Barrons return in Burned, the latest novel in the blockbuster Fever series from Karen Marie Moning.

Entdecken Sie „Steinträume“, das Buch, das seinem Autor den Zorn eines ganzes Landes einbrachte, lassen Sie sich von „Worauf die Affen warten“, dem neuen Krimi von Yasmina Khadra fesseln, und lernen Sie den berühmten Joachim Ringelnatz („Humor ist der Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen platzt.“) noch besser kennen. Dies und viele weitere Schätze finden Sie in der neuen Vorschau

"Weiblich und mit Biss - Erfolgsstrategien für Frauen" - Bettina Zimmermann: Während die Politik für eine Frauenquote plädiert, ist die Autorin überzeugt, dass es genügend qualifizierte Frauen gibt, die sich einfach zu wenig zutrauen. In diesem Buch präsentiert sie fünf konkrete Schritte, wie Frauen den Weg in die Chefetagen erreichen können. Zudem verraten 16 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, wie sie ihre Ziele erreicht haben und welche Tipps sie Frauen mit auf den Weg geben: Dr. Alice Brauner, deutsche Filmproduzentin, Dr. Bjørn Johansson, Headhunter; Elisabeth Gürtler, Grande Dame von Wien; Korpskommandant André Blattmann, Chef der Schweizer Armee; Christine Maier, Chefredaktorin des »Sonntagsblick«; Brigitta Schoch Dettweiler, die erste Schweizer Generalkonsulin; Dr. Nikolas Stihl, Topmanager; Gabrielle Ritter, der erste weibliche Captain im Cockpit der Swissair; Prof. Urs Fueglistaller, Ordinarius für Unter­nehmensführung an der Uni St. Gallen u.v.a.

mein Name ist Stefan Tschök. Im März 2014 ist mein Roman "Feuerschlange" im Leipziger fhl-Verlag erschienen.
Entbehrungsreichtum prägt die Lebensumstände der Nachkriegsgeneration im geteilten Deutschland, so auch die der Familien Trösch und Tippner. Der familiäre Zusammenhalt sorgt für viele erinne­rungswürdige Momente, doch auch Konflikte bah­nen sich zunehmend an zwischen Eltern und den Kindern, die in die sich etablie­rende DDR hineinwachsen.
Konformität, Rebellion, Überwachung, Zukunfts­perspektiven und der ganz normale Alltag bilden – ganz ohne künstliches, überspitztes Drama – einen Spiegel der DDR-Zeit.
Authentisch und einfühlsam erzählt Stefan Tschök in seinem autobiografischen Roman von den kleinen und großen Freuden und Tragödien im Leben zweier Familien in herausfordernden Zeiten des Umbruchs.

"Todesangst und Überleben nach extremer Gewalt"
Interviews mit traumatisierten Menschen in der Türkei, Südamerika und Ruanda
Sie hat mit Überlebenden aus Ruanda gesprochen, sie hat Folteropfer aus Syrien interviewt und Opfer von kolumbianischen Todesschwadronen. Nun hat sie ihre Eindrücke und Erinnerungen in einem Buch zusammengefasst, das dieser Tage im renommierten Kulturmaschinenverlag erschienen ist.
Marlene Pfaffenzeller ist Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie. In ihrer Praxis in Berlin betreute sie Patienten mit Traumata. Flüchtlinge aus aller Welt. Sie reiste nach Afrika und Südamerika, in den Nahen Osten und sah das Leid und das Grauen vor Ort.

Müssen es immer gleich fünfhundert Seiten sein?
Charlotte Friese, langjährige Autorin, veröffentlicht Fantasy-Kurzgeschichte am 19.01.2015.
Für die kleine Pause zwischendurch: eine Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder den letzten entspannten Minuten vor dem Einschlafen.
„Diese Geschichte entstand vor einigen Jahren im Zuge der Planung zu einem Roman. In diesem sollte ein tüchtiges Schiff mit einer noch viel tüchtigeren Mannschaft gegen ein Wesen „so böse und schlecht wie sie“ bestehen müssen und schließlich seine Macht brechen,“ schreibt die Autorin in ihrem Vorwort. „Akim ist der Letzte von ihnen. Ein junger Mann, der mit reichlich inneren Dämonen zu kämpfen hat – auch dann noch, wenn er längst auch gegen äußere das Schwert führen muss.“
Doch welcher Kapitän nimmt einen Mann auf, der nie in seinem Leben auf dem Meer gewesen ist? Akim muss schließlich alles auf eine Karte setzen – und das größte Wagnis seines bisherigen Lebens eingehen.
Fantasy-Kurzgeschichte: „Argôns Glück“.

Der Gejagte. Die Winterchroniken haben eine neue Heimat bei Xin Publishing... und einen zweiten Teil.

Vina Jackson "Labyrinth des Begehrens": Ende der siebziger Jahre besucht die junge Französin Giselle Denoux eine Ballettschule in London. Aber sie muss erkennen, dass ihr Talent für eine Karriere als Tänzerin nicht genügt, so kehrt sie mittellos und ohne Plan nach Paris zurück. Dort begegnet sie dem Maler William Tremblay und verfällt ihm sofort. Gemeinsam erleben sie eine Zeit der hemmungslosen Leidenschaft. William ermutigt Giselle, ihre geheimsten Fantasien und Begierden auszuleben. Trotz ihrer gegenseitigen Anziehung ist ihre Liebe aber nicht frei von Spannungen, immer wieder plagt Giselle rasende Eifersucht.

Nathan Filer "Nachruf auf den Mond": »Ich werde Ihnen erzählen, was passiert ist, denn bei der Gelegenheit kann ich Ihnen meinen Bruder vorstellen. Er heißt Simon. Ich glaube, Sie werden ihn mögen. Wirklich. Doch in ein paar Seiten wird er tot sein. Danach war er nie mehr derselbe.«
Matthew Homes ist ein begnadeter Erzähler, und Patient der Psychiatrischen Klinik in Bristol. Um dort dem trostlosen Alltag zu entfliehen, schreibt er seine Geschichte auf – und die seines Bruders Simon, der im Alter von elf Jahren während des Campingurlaubs in Cornwall starb. Selbst nach zehn Jahren gibt sich Matthew immer noch die Schuld am Unfalltod seines Bruders. Doch eigentlich ist Simon für ihn gar nicht tot – und Matthew auch kein gewöhnlicher 19-Jähriger. Matthew leidet an Schizophrenie ...

Darkmouth – Der Legendenjäger von Shane Hegarty: Darkmouth ist wider Erwarten kein Ungeheuer, sondern eine Stadt. Eine Stadt, die aus lauter Sackgasen und Stichstraßen besteht, deren hohe Mauern mit Glasscherben, scharfen Steinen und Klingen gespickt ist. Sie wurde so angelegt, um Legenden zu verwirren und sie aufzuhalten. Aber wieso Legenden? In Darkmouth gibt es im Grunde keine Monster. Sie sehen zwar so aus, doch es sind Legenden. Mythen. Fabeln. Vor langer Zeit haben sie sich die Erde mit den Menschen geteilt. Doch durch Neid und Gewalt herrschte in den von ihnen heimgesuchten Orten dieser Welt jahrhundertelang Krieg. Erst nach generationenlangem Konflikten konnten sich die Legendenjäger zur Ruhe setzen. Abgesehen von dem Dorf Darkmouth – und von einer Familie: Die Familie des Protagonisten Finn beschützt das Dorf seit zweiundvierzig Generationen. Dieser soll nach Vollendung seines dreizehnten Geburtstags die Rolle des neuen Legendenjägers übernehmen.


Das bringt der Februar
Neben den üblichen Verdächtigen wird es auch mal wieder einen Autorenplausch geben. Daniel Illger hat sich bereit erklärt, etwas zu seinem Roman "Skargat - Der Pfad des schwarzen Lichts" der Ende Februar bei Klett-Cotta erscheinen wird zu erzählen.
Daneben gibt es einige Rezensionen im phantastischen Bereich, aber den Valentinstag habe ich nicht vergessen und einige ans Herz gehende Bücher dürfen da nicht fehlen.


Was mich bewegt hat
Der Copyright-Button ist wieder da. Allerdings war er nie weg, nur war er gut sichtbar im Impressum "versteckt".
Ich schrieb im Januar einige Zeilen über ein Buch mit Märchen über Sri Lanka, das inzwischen wohl eine kleine Rarität ist. Und weil es Leute gibt, die viel von Land und Leuten halten, existiert auch ein Forum dazu. Nein, Ihr braucht nicht danach zu suchen, Gäste können jetzt keine Beiträge mehr einsehen, zuvor nur ganz wenig. Ein Mitglied des Forums, hinter dem ich den Betreiber selbst vermute, stellte den gesamten Beitrag, genau so wie er war, mit allen Fotos und dem gesamten Text dort ein. Zwar war auch ein Link zum Ursprungsort dabei (so habe ich davon erfahren), aber schön fand ich es dennoch nicht. Also schrieb ich den Betreiber an, der sich auch bereit erklärte, den gesamten Beitrag zu entfernen, aber gleichzeitig leider zeigte, dass er kein Einsehen hatte. So wurde mir ein schlechtes Gewissen gemacht, das Forum sei schließlich unentgeldlich und jeder Cent würde in Hilfsprojekte in Sri Lanka gesteckt. Als würde ich den Menschen dort nun etwas wegnehmen. Dabei hat er leider vergessen, dass ich a) ganz sicher nicht das gesamte Forum zuvor durchgelesen habe, um davon zu erfahren und b)als Gast nicht alles einsehen konnte und mich sicher nicht erst angemeldet hätte. Und c) dass man nichts einfach so mitnimmt ohne vorher zu fragen. Denn, lieber Forenbetreiber, wie man in den Wald hineinruft und so. Mein Impressum ist gut sichtbar, alle relevanten Daten sind gut lesbar. Ich hätte nämlich gar nichts dagegen gehabt, dass einige der Bilder und ein Teil des Textes mit Angabe des Ursprungsortes dort verlinkt werden. Aber die persönliche Widmung meiner Eltern? Mhm. Abgesehen davon ist das Buch nach all den Jahren nur noch über Antiquariate zu haben, wie also das Forum damit Geld verdient, um Projekte in Sri Lanka zu unterstützen ...?
Weil ich aber nicht so bin, bot ich an, ein gewisses Projekt, das er mir nennen könnte, im Blog zu bewerben und selbst ein bisschen zu spenden. Ich finde das Land nämlich auch toll und durch das Märchenbuch war ich wieder hin und weg. Leider habe ich dann nie wieder vom Betreiber gehört. Vielmehr war fortan auch entsprechender Beitrag nicht mehr einsehbar als Gast. Kürzlich habe ich noch einmal nachgesehen und entdeckt, dass noch immer drei Anhänge, die man aber auch nicht ansehen kann, verlinkt sind. Ob also wirklich alles entfernt worden ist, kann ich nicht sagen. Ich vermute, dass einige Bilder geblieben sind, wahrscheinlich auch der Text und der Link zum Ursprungsort wurde entfernt.
Nein, ich verklage deswegen nun sicher niemanden. Aber ich finde es äußerst schade, dass es immer noch solche Menschen gibt. Immerhin niemand, der neu in der Materie ist, sogar ein Forenbetreiber, der zumindest geahnt haben muss, dass er etwas falsch macht, denn sein Beitrag begann ursprünglich mit den Worten: "Hoffentlich bekomme ich jetzt keinen Ärger, wenn ich das hier einstelle." Nach meiner höflichen Mail und dem Hinweis, dass das so nicht ok war, kein Einsehen und stattdessen noch halbe Beschimpfungen für "das Opfer". So abgebrüht muss man erstmal sein.


Im Januar ist mir erst gegen Ende aufgefallen, was mich in diesem Monat hätte bewegen müssen, weil es geballt bei mir ankam.
Zunächt erhielt ich einen Brief der Autorin Maya Shepherd, der im Stil einer der neuen Figuren - ein zukünftiger König - verfasst ist. Ich bin als eine von hundert Bloggerinnen auserwählt, mich bis xyz "für mich als Braut und zukünftige Königin zu bewerben. (...) Eine Königin sollte nicht nur hübsch und klug sein, sondern auch mutig genug für andere einzustehen."
Also so etwas ähnlich Scheußliches wie Bachelor? Und ein bisschen von einem anderen Werk abgekupfert, hatte ich das Gefühl. Nein, lieber König, liebe Autorin, ich mache bei solch Frauenverachtenden Sachen nicht mit. Und wenn ich erst erklären muss, warum das Frauenverachtend ist, ist es kein Wunder, warum es mit diesem Geschlecht immer mehr bergab geht.
Keine zwei Tage später schrieb mir ein renommierter Verlag, dass es ein "interaktives Romanprojekt" im Frauenbuchbereich gäbe. Zitat: "Annika, Mitte 20 und Praktikantin in der Online-Abteilung eines Fernsehsenders, stellt sich Fragen, die viele junge Frauen umtreiben. So zum Beispiel: Was ziehe ich an, was will ich kochen und – vor allem – für welchen Mann soll ich mich entscheiden? Und DU kannst ihr dabei helfen!" NOPE!
Ein Comicbuchverlag stellte seinen neuen Katalog vor. Abgesehen davon, dass da auch sehr sehenswerte Bücher erscheinen werden, gab es in allen anderen nur Brüste, Brüste, Brüste. Oh und Blut.
Am Ende des Monats las ich, dass die australische Autorin McCullough ("Die Dornenvögel") verstorben sei. Als sei das nicht schlimm genug, hat es da wohl einen mehr als schrägen Nachruf gegeben, der sich mit dem Übergewicht der Autorin und deren trotzdem anhaltenden Fähigkeit, anziehend auf Männer zu wirken, beschäftigte. Im Artikel heißt es weiter, solch unpassende Nachrufe auf weibliche Autoren seien kein Einzelfall: "(...) und zitiert beispielsweise eine Passage aus einem Nachruf der "New York Times" auf die 2013 verstorbene Yvonne Brill, der mit den Kochfähigkeiten der renommierten Raketentechnikerin einsteigt." Quelle
Nur einen Tag vor dem Posting dieses Artikels hörte ich mir Teile dieses Videos/Podcasts an.
Offenbar gibt es Bestrebungen, einen dritten Ghostbusters-Film zu drehen, der komplett weiblich besetzt ist. Das hat diverse Postings und Kommentare in den Social Media Kanälen nach sich gezogen, die ich für mehr als fraglich halte - und nein, sie drehten sich selten um die Sache an sich. Die Jungs im Podcast haben das auf ihre eigene Weise kommentiert und ... wenigstens das.
Am meisten ärgert mich dabei, dass es vielfach von Frauen selbst mitgetragen und dabei meist massiv verharmlost wird. Das ist doch nur Marketing. Das ist eben so. Stell dich nicht so an. Doch, ich stell mich an. Vielleicht ist es aufgefallen, dass ich nur noch wenig Liebesromane rezensiere. Ich lese sie noch und es kommen demnächst wieder welche in die Besprechung. Aber in nur wenigen Jahren hat sich da eine Menge geändert. Plötzlich sollen Dinge legitim (gefühlvoll, anregend, etc.) sein, die eigentlich unter Strafe gehören. Und sagt die Frau etwas, in etwa im intimen Bereich ist sie eine Spaßbremse und keine moderne Frau von heute.
Im letzten Jahr habe ich mich genötigt gesehen, zwei Romane als Lektorin abzulehnen, weil sie ein mehr als Frauenfeindliches Bild in sich trugen. Dabei waren die Autoren (ein Mann und eine Frau) keine schlechten Menschen, ganz im Gegenteil super nett und auch studiert und alles. Woher kommt das also, frage ich mich. Sind wir inzwischen so sehr davon umgeben, dass wir gar nicht mehr anders können?
Ehrlich, an manchen Tagen möchte ich mich nur zusammenrollen und heulen. Aber dann fällt mir ein, dass es Regionen auf dieser Welt gibt, in denen es Frauen wirklich, wirklich schlecht geht. Hoffen wir, dass es bei uns nicht auch wieder dahin tendiert. Aber dabei ist mir durchaus klar, dass Frauen bei uns zwar geachtet, aber deswegen noch lange nicht ernst genommen werden (müssen).


(Seltsame) Suchanfragen

kurzgeschichten vermarkten
werbung für eigenes kinderbuch
werbung für ein buch machen
wie wird werbung für bücher gemacht

mrs jones schaute zum schlafzimmerfenster heraus
Keinen Fernseher?

nach jedem satzzeichen steht eine leerstelle?
Jep

klostervorsteher mit verlorenem kopf
Schon im Fundbüro versucht?

man nannte ihn hinkebein
Na sowas.

2 Kommentare:

  1. Hallo Soleil,

    oh man, was du so für Mails bekommst ... da kann ich ja mit meinen "harmlosen" Spam-Mails noch glücklich sein ;-).

    Das mit dem Copyright kenne ich leider auch. Erst kürzlich habe ich bei Amazon fast direkt über meiner Rezension zu einem Buch eine andere gefunden, deren Wortlaut fast identisch war, nur ab uns zu mal ein Satz/Wort umgestellt etc. Da war ich tatsächlich baff über solch eine Frechheit.
    Tja, das mit den Frauen. Es ist ja auch noch so, dass wir ein Image aufgedrückt bekommen, denn wir müssen hübsch sein, müssen uns schminken um das zu erreichen, schlank sein etc. von Gefühlen will ich mal erst gar nicht anfangen. Und die Medien machen hier ja nicht halt. Diese ganzen Romane, die mit Shades of Grey begannen, sind mir wirklich ein Rätsel. Aber auch andere, in denen z.B. Kindern schreckliches Leid angetan wird (Krähenmädchen) werden zu Bestsellern. Manchmal frage ich mich, ist die Welt noch "normal"? Die Tendenz, die Bücher und Filme nehmen, ist jedenfalls für meinen Geschmack besorgniserregend.

    Viele Grüße
    Sandra

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    Antworten
    1. Hallo Sandra,

      und das waren noch nicht einmal alle. ;-)
      Oha, das ist ja noch eine Spur schärfer, dies nun als eigenes Werk auszugeben! Kann man denn da irgendetwas machen? Ist ja nicht immer zu sehen, wer dahinter steckt.
      Die Tendenz des TVs sehe ich ja schon sehr lange, aber dass es mit Büchern nun auch so bergab geht, das ist mir vor noch gar nicht sooo langer Zeit aufgefallen. Allerdings: Wie bei allen Dingen, sind wir diejenigen, die es ändern können. Nicht hinsehen oder nicht kaufen. Was allerdings die Mehrheit an so etwas fasziniert, werde ich nie verstehen.

      LG und PS: Schön, dass Du Dich mal wieder "sehen" lässt!

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Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

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